Baue des NachtClans

Schattenstern

Ich glaube nicht das wir uns in die Angelegenheiten anderer Clans einmischen sollten. miaute die Kätzin entschlossen. Ich glaube die anderen Clans sind selbst in der Lage die Streuner zu finden, aber ich werde es auf der nächsten Versammlung ansprechen. Solang sollten wir uns darauf Konzentrieren das wir die Streuner von den Territorium fern halten.

Schattenstern

Schattenstern lief aus den Heilerbau hinaus und betrachtete ihren Clan. Ihr Blick fiel nach einiger Zeit auf den Frischbeitehaufen, er war sehr leer. Sie sah außerdem das Seeschatten noch schlafend im Kriegerbau lag. Sie trabte zu ihr. Hallo Seeschatten. miaute sie freundlich. Möchtest du mit mir jagen gehen?

Eisklaue

Eisklaue wurde von einer Stimme geweckt, die er nur zu gut kannte. "Schattenstern...", murmelte er schlaftrunken. Als er an seine Gefährtin dachte, wurde er von einer Wärme eingehüllt und war sofort hellwach.
Der dunkelbraune Kater fand sich im Kriegerbau wieder. Er schaute sich um und sah seine Gefährtin und Anführerin des Clans neben Seeschatten ein wenig weiter vorne im Bau stehen. Langsam erhob er sich, streckte die steifen Glieder und trabte zu den beiden Katzen. Als er näher kam, schnappte er das Wort "Jagen" auf.
Fröhlich ging er auf seine Gefährtin zu und leckte ihr übers Ohr. Als er ihr in die wunderschönen grünen Augen sah, spürte er wie immer ein Kribbeln im Bauch. "Guten Morgen, ihr Beiden!", schnurrte er. "Wollt ihr jagen gehen? Ich würde gerne mitkommen." Fragend schaute er in die Runde.

Schattenstern

Sie zuckte erfreut mit den Schnurrhaaren als sie sah das Eisklaue auf sie zu kam. Hallo Eisklaue, ich würde mich freuen wenn du mitkommst. schnurrte sie ihn an. Sie sah nocheinmal zu Seeschatten. Du siehst müde aus, stellte sie fest. Schlaf noch ein bisschen, aber tu mir den Gefallen und geh dann bitte zur Abendpatroullie ok?

Eisklaue

Der Krieger sah seine Gefährtin fröhlich an. Er freute sich sehr, wieder einmal mit ihr jagen zu gehen. In letzter Zeit hatten sie nicht viel Zeit füreinander gehabt, und Schattenstern war jetzt die Anführerin des NachtClans.
Eisklaue lief munter aus dem Kriegerbau in die Sonne heraus. "Endlich mal wieder schön Wetter!", dachte er bei sich. Im Laufen wandte er sich an Schattenstern. "Willst du sonst noch jemanden holen, oder gehen wir zwei?" Fragend sah er sie von der Seite an.

Schattenstern

Am besten nur wir zwei. sagte sie fröhlich. Nach der Sache mit den Streunern tat ihr es richtig gut mit Eisklaue Zeit zu verbringen. Sie lief langsam mit Eisklaue aus den Lager hinaus. Es tut gut wieder normale Kriegeraufgaben zu übernehmen. schnurrte sie gut gelaunt.

Dunkelfluss

Dunkelfluss öffnete blinzelnd ihre Augen , dann stand sie auf und lief nach draußen . Langsam trottete sie zum Frischbeutehaufen , der aus nur zwei Mäusen und einer Amsel bestand .Ich gehe lieber jagen und esse danach etwas. Nachdem sie sich umgeblickt , aber niemanden gesehn hatte , lief sie wieder zurück zum Kriegerbau . Schnell schlüpfte sie hinein und überlegte , wer mit ihr jagen gehen könnte.

Funkenpfote

Funkenpfote schlief gemütlich in ihren Nest und kuschelte sich an ihre Baugefährten. Sie träumte das sie zur Kriegerin ernannt wurde, sie sah das stolze Gesicht ihres Mentors und wie Schattenstern sie mit der Schnautze an der Schulter berührte und ihren Kriegernamen bekannt gab. Sie atmete glücklich auf. Warum riecht Schattenstern so eigenartig? Plötzlich wurde sie wach. Ein eigenartiger Duft umhüllte das Lager. Riecht noch wer irgendeinen eigenartigen Geruch? fragte sie verwirrt.

