Baue des FederClans

Schlickfell:
freute sich, über die Aufregung der Jungen und ging mit ihnen zum Ältestenbau. So meine Lieben. Welche Geschichte wollt ihr denn hören? Die, in der ich zusammen mit meinem besten Freund einen Fuchs bekämpfe oder eine, in der ihr erfahrt, was Pinienstern, euer jetziger Anführer, als mein Schüler in ein gewaltiges Fettnäpfchen getreten ist?

Löwenjunges

Am besten die mit den Fuchs. jaulte Löwenjunges laut. Mein Vater tritt doch garnicht in ein Fettnäpfchen. protestiere er.

Steinpfote

Steinpfote war einerseits besorgt, weil er seinen Mentor nicht finden konnte, andererseits war er wütend, weil er ihn einfach am Lagereingang hatte warten lassen, ohne dass die Patrouille je aufgetaucht wäre. Ob etwas passiert ist? Wellenglanz würde mich doch nie so veräppeln, während meine Schwester meine Hilfe brauchen würde!, dachte er.
Seufzend blickte er ein weiteres Mal in den Heilerbau, doch seine Schwester war nicht zu sehen, und er wollte sie nicht rufen, für den Fall, dass sie schlief. Stattdessen trat er zu den Jungen, wobei ihm auffiel, dass Aschenjunges fehlte. Seine Mutter Rauchteich war auch nicht mehr da. Besorgt beschnupperte der Schüler erst mal die schlafende Rußjunges, mit der alles in Ordnung zu sein schien. Zumindest glaubte er das mit dem bisschen Wissen, das seine Schwester ihm beigebracht hatte, als sie ihm als Schülerin fast jeden Tag voller Begeisterung von ihren Heilertätigkeiten erzählt hatte.
Steinpfote machte kehrt und lief schnell zurück auf die Lichtung, um Aschenjunges zu suchen. Er hatte sich schon auf einen Ausflug in den Wald vorbereitete, als er den kleinen Kater mit Nussjunges und Löwenjunges bei Schlickfell beim Ältestenbau entdeckte. Er atmete erleichtert aus und sprang zu ihnen. "Aschenjunges, ich dachte schon, du seist schon wieder davongelaufen!", miaute er "Hat Fliederblüte dir denn erlaubt, ihren Bau schon zu verlassen?", wollte er wissen, als er bemerkte, dass Schlickfell gerade im Begriff war, eine seiner Geschichte zum Besten zu geben. "Oh, entschuldigung.", sagte Steinpfote, "Wir können nachher reden, ich würde deine Geschichte auch gern hören, Schlickfell!"

(sry, dass ihr so lange warten musstet, ich war jetzt ne woche krank... )

Schlickfell-Ältestenbau:
Na klar kannst du sie auch hören, Steinpfote. Also wollt ihr die gefährliche Geschichte hören... ich habe es mir schon fast gedacht. Mit einem eindringlichen, leicht gefährlich wirkenden Blick sah er in die Runde. Dann geht es jetzt los... Eines Tages, als ich mit meinem Mentor - ich war Schüler müsst ihr wissen - im Territorium Kampftechniken übte, hörten wir es beide. Ein Knurren. Sofort waren wir alarmiert, da wir das typische Geräusch eines Fuchses sofort wiedererkannt und vor Schreck gelähmt waren. Wir wussten zunächst nicht, was wir tun sollten, zumal wir den Fuchs nicht riechen konnten; der Wind wehte ungünstig. Mein Mentor machte sich besondere Sorgen, da er außer auf sich auch noch auf mich aufpassen musste, er war ja der Verantwortliche. Plötzlich schoss ein rotbrauner Pelz hinter einem Busch hervor und direkt auf meinen Mentor. Die beiden waren ein einziges balgendes Knäuel, man konnte nicht sagen, welcher Pelz zu wem gehörte. Ich konnte nur tatenlos zusehen. Das hat mir aber ganz und gar nicht in den Kram gepasst. Ich wollte kämpfen! Ich wollte meinen Mentor retten... Schlickfells Stimme brach. Nach ein paar Augenblicken sammelte er wieder neuen Mut und erzählte die Geschichte weiter. Ich wartete also auf die perfekte Gelegenheit. Und die kam! Der Fuchs hatte meinen Mentor gerade auf den Boden gedrückt, als ich ihn ansprang. Wir kämpften. Ich glaube, das war der beste, aber auch der härteste Kampf meines Lebens. Ich bekam viele Kratzer und blutete stark, aber der Fuchs stand mir in nichts nach. Irgendwann, ich weiß schon gar nicht mehr, wie viel Zeit verstrichen war, jaulte der Fuchs auf und verschwand. Ich hab ihn bis heute nicht mehr gesehen. Ich schaute auf. Mein Mentor stand da. Völlig blutend. Aber er hatte den Fuchs letztendlich durch einen riesigen Kratzern in die Flucht geschlagen; wahrscheinlich hatte er auch auf die perfekte Gelegenheit gewartet. Ich war natürlich total besorgt und half meinem Mentor auf dem schnellsten Weg zurück ins Lager. Als der Anführer von unserer Aktion hörte, ernannte er mich noch an demselben Tag zum Krieger. Mein Mentor jedoch ist im Heilerbau gestorben... Traurig schaute der alte Kater über die Köpfe der Jungen und des Schülers hinweg in die Ferne. Als er sich sicher war, dass er seine Tränen erfolgreich zurückgedrängt hatte, schaute er die vier kleinen Wichte wieder (gespielt) fröhlich an. Es tut mir Leid, Kinder, dass meine Geschichte so traurig endet, ich wünschte auch, es wäre anders gekommen... Hoffentlich hat sie euch trotzdem gefallen. Er lächelte. Diese Kleinen hatten noch ihr ganzes Leben vor sich. Würden sie auch einmal gegen einen Fuchs kämpfen müssen? Er hoffte es nicht. Denn manchmal war das Glück auch auf der anderen Seite.

