Baue des FederClans

Sternenpfote
Sie sah wie ein weiterer Kater ins Lager kam. Alle schienen Respekt vor ihm zu haben. War er der Anführer? Blut und Mücke waren auch wieder da. Als Wolke sie rief lief sie vorsichtig zu der kleinen Versammlung. "Was wollt ihr?" Fragte sie mürrisch. Sie wollte einen starken Eindruck machen. Also sah sie den fremden Kater herausfordernd an. Sie hoffte das er nicht so woe Blut und Mücke war.

Blut

Er sah die Heilerin leicht genervt an. "Nicht in so einen Ton.", miaute er gereizt. "Sei froh das du noch am Leben bist und nicht im alten miefigen Heilerbau sitzen musst." Er dachte an Wolkes Vorschlag mehreren Katzen heilen bei zu bringen. "Als ob ich heilen will, ist doch eh nur für nutzlose Katzen die nicht kämpfen können." Blut schnaubte leise. "Donner was denkst du?", fragend schaute er den Anführer an.

Wolke

Wolke schnippte Sternenpfote über die Ohren. "Zeig gefälligst Respekt vor Donner!", wies sie die Schülerin zurecht und blickte diese streng an.
Dann wandte sie ihre Aufmerksamkeit wieder ihrem Anführer zu.

Sternenpfote
Sie knurrte Wolke an. Ihr Ohr tat auch so schon weh. Sie ließ sich nicht einfach so von einem Streuner sagen was sie zu tun hatte. Die Schülerin trat einen schritt zurück. Dann musterte sie den anderen Kater. Das war also Donner. Er hatte all diese Angriffe geplant. Sternenpfote versuchte sich in die Wut rein zu steigern damit sie ihre Angst nicht merkte. Sie grub ihre Krallen in die Erde. "Also noch mal: was ist?" Fragte sie erneut und reckte die Nase stolz in die höhe. In ihrem in ihrem innerem war sie nicht mehr als ein verängstigtes Junge. Aber die Schülerin musste zeigen das sich Clans Katzen nicht unterkriegen lassen.

Blut

Knurrend schlug er die Schülerin mit der Pranke. Er zielte direkt auf ihr anderes Ohr. "Ich hatte dich gewarnt.", schnaubte er. Diese Schülerin war entweder sehr dumm oder versuchte mutig zu sein. Aber hier würde sie mit der eingebildeten Art nicht weiter kommen. Und dann knurrte sie auch noch Wolke an. Er konnte zwar nichts mit der Kätzin anfangen aber nachdem sie eigentlich sehr nett zu ihr war knurrte Sternenpfote die junge Streunerin an.

Sternenpfote
Hier hat keiner das recht sich wie mein Mentor aufzuführen. Dachte Sternenpfote wütend. Und dieser Donner saß nur da und sah sich alles in seelenruhe an. Sie trat noch einen schritt zurück um aus der reichweite der Streuner zu sein. Wenn das so weiter ging hatte sie bald keine Ohren mehr. Die dunkle Schülerin setzte sich und legte den Schwanz um die Pfoten.

Adler
Gähnend reckte Adler den Kopf. Wie lang hatte sie nur wieder geschlafen?! Vielleicht hab ich irgendwas falsches gegessen oder es liegt irgendwas in der Luft, ich fühl mich dauerhaft als hätte ich gegen eine ganze Bande von Dachsen gekämpft. Mit halb geschlossenen Augen streckte sie sich und stakste aus dem Bau. Die Stimmen der anderen Katzen erschienen ihr plötzlich laut und unangenehm und wieso war es so hell?! Und dann kam da noch das Fauchen aus Richtung Heilerbau, konnten die sich nicht mal ein bisschen leiser verhalten? Verstimmt trottete sie zum Frischbeutehaufen.

