Baue des EchoClans

Dachsfunke

"Hey, Wolkenfänger? Lust mit jagen zu gehen?", fragte er den Kater. Es war eine schlaue Idee eine EchoClankatze mit auf die jagt zu nehmen. Er kommt besser im Territorium klar und fängt bestimmt besser Beute als wir. , dachte er nach. Für eine Schülerin war das eine sehr kluge Idee.

Wolkenfänger:

Wolkenfänger stand auf und reckte sich kurz, um seinen müden Körper wach zu bekommen. "Ja klar komm ich mit." Hoffentlich fangen wir viel. Gestern Abend war nicht mehr so viel auf dem Frischbeutehaufen und wir haben zwei Clans zu sättigen. "Wisst ihr schon etwas neues über Fuchssterns Zustand?", erkundigte er sich bei den FederClan-Katzen, während er hinaus trat.

Dachsfunke

Dachsfunke schüttelte den Kopf. "Nein leider nichts, sie ist immer noch nicht aufgewacht aus ihren Zustand. Ich bezweifel ob sie dann noch Anführerin sein kann. Armer Eulenschwinge, hat ja jetzt ne ganze Menge zu tun." Dachsfunke war froh das es immerhin Pinienstern gut ging, er hatte zwar auch ein paar Wunden abbekommen aber nichts schlimmes.

Wolkenfänger:

Wolkenfänger schwieg bestürzt. Sollte Fuchsstern das gleiche Schicksal wiederfahren wie ihm? - Nein, das konnte doch nicht sein! Der Kater blinzelte im Licht der aufgehenden Sonne und lief Richtung Lagerausgang. "Kommt, ich weiß eine Stelle wo jetzt eigentlich Beute sein müsste."


Beerenpfote:

Beerenpfote bemerkte Wolkenfängers Traurigkeit, als sie den beiden Kriegern aus dem Bau hinaus folgte und sie dann Richtung Lagerausgang gingen. Aber sie sprach den Kater nicht darauf an, es kam ihr unhöflich vor. Schon wieder etwas, was sonst gar nicht ihre Art war. Was war nur los mit ihr? War es der Tot und die Angst, die sie so veränderten? Beerenpfote wollte sich nicht verändern. Sie fand sich gut, so wie sie war. Trotzdem schluckte sie ihre aufkommende Neugierde runter.

Eulenschwinge

Eulenschwinge schaute den drei Katzen hinterher wie sie das Lager verließen ,und er hoffte das sie viel Beute wieder mit bringen würden.Dann stand er langsam auf und ging zögernd zum Heilerbau , um nach Fuchsstern zu schauen.

--> Heilerbau

Himmelsflügel

Himmelslügel streckte sich ausgiebig und lockerte irhe Schultermuskeln. Dann trat sie aus dem Bau der Krieger und blinzelte im Sonnenlicht. Sie ging prüfend den Lagerwall ab, aber Schimmerfeder und sie hatten gestern gute Arbeit geleistet, die Kätzin konnte keine Löcher oder kaputten Stellen mehr finden.
Sie bemerkte Eulenschwinge, der auf dem Weg zum Heilerbau war, und sprang schnell zu ihm, um noch kurz mit dem Kater zu sprechen. "Eulenschwinge!", miaute sie, "Tut mir leid, dass ich dich störe, aber ich wollte fragen, ob ich, vielleicht mit ein paar anderen Katzen, die Baue vergrößern kann? Es ist einfach viel zu eng für zwei Clans."

Buchentau:

Buchentau sah zwei gestalten vor dem Heilerbau. Langsam erhob sie sich und ... es klappte. Zwar konnte sie aufstehen aber belasten wollte sie ihre Schulter nicht. So humpelte sie zum Ausgang um zu sehen wer da war. "Ach! Hallo Eulenschwinge und Himmelsflügel!"