Löwenjunges

Der kleine Kater stand mit geweiteten Augen und offenen Mund da. HimmelsClan sei dank bist du nicht gestorben Schlickfell. miaute er besorgt. Ich hoffe das das mir und meinen zukünftigen Mentor nicht passiert. dachte er geschockt. Du Schlickfell? Denkst du das uns sowas auch passieren könnte? hauchte er leise.

Schlickfell:
Ich weiß es nicht, mein Kleiner. Einerseits sind da die Streuner, vor denen wir uns in Acht nehmen müssen, aber andererseits sind wir vor denen, im Gegensatz zu Füchsen, gewarnt und gehen sowieso nur noch selten alleine oder zu zweit aus dem Lager. Außerdem haben wir ja sehr viele tüchtige Krieger in unserem Clan. Und wenn du speziell Füchse meinst: ich denke, die sind durch die Streuner bestimmt auch schon vertrieben worden. Etwas leiser sagte er noch: Ich wollte euch mit meiner Geschichte nicht beunruhigen. Das ist ja auch schon Ewigkeiten her.

Steinpfote

Der Schüler schluckte und ein kalter Schauer lief ihm über den Rücken, als Schlickfell seine Geshcichte erzählte. Er stellte sich Wellenglanz vor, blutüberströmt, in dem verzweifelten Versuch, seinen Schüler zu schützen, obwohl er selbst mit der Situation überfordert war. "Du bist bestimmt einer der einzigen Schüler, die sich nicht über ihre Kriegerzeremonier freuen konnten.", murmelte er leise. Tiefes Mitgefühl für den Ältesten machte sich in Steinpfote breit, und er durchschaute sein falsches Lächeln gleich.
Er trat näher an Schlickfell heran und legte ihm tröstend die Schwanzspitze auf die Schulter. "Ich bin mir sicher, Schlickfell, dass dein Mentor unheimlich stolz auf dich ist und seit jenem Tag vom SternenClan aus über dich wacht.", miaute er.

Schlickfell:
war sehr überrascht, dass Steinpfote ihn durchschaut hatte. Er wusste ja eigentlich schon, dass der Schüler immer einfühlsam und hilfsbereit war, aber eigentlich hätte der Älteste schwören können, dass man ihm sein Lächeln abnahm. Entweder er war ein schlechter Schauspieler oder Steinpfote war noch viel sensibler, als er angenommen hatte. Danke, mein Lieber. Ich denke; nein ich weiß ganz genau, dass er mich sieht. Auch ich kann ihn sehen - hier drin. Schlickfell deutete mit seinem Schweif auf sein Herz. Ich war in der Tat nicht glücklich, als das alles geschah... Aber du musst dir keine Gedanken machen. Wellenglanz wird so etwas schon nicht passieren - und wenn ich persönlich dafür sorgen muss!, sagte der alte Kater mit einem Augenzwinkern, denn auch er hatte bemerkt, dass Steinpfote sehr nachdenklich und etwas traurig geworden war.