Dunkelfluss

Dunkelfluss lief umher und blieb plötzlich stehen . Irgendetwas stimmte nicht . Irritiert schaute sie sich um und schnupperte , es roch eigenartig . Schnell lief sie zum Kriegerbau und schaute hinein , alles war ruhig . Danach ging Dunkelfluss hinüber zum Schülerbau und schaute dort hinein . Sie hörte noch gerade wie Funkenpfote fragte , ob noch jemand diesen eigenartigen Geruch riecht . " Ja ich " , sagte die Krigerin leise und ging zu der Schülerin.

Funkenpfote

Was ist das für ein Geruch den hab ich noch nie gerochen? fragte sie verwirrt als Dunkelfluss auf sie zu lief. Es ist als ob das ganze Lager den Geruch annimmt. Denkst du wir sollten die anderen warnen?

Dunkelfluss

" Ich habe den Geruch schon einmal gerochen , bloß wo ? " Plötzlich wurde ihr eiskalt . " Streuner " , hauchte sie , dann schrie sie "Streuner " und rannte zum Kriegerbau . Sies türtzte hinein und rief "Streuner , hier müssen irgendwo welche sein , wir haben sie gerochen , wacht auf ich glaube wir werden angegriffen . "

Funkenpfote

Verstand anfangs nicht was sie sagte doch als sie dann los schrie war Funkenpfote erst ängstlich, doch dann musste sie sich zusammenreisen. Sie lief in den Schülerbau und schrie: Die Streuner sind hier wacht auf! Alarmiert rannte sie zur Kinderstube und schrie ebenfalls das die Streuner hier sind. Ihr Kopf brummte und sie wusste nicht was sie machen sollte. Sie lief zu Dunkelfluss. Was machen wir jetzt? Ich hoffe wir haben alle gewarnt.

Dunkelfluss

" Ja ich glaube wir haben alle gewarnt , nein halt die Ältesten noch nicht , warte kurz . " Schnell rannte sie zum Bau der Ältesten und schrie : " Die Streuner sind hier" dann lief sie wieder zurück zu Funkenpfote und miaute : " Es müssen ein paar die Kinderstube bewachen und vor allen müssen wir ruhig bleiben .Als sie sich umblickte sah sie wie alle Katzen sich erschrocken umblickten . Dunkelfluss hob ihre Stimme und miaute : " Funkenpfote und ich haben den Geruch von Streunern aufgenommen und wir denken , dass sie uns angreifen werden . Wir müssen auf jedenfall die Kinderstube beschützen und ruhig bleiben " Unruhig schaute sie sich um.

Funkenpfote

In Ordnung ich bewache die Kinderstube. Zumindest versuch ich es so gut es geht. miaute die Kätzin unruhig. Sie atmete tief aus. Ruhig bleiben Funkenpfote, du bist denen gewachsen. machte sie sich klar. Dann lief sie zur Kinderstube, setzte sich und wartete.

Dunkelfluss

"Danke , ich werde in deiner Nähe bleiben und versuchen nicht so viele Streuner zu dir durch zu lassen , natürlich nicht weil ich denke , dass du dem nicht gewachsen bist , denn das glaube ich , sondern ich glaube es werden wahrscheinlich ziemlich viele werden . Und nicht das doch noch einer durch kommt " Aufmunternd zwinkerte sie ihr zu und setzte sich in die Nähe der Kinderstube.Sie sah wie sich auch die anderen Katzen bereit machten und zum Lagerausgang starrten.

Funkenpfote

Danke. sie dachte daran das gleich fast so viele Streuner herkommen werden wie Krieger. Und was sie von den anderen gehört hatte. Sie konnten sogar Anführer niederstrecken. Sie schluckte. Ich hab Angst. gab sie flüsternd zu.