Eulenschwinge

" Hallo Himmelsflügel und Hallo Buchentau.Ja dies wäre vielleicht keine so schlechte Idee, zumal es so aussieht , als ob die Streuner noch etwas länger ihr Unheil hier treiben würden und der FederClan deshalb noch ein bisschen hier bleiben muss. Sag Narbenkampf , Meersand , Flusswind , Lichtfleck und vielleicht noch ein Schüler, dass sie dir bitte helfen sollen." Nachdem Himmelsflügel losgelaufen war um den anderen Katzen Bescheid zu sagen , trat der Krieger in den Heilerbau und rief leise nach Minzwurzel.

Minzwurzel:

Minzwurzel lag in ihrem nest, als sie Eulenschwinge ihren namen rufen hörte. Sie sprang auf ud eilte zu ihm. "Ja, was gibt es Eulenschwinge?", fragte sie. Mit einem prüfenden Blick sah sie kurz Buchentaus Schulter an. "Sieht aus, als würdest du dich schnell erholen. Du kannst sie langsam wieder belasten." Buchentau nickte, setzte sich aber hin. Dann wand sich die heilerin zurück zu Eulenschwinge. "Wenn es um Fuchsstern geht, nein sie ist noch nciht aufgewacht. langsam mache ich mir sorgen."

Eulenschwinge

" Ja ich wollte nach Fuchstern fragen.Sie ist auch nicht zwichen durch mal aufgewacht ? Glaubst du ihre Wunden heilen wieder und sie wacht wieder auf? " Bei dem letzten Teil der Frage senkte er seine Stimme und schaute sie voller Sorge und auch mit Hoffnung gemischt an.

Minzwurzel:

Minzwurzel blickte den 2. Anführer traurig an. "Nein, sie ist nicht aufgewacht. Ihre Wunden sind schwer, sie dir Buchentau an. Sie hat sich die Schulter gebrochen, obwohl sie von Fuchsstern gerettet wurde. Wenn sie keine 9 Leben hätte, wäre sie sofort tot gewesen. Sie hat ein Leben verloren, aber es sieht bis jetzt nicht gut aus. Ich weiß nicht was ich machen soll Eulenschwinge. Ich kann ihr nicht mehr weiter helfen, außer weiterhin ihre Wunden zu versorgen. Wir müssen warten und hoffen, dass sie wieder aufwacht." Die Heilerin seufzte traurig.

Himmelsflügel

Himmelsflügel ging im Kopf die ihr bekannten EchoClan Katzen durch, aber sie musste sich eingestehen, dass sie nicht alle der von Eulenschwinge genannten Krieger kannte. Vielleicht erinnere ich mich, wenn ich sie sehe., sagte sich die Kätzin und rief einfach aufs Geratewohl in den Krigerbau: "Narbenkampf, Lichtfleck, Flusswind, Meersand! Eulenschwinge meinte, ihr würdet mir helfen, die Baue zu erweitern."
Hoffend, dass niemand der Ansicht wäre, sie spielte sich wie eine Anführerin auf, setzte sich Himmelsflügel neben den Eingang zum Kriegerbau und legte ordentlich den Schwanz um die Pfoten.

Eulenschwinge

Eulenschwinge blickte die Heilrin lange an und miaute dann : " Ich weiß du tust dein Betses , niemand könnte mehr tun als du, aber das Schicksal von Fuchstern liegt jetzt in den Pfoten vom HimmelsClan.Sag mir bitte Bescheid wenn sich was geändert hat. "Er leckte Minzwurzel einmal aufmunternd über die Schulter und verließ dann den Heilerbau.


Narbenkampf

Narbenkampf hörte wie er gerufen wurde und lief schnell nach draußen , wo er Himmelsflügel sah die auf sie wartete.Nach und nach kamen auch die anderen Krieger der 2 Clan aus dem Bau und gesellten sich zu Himmelsflügel.Narbenkampf wandte sich an sie und fragte : "Gute Idee , wo soll ich denn anfangen ?"

Himmelsflügel

Himmelsflügel blickte den Krieger, Narbenkampf, wie sie vermutete, freundlich an. "Nun, zunächst einmal müssen wir natürlich genug Material herbeischaffen. Und ich würde beim Kriegerbau anfangen, die Katzen schlafen ja schon fast übereinander. Was meint ihr?2, fügte sie dann fragend hinzu.