Donner:
Vergnuegt und belustigt schaute er sich das Schauspiel an. Diese respektlose Schuelerin, die ihm eigentlich voellig gleichgueltig war, konnte man doch bestimmt zu nichts gebrauchen! Allerdings war die Idee mit dem Heilen gar nicht so schlecht... Donner fasste einen Entschluss. Ich muss sagen, Blut, ich bin sehr stolz auf dich. Man sah foermlich, wie die Anspannung von des Katers Schultern fiel. Allerdings moechte ich mich nicht um die ganze Angelegenheit kuemmern, also wer heilen lernen wird und so weiter... Das koennt ihr unter euch ausmachen - Aber Friedlich! Um der Clankatze zu zeigen, dass man so nicht mit Streunern und schon gar nicht mit ihren Anfuehrern umsprang, ging er noch einmal zu ihr. Er stellte sich zunaechst bedrohend vor ihr auf und kam dann mit jedem Satz, den er sagte, naeher an ihr Gesicht ran. Er konnte ihren Angstschweiss foermlich inhalieren - eklig. Und du: was faellt dir ein? Du solltest froh sein, dass man mit dir hier so gut umgeht! Ein bisschen mehr Respekt, wenn ich bitten darf - oder hat man das dir nicht beigebracht? Wenn so etwas noch einmal vorkommt, werde ich - Und er liess seine Pranke mit ausgefahrenen Krallen knapp neben ihren Koerper mit voller Wucht auf den Boden sausen. Zu seiner Genugtuung zuckte die Kleine zusammen.

Adler
Den Aufprall Donner's Pfote hörte sie bis zum Frischbeutehaufen. Erschrocken zuckte Adler zusammen und drehte sich um, als sie sah wie verängstigt die kleine Schülerin aussah, aber noch auf allen Pfoten stand, war sie froh, dass ihr nichts passiert war. Die arme kleine... Wieso werde ich so verweichlicht?! Wahrscheinlich hatte ich noch ein paar Mitleidstriebe von meinem Hauskätzchenleben. Wolke, ihre Schwester, hatte den Wechsel zu den Streunern ganz leicht hingenommen und war stärker den je. Aber manchmal zweifelte Adler an ihren Taten, musste das wirklich sein eine Schülerin so einzuschüchtern? Aber wenn sie jetzt was sagen würde, würden Donner und Blut sie nur spöttisch abwinken... Was solls. Zögernd schritt sie zu der kleinen Ansammlung und platzierte sich neben Donner.

Sternenpfote
Donner reagierte ganz anders als sie gedacht hatte. Er war nicht das, was sie von einem Anführer kannte. Nein, Donner war einfach nur gefährlich. Ihm waren diese Katzen hier egal. Sie war sich sicher, er würde sie alle strben lassen wenn es um sein leben ginge. Plötzlich kam Donner zu ihr. Die Worte die er zischte erfüllten sie mit furcht. Wie sollte sie hier nur lebend raus kommen? Sollte sie sich weiterhin stur stellen oder versuchen sich in diese Gruppe von Katzen ein zu leben um damit ihr vertrauen zu gewinnen?

Donner:
sah erfreut, dass Adler zu ihnen gestossen war. Er hatte so etwas noch nie gespuert, aber bei ihrem Anblick bekam er auf einmal viel bessere Laune, sein Bauch kribbelte und er fuehlte sich leicht wie eine Feder. Was war nur los mit ihm? Diese Kaetzin war so ganz anders als alle anderen, sie schien sein Herz beruehren zu koennen. Hallo Adler, schoen, dass du bist!!!, sagte er bestimmt 2 Stimmlagen hoeher als sonst in seiner normalen Stimme. Er war eindeutig verrueckt.

Blut

Blut schaute verwundert den selbst ernannten Anführer an. Lag es an ihm oder schien Donners Stimme höher zu sein? Der dunkelrote Kater schaute Adler an. Sie schien jedenfalls genauso verwirrt zu sein wie Blut selbst. Blut räusperte sich um Donners Aufmerksamkeit wieder zu gewinnen. "Also wie gesagt nun ist die EchoClankätzin hier. Sie könnte uns von Nutzen sein damit wir nicht gleich sterben wenn wir sehr verwundet sind." "Und nicht wie Andere wie feige Kaninchen wegrennen.", dachte er heimlich im Stillen.

Sternenpfote
"Wenn jemand noch eine Wunde hat die versorgt werden muss, soll er zu mir kommen" miaute Sternenpfote tonlos. Sie drehte sich um und ging zurück in den heilerbau. Die wenigen Kräuter die noch da waren, waren sortiert. Die 2 katzen mit den schwereren Verletzungen schliefen. Sternenpfote wusste nicht genau was sie tun sollte. Sie setzte sich hinten in den heilerbau und dachte nach. Am besten wäre es, wenn sie nicht versuchen würde zu fliehen! Sie musste so viel wie möglich über die Streuner heraus finden. Vielleicht konnte sie die Streuner sogar dazu bringen ihr zu vertrauen.