Dunkelfluss

Dunkelfluss schaute die Schülerin an und leckte ihr mitfühlend übers Ohr. Dann miaute sie leise : " Ich glaube , jeder ist vor dem Kampf aufgeregt und hat Angst. Man weiß ja nicht , ob die die man lieb hat auch den Kampf überleben . Aber ich glaube auch , wenn man keine Angst hätte und sich sogar freuen würde , ist man nicht besser als Streuner . Außerdem würde man dann unvorsichtig werden ."Nervös schaute sie wieder zum Lagereingang. Ja auch ich habe Angst.

Funkenpfote

Sie starrte die Kätzin an. Also hat jeder hier angst? Ihre Augen wurden groß. Aber ich werde im Kampf meine Angst überwinden. Ich werde versuchen alle im Clan zu beschützen.
Sie freute sich das Dunkelfluss sie aufmuntern wollte. Danke das du mich aufgemuntert hast Dunkelfluss. schnurrte sie.

Dunkelfluss

" Ich weiß dass du gleich ganz toll Kämpfen wirst . Bestimmt werden sich das nächste Mal die Streuner zwei Mal überlegen , ob sie sich mit dir Anlegen wollen . Sie werden sich wünschen sie hätten uns nie angegriffen , denn wir sind der NachtClan und wir lassen uns von so ein paar Steunern nicht unterkriegen . NachtClan" , die letzten Worte jaulte sie gen Himmel.

Funkenpfote

Ja, genau der NachtClan gibt nicht auf besonders nicht bei so stinkigen Streunern. Bei den Worten die Dunkelfluss ihr sagte wurde der dunklen Kätzin warm ums Herz. Sie fühlte sich mutig und stark. Zusammen werden die doofen Flohbälle besiegen. miaute sie stolz.

Dunkelfluss

" Ja , das werden wir . Wir werden sie verjagen und sie werden nie wieder den NachtClan angreifen ! Diese paar stinkenden Fellblälle sind uns , dem NachtClan , nicht gewachsen . " Dunkelfluss Augen fingen kampfeslustig an zu leuchten und sie wusste , dass nicht nur sie so dachte. Wir werden sie verjagen .

Funkenpfote

Ich hoffe falls wir ihnen ja unterlegen sind, das dann die anderen von der Versammlung zu Hilfe eilen. Sie dachte jetzt nichtmehr an Niederlage. Angriffslust stieg in ihr auf. Aber soweit wird es bestimmt nicht kommen. Wir lassen uns nciht unter kriegen

Dunkelfluss

" Nein , das lassen wir nicht zu . Schließlich ist das unser Territorium und das werden diese dreckigen Streuner noch zu spüren kriegen. Sie sollen bloß wieder da hin zurück wo sie hingehören ." Dunkelfluss Schwanz peitschte hin und her und sie wollte am Liebsten sofort ihre Krallen in die Streuner schlagen.

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Was jaulten diese vermaledeiten Katzen denn so laut rum? Woher wussten die beiden, dass sie da waren? Eine Planänderung musste her.
Seine Kumpanen schauten ihn aufmunternd er. Er durfte das Kommando übernehmen.
Okay, hört alle her:, miaute er leise aber bestimmt,wir greifen dennoch an, so ist es vorgesehen. Ich würde sagen, wir fangen an den Schwachpunkten an - das bedeutet: Kinderstube. Seine Verbündeten nickten grimmig. Sie stimmten also mit ihm überein. Sobald die Jungen und die schwache Königinnen vernichtet sind, gehen wir über zum Angriff gegen die gebrechlichen Ältesten. Krieger und Schüler werden sich uns automatisch in den Weg stellen - die erledigen wir also auch noch nebenbei.
Wir haben keine Zeit zu verlieren, die andere Hälfte des NachtClans ist bestimmt bald wieder da.
Auf geht's!
Seine letzten Worte gingen in dem Kampfgeheul seiner Gefährten unter. Alle auf einmal stürmten sie in das Lager und auf die Kinderstube zu. Die paar Kätzinnen, die sie zu beschützen versuchten, hatten doch keine Chance gegen 12 Streuner! Er warf sich mit voller Wucht gegen eine dunkle Kriegerin und wollte weiterrennen, in der Annahme er habe sie aus dem Weg geräumt, doch da griff sie von hinten an.