Buchentau:

Buchentaus Herz machte einen großen Hüpfer, als sie Wellenglanz erblickte. Sie schnurrte. "Minzwurzel sagt, dass es meiner Schulter bereits besser geht und ich sie langsam belasten und auftreten darf." Dann sah sie zu Fuchsstern rüber. "Ich bin an ihrem Zustand schuld ... . Was wenn sie stirbt?"

Blumenpfote

Blumenpfote wachte nach einen langen Schlaf im Bau der Schüler auf. Sie blinzelte langsam und bemerkte das der Bau der Schüler leer war. "Wie lang hab ich denn geschlafen?" , wunderte sie sich. Sie lief langsam aus den Bau und beobachtete das Geschehen im Lager.

Himmelsflügel

Himmelsflügel erhob sich. "Okay, dann gehen wir jetzt also erst mal alle los, um Material zu besorgen. Einverstanden?" Narbenkampf, Meersand, Lichtfleck und Flusswind nickten zustimmend, also verließen sie gemeinsam das Lager, um Dronenranken, Zweige, Blätter und Ähnliches zu suchen.

Zimtduft - Kriegerbau

Warme Sonnenstrahlen kitzelten Zimtduft aus dem Schlaf. Gähnend streckte sie sich und stand langsam auf. Sie putzte sich ihr braune Fell und strich es ordentlich glatt. Die zimtfarbene Kätzin merkte, dass sie nun hell wach war. Fröhlich steuerte sie auf den Ausgang des Kriegerbaus zu.

Buchentau:

Buchentau schnurrte bei Wellenglanz Worten und schmiegte sich an ihn. "Danke Wellenglanz. Was sollte ich nur ohne dich machen? Ich liebe dich so sehr ... . Du machst mir immer wieder Mut, ohne dich hätte ich vermutlich schon aufgegeben. Du gibst mir Stärke und Kraft, danke!"

Minzwurzel:

Seufzend drehte Minzwurzel sich von Fuchssterns leicht atmenden, aber unbewegtem Körper weg. "Ich kann jetzt nichts mehr machen. Wir müssen warten wie es weitergeht", murmelte sie vor sich hin. Dann erblickte sie Wellenglanz. "Wellenglanz, hör zu. Fuchsstern liegt im Koma, und ich weiß nicht wann sie aufwachen wird. Aber solange musst du dich um den Clan kümmern", miaute sie schwerschmütig.

(Outplay: Koma ist mit Mondtänzerin abgesprochen)

(Wellenglanz ist doch vom federclan 2. Anfi und Pinie anfi... beim echo ist Eulenschwinge der 2. Anfi udn Fuchsstern anfi...)

(Ach du sch**** stimmt ..., ok denkt euch den teil weg. Also ab *da erblickte sie wellenglanz*)

Minzwurzel:

"Ach hallo Wellenglanz. Wie geht es dir? Habt ihr noch was von den Streunern gehört? Buchentau, wenn du möchtest kannst du zusammen mit Wellenglanz einen langsamen und kurzen Gang nach draußen machen. Aber bewege dich nicht zu schnell, es sei denn es droht Gefahr, verstanden? Gut, ich muss jetzt unseren Clan eine eher schlechte Nachricht verkünden."
--> Wolkenfels

Steinpfote

Steinpfote war deprimiert. Was war nur mit seiner Schwester los? Sie war körperlich da, aber er fühlte, dass ihr Geist ganz weit weg war. Und das ging nun schon seit einer gefühlten Ewigkeit so - auf jeden Fall, seit sie beim EchoClan waren. Ob Fliederblüte geistig in ihrem alten Lager zurückgeblieben war? Konnte sie diesen Wechsel, den Verlust ihres Zuhauses nicht ertragen?
Aber so eine Art Katze war sie nicht. Nein, es musste etwas anderes sein.
Steinpfote seufzte, als er draußen einen Versammlungsruf vernahm. Ist das etwa Minzwurzel?, dachte er verwundert und setzte sich in den EiIngang des Heilerbaus.
Bei den Worten der EchoClan-Heilerin schnürte es ihm die Kehle zu. Über die Schulter warf Steinpfote einen Blick auf Fuchsstern. Alles läuft falsch... Was ist hier nur los? HimmelsClan, hatten wir nicht langsam genug Unglück zu erleiden?