Steinpfote

Steinpfote blickte den Ältesten mit einer Mischung aus Dankbarkeit, Mitgefühl, Furcht und Trauer an. "Es ehrt dich, dass du ihn stets in deinem Herzen bewahrt hast.", miaute er und neigte den Kopf. Steinpfote mochte Schlickfell, er war zwar ein Ältester, aber immer noch ziemlich energiegeladen, neugierig und offen. "Und danke, ich nehme das als Kompliment." Er zwang sich zu einem kleinen Lächeln, dann erhob er sich. "Weißt du vielleicht, wo Wellenglanz überhaupt ist?", fragte er, auch, um das Thema zu wechseln, bevor ihn die Trauer um Schlickfells verstorbenen Mentor noch mehr zu fassen bekommen konnte.

Schlickfell:
Nein, tut mir Leid, ich habe ihn eigentlich schon ziemlich lange nicht gesehen... Nach dem der Schüler in mit vor Angst geweiteten Augen ansah, fügte er noch hinzu: Aber das heißt ja nichts. Ich bin die meiste Zeit hier in meinem Bau und da bekommt man relativ wenige Katzen zu Gesicht. Er ist bestimmt irgendwo. Ich kann die bei der Suche helfen, wenn du willst.

Löwenjunges

Darf ich bitte mit suchen? bettelte das Junge. Mir ist so langweilig in der Kinderstube. Wird Zeit das wir bald Schüler werden. miaute er laut.

Steinpfote

Kurz hatten Krallen der Angst sich in Steinpfotes Herz gebohrt, doch Schlickfell beruhigte ihn schnell wieder. Steinpfote hatte einfach Angst davor, Katzen zu verlieren, die ihm wichtig waren. Es war schlimm genug, ohne Eltern aufzuwachsen.
"Oh, wenn ihr mir helfen wollt... Ihr könnt euch aber auch gerne noch mehr Geschichten von Schlickfell anhören!" Steinpfote lächelte, weil löwenjunges es nicht mehr erwarten konnte, Schüler zu werden. "Das hoffe ich auch!", miaute er "Dann schlafen wir in einem Bau und können vielleicht zusammen trainieren, das wäre doch toll, oder?" Er stupste den kleinen Kater freundschaftlich an "Aber du solltest dich lieber benehmen. Wenn du weiterhin so ungezogen bist, werde ich alt genug sein, um dein Mentor zu werden, bis du Schüler wirst!", schnurrte er.

Löwenjunges

Er sah ihn schockiert an. Denkst du echt das Pinienstern mich nicht zum Schüler ernennen würde? Unvorstellbar, sein Vater würde ihn nicht zum Schüler ernennen. Löwenjunges schauderte. Das wäre bestimmt lustig wenn wir zusammen trainieren könnten. Du kannst mir auch bestimmt Kampftricks beibringen.

Schlickfell:
musste unwillkürlich schnurren. Jedes Junge wird, wenn es 6 Monde alt ist, zum Schüler ernannt. Natürlich wird Pinienherz auch dich ernennen. Er erinnerte sich noch an seine Zeit als Schüler und lächelte. Was ihm nun, als ausgewachsene Katze so selbstverständlich vorkommt, hatte ihm früher auch Angst bereitet: ob er noch lange Junges war, ob er mit den anderen, älteren Schülern zurechtkommen würde , wer sein Mentor werden würde, und und und. Also was ist jetzt mit der Suche, ihr beiden?

Steinpfote

Steinpfote schnurrte. "Schlickfell hat natürlich Recht, Löwenjunges. Aber ich würde mir an deiner Stelle trotzdem Mühe geben, etwas braver zu sein! Sonst wirst du uns noch alle in Schwierigkeiten bringen." Er stupste den Kleinen mit der Nase an. "Und klar, vielleicht dürfen wir ja mal gemeinsam trainieren! Ich bin jetzt schon gespannt, wer dein Mentor werden wird."
Steinpfote überlegte und schaute kurz über die Lichtung. "Was meinst du, Schlickfell, wo sollen wir Wellenglanz suchen? Vielleicht sollten wir uns aufteilen?"