Mohnjunges
Mohnjunges hatte gemeinsam mit ihrer Schwester und ihrer Mutter von der Kinderstube aus zugehört. Die kleine Kätzin schluckte und grub ihre Krallen in den Boden. Tränen traten in ihre Augen, aber obwohl sie weinte, war sie kaum traurig. Vielmehr war sie wütend. Unfassbar wütend. "Was fällt dir eigentlich ein, das alles zuzulassen, du blöder HimmelsClan?!", fauchte sie zornig "Wir sind dir doch vollkommen egal! Völlig egal! Ihr seid nur ein Haufen toter Mäusehirne, die uns gern beim Leiden zusehen!!"
Sie war so wütend, dass sie den Boden mit den Krallen bearbeitete, als wäre er der Hund, der ihren Vater getötet hatte, der Hund, der ihre Anführerin so gut wie getötet hatte, die Streunerbande, die Sternenpfote entführt und den FederClan vertrieben hatten, als wäre er all das Schreckliche, was in letzter Zeit passiert war. Sie verstand nicht, was ihre Mutter zu ihr sagte, aber sie spürte deren Schweif beruhigend auf ihrer Schulter, den Mohnjunges jedoch wütend abschüttelte. Ihre Schwester war neben ihr, die anderen Jungen kamen, immer mehr Katzen waren um sie herum. Mohnjunges war wie in einem roten Nebel gefangen. Blind schlug sie mit den Krallen um sich, bis sich eine Lücke in der Katzenmenge aufgetan hatte, dann stürmte sie wutentbrannt und mit tränenüberströmtem Gesicht aus dem Lager.

Wellenglanz - Heilerbau --> Wolkenfelsen (irgendwo dazwischen xD)

Wellenglanz schnurrte bei Buchentaus Worten. "Ich liebe dich doch auch. Und das ist der Grund, weshalb ich dich nicht gehen lassen könnte, du blöder Fellball.", flüsterte er zärtlich.
Minzwurzel kam herein und fragte ihn nach den Streuner, doch er wusste nichts Neues. "Nein, leider nicht.", meinte er. "Wenn sie sich hierher trauen, ziehen wir ihnen das Fell bei lebendigem Leibe über die Ohren.", knurrte er und stiess die Krallen in den Boden.
Bevor etwas zu Schaden kam, spitzte er jedoch die Ohren und sprang erfreut auf. "Wirklich? Toll, Minzwurzel, danke!", rief er der Heilerin nach und hüpfte aufgeregt umher. Im gleichen Moment setzte er sich jedoch ertappt hin. "Du benimmst dich wie ein junger Schüler.", dachte er belustigt. Freudig sah er Buchentau an. "Na, was meinst du? Bist du kräftig genug für einen kleinen Spaziergang?"
Da hörte er, wie Minzwurzel zur Versammlung rief. "Komm, bis zum Wolkenfelsen schaffst du's.", miaute er aufbauend und stützte seine Gefährtin, während sie mit langsamen Schritten aus dem Heilerbau ging. Er versuchte, seine aufkommende Besorgnis um Fuchsstern Buchentau zu Liebe zu überspielen, wusste er doch genau, was Minzwurzel sagen wollte.
Sie setzten sich zu den anderen Katzen, und wie Wellenglanz befürchtet hatte, schlug die schlimme Nachricht ein wie eine Bombe. Überall sah er geschockte Gesichter, gesträubte Pelze, ausgefahrene Krallen und jaulende Katzen. "Oh HimmelsClan, lass sie aufwachen.", flüsterte er. "Sie haben das nicht verdient....wir haben das nicht verdient." Er strich Buchentau kurz mit der Zunge über den Kopf und flüsterte ihr zu: "Ich bin sofort wieder da, ich muss nur kurz mit Minzwurzel reden."
Mit gesenktem Kopf trabte er durch die Menge zu Minzwurzel, welche bereits auf dem Weg zurück in den Heilerbau war. "Minzwurzel, wenn ich dir irgendwie helfen kann...sag mir Bescheid.", sagte er mit belegter Stimme und strich ihr mit dem Schweif mitfühlend über die Flanke. "Es tut mir leid.", flüsterte er. "So leid."