Löwenjunges

Er atmete erleichtert aus. Wäre auch unfair wenn ich nicht zum Schüler ernannt werde. dachte er. Au ja, ich freu mich schon drauf. Ich werde versuchen einer der besten Schüler zu sein. maunzte er zufrieden. Wer wohl mein Mentor wird? Der goldene Kater schüttelte die Gedanken fort und konzentrierte sich auf die Aufgabe Wellenglanz zu suchen. Vielleicht ist Wellenglanz auf Patroulie, oder er schläft noch oder so.

Löwenjunges

Ok Schlickfell ich frag ihn. Hoffentlich weiß er wo Wellenglanz ist. sagte Löwenjunges. Er drehte sich schnell um und flitzte in Richtung Anführerbau. Er schaute unauffällig in den Bau und rief leise nach Pinienstern. Pinienstern, bist du da? Als sich nichts regte miaute er lauter. Pinienstern? Bist du daaa!!??

Steinpfote

Steinpfote nickte zustimmend. "Vielen Dank, Schlickfell!", miaute er noch, dass sprang er in großen Sätzen davon zum Schülerbau. Er schlüpfte hinein und entdeckte gleich Beerenpfote und Silberpfote, die auf der großen Versammlung gewesen waren. Er zögerte, sie zu wecken, und stupste sie schließlich vorsichtig an und sagte dabei ihre Namen.

Beerenpfote:
Schülerbau

Beerenpfote rannte über eine Wiese. Bunte Blumen blüten, und die Bienen summten vor sich hin. Plötzlich kam ein riesengroßer Streuner aus dem Gebüsch, packte sie am Genick und schüttelte sie kräftig durch. Erschrocken sprang Beerenpfote auf. Sie hatte geträumt. Und der Streuner war niemand anderes als Steinpfote. "Was gibts?", murmelte sie verschlafen.

Steinpfote

"Es tut mir leid, dass ich dich geweckt habe.", entschuldigte sich der Schüler bei seiner Baugefährtin."Ich bin auf der Suche nach Wellenglanz, hast du ihn vielleicht gesehen oder weißt, wo er sein könnte?"
Steinpfote setzte sich und blickte Beerenpfote fragend und entschuldigend zugleich an.

Schlickfell - Kriegerbau:
näherte sich vorsichtig dem Bau der Krieger. Er wollte sie nicht alle auf einmal wecken, da er nicht wusste, wie lange und hart sie am vorherigen Tag "gearbeitet" hatten (er konnte sich schließlich noch an seine Zeit als Krieger erinnern - vor allem zu Zeiten der Blattleere war es hart!) Hallo?! Ist jemand wach?, wisperte er vorsichtig.

Pinienstern sah die kleine Gruppe, die aus dem Ältestenbau ging. Offensichtlich hatte Schlickfell wieder eine seiner Geschichten erzählt. Er erinnerte sich an seine Schülerzeit und daran, wie gerne auch er den der Ältesten gelauscht hatte und musste unweigerlich schnurren. Löwenjunges ging auf den Anführerbau zu und rief etwas hinein. Er schien Pinienstern zu suchen. Dieser schlich sich leise an den kleinen ran und setzte sich aufrecht hin. Na? Wen suchst du denn, mein Kleiner? fragte er.

Beerenpfote:
Schülerbau

Beerenpfote streckte sich und setze sich dann Steinpfote gegenüber. "Nein, tut mir leid. Ich habe ihn nicht gesehen. Ist irgentwas passiert? Ich kann dir suchen helfen!" Hoffentlich war er nicht alleine draußen und die Streuner haben ihn angegriffen! Sie schüttelte den Kopf, als könne sie so die schlimmen Gedanken vertreiben.


Leopardensprenkel:
Kriegerbau

Leopardensprenkel blickte auf, als sie Schlickfell sah. Sie hatte nicht einschlafen können und lag wach in ihrem Nest. Froh, das noch jemand wach war, sprang sie auf und lief zu dem Ältesten hinüber. "Was gibts?"

(@ Splitter Luchsfeuer ist im NachtClan nicht im FederClan)

Löwenjunges

Löwenjunges erschrak als hinter ihm Pinienstern auftauchte. Er musste aber gleich nachdem er sich erschreckt hatte lachen. Ich habe dich gesucht Pinienstern. Ich hab dich für einen Moment für einen Streuner gehalten. er musste grinsen. Ich wollte fragen ob du Wellenglanz gesehen hast? Und ich wollte Fragen ob ich und die anderen Jungen bald zu Schüler ernannt werden. fragte er nervös.