Fliederblüte - Heilerbau

Fliederblüte hatte vom Eingang des Heilerbaues traurig zugehört, wie Minzwurzel die Nachricht um Fuchsstern verkündet hatte. Ein Dorn stach sich ihr durchs Herz, als sie sich umdrehte und die elde Anführerin des EchoClans leblos daliegen sah. "HimmelsClan, steh ihr bei.", flüsterte sie und schickte ein Stossgebet zum Himmel. Fuchssterns Zustand machte ihr zu schaffen. Schliesslich war sie Heilerin, doch weder Minzwurzel noch sie hatten etwas für die Anführerin tun können.
Fliederblüte war erschöpft und müde. So müde. Sie war es leid, mitansehen zu müssen, wie der EchoClan und ihr eigener Morde, Verletzungen und Sorgen, immer nur noch mehr Sorgen ertragen mussten. Sie wollte den Clans so gerne beistehen und helfen, wenn es nur irgendwie ginge. Doch es ging nicht. Sie war wehrlos, genauso wie alle Anderen, und sie konnte nichts tun, um dies zu ändern.
Resigniert senkte sie den Kopf und setzte sich in, um wenigstens kurz zu verschnaufen. Sie hatte selbst bemerkt, dass die ganze Umstellung, der Stress und die Angst etwas an ihr verändert hatte. Sie fühlte sich älter, reifer...weniger unbeschwert. Der ganze Kummer hatte sie schnell älter werden lassen, und sie war nun nicht mehr eine junge Heilerin, sonder eine von Schicksalsschlägen geprägte, aber immer noch genauso einfühlsame Kätzin.
Sie hatte jedoch auch bemerkt, dass durch die schlimme Zeit ihre Heiterkeit fast gänzlich verloren gegangen war. Sie konnte nicht mehr unbeschwert sein, sie konnte nicht mehr soviel lachen wie früher..."Wenn ich überhaupt einmal etwas zum Lachen hätte", dachte sie und spürte einen bitteren Geschmack auf der Zunge. Heilerin zu sein bedeutete natürlich, dass man sehr viel Leid zu sehen bekam. Doch so hätte sie es sich nicht in ihren schlimmsten Träumen ausgemalt.
Fliederblüte hatte schon oft versucht, ihre Zweifel und aufkommende Resigniertheit abzuschütteln, ihr keine Beachtung zu schenken. Doch sie konnte es nicht...es war zu vieles, was sie daran erinnerte, dass sie nichts tun konnte...nichts ändern konnte...dass sie wehrlos war. Und das machte sie wütend.
Sie wäre so gerne wieder mehr zu der Kätzin geworden, die sie gewesen war, bevor die Streuner in ihr Leben getreten waren und so vieles zerstört hatten.
Fliederblütes Blick streifte durch den Heilerbau, und auf einmal blieb er an Steinpfote hängen. Schuldbewusst senkte sie den Kopf. Bei all ihren Problemen, Gefühlen und Gedanken, die einfach nicht verschwinden wollten, hatte sie ihn fast ausgeblendet.
"Nein, so fangen wir gar nicht erst an.", tadelte sie sich selbst. "Wie konnte das nur passieren?" Sie erhob sich und machte ein paar Schritte, bis sie bei Steinpfote war. Die Heilerin liess sich neben ihrem Bruder nieder und spürte sein warmes Fell, dass ihres an der Flanke streifte. Er schaute zu der Katzenmenge, die soeben die Nachricht um Fuchsstern erfahren hatte und nun ihrem Kummer freie Bahn machte.
So sass sie eine ganze Weile stumm neben ihm, schaute in dieselbe Richtung wie er und fühlte sich machtlos gegen das Schicksal.