Adler
Verwundert bemerkte die Kätzin den Blick Donner's. Was stellte er dar? Verachtung, Stolz, Arroganz? Nein diesmal entdeckte sie etwas anderes, aber entziffern konnte sie es noch nicht. Als er sie willkommen hieß, musste sie schmunzeln. Ich höre...du hast Halsschmerzen! Dann kannst du gleich mal unsere kleine nützliche Schülerin besuchen und um etwas Honig bitten und ...seit nicht so streng mit ihr! Mit einem Schwanzschnippen trottete Adler zu los, nachdem sie fragte: Hey Donner, wollen wir jagen gehen? Der Frischbeutehaufen ist etwas klein. Ich bin schon mal beim Kriegerbau!

Sternenpfote
sie döste beim nachdenken immer mehr weg. im Traum versuchte sie Zum HimmelsClan durch zu dringen. Um ihn zu bitten ihrem Clan eine botschaft zu senden. `bitte versucht noch nicht mich zu retten!! ich kann versuchen mehr über diese Streuner heraus zu finden! ich bin hier fürs erste sicher´dann vielsie in einen tieferen schlaf.

Wolke

Etwas irritiert beobachtete Wolke, dass Donner ihre Schwester irgendwie eigenartig behandelte. Freundlicher. Und Adler selbst war ebenso nett zu ihm.
Es versetzte Wolke einen kleinen Stich, dass ihre Schwester lieber mit ihrem Anführer, dem die meisten von ihnen ohnehin nichts zu bedeuten schienen, jagen ging, anstatt ihre eigene Jagd nachzuholen. Aber die Kätzin verdrängte ihre verletzten Gefühle. Adler hatte ihr eigenes Leben, und so sehr sie sich mochten, sie konnten nicht immer beisammen sein.
Sternenpfote zog sich zurück, und so wandte Wolke sich an Blut: "Was schlägst du vor, Blut? Was sollen wir machen?"
Donner hatte die Entscheidung, was mit Sternenpfote geschehen sollte, schließlich ihnen überlassen, wie er sich aller lästigen Pflichten entledigte.

Blut

Verwundert schaute er Wolke an. Er sollte solang alles entscheiden? Nun gut,!, miaute er unsicher, "wie wäre es wenn du ein bisschen Zeit mit Sternenpfote verbringst? Du könntest bestimmt vieles von ihr lernen. Außerdem muss ja einer aufpassen das sie nicht zum Clan zurück rennt. Und verrate ihr bitte nicht so viel von uns falls ihr ja dich Flucht gelingen sollte." Blut überlegte. Was würde Donner vielleicht noch machen, außer abhauen? "Da jetzt Donner und Adler eh zum Jagen gehen, gibt es ja nicht viel mehr zu tun. Ich vertraue darauf das du die Clankatze im Griff behälst."

Donner:
war sehr entzückt über Adlers Antwort. Natürlich können wir gehen, es gibt doch nichts schöneres, als der ganzen Truppe zu dienen. Mit einem Grinsen, das auch nicht mehr so schnell weg zu bekommen werden würde, ging er zusammen mit der schönsten Kätzin des Lagers auf Jagd. Er bemerkte, wie Wolke ihnen grimmig hinterher schaute - hoffentlich war sie nicht neidisch... Wenn er Adler für sich gewinnen wollte, musste er ja auch mit ihrer Schwester auskommen, die zwei waren unzertrennlich. Darüber konnte er sich aber später Gedanken machen... Kurz bevor er das Lager verließ, rief er noch einmal Blut zu, dass der die ganze Sache super regle und Donner stolz auf ihn sei.

Adler

Auch sie hatte den Blick ihrer Schwester nicht übersehen. Ein Stich von Reue breitete sich in ihr aus, aber sie hatten jetzt ein neues Leben begonnen und bloß weil sie... mit einem Freund jagen ging, hatte das nichts zu bedeuten. Es ist ja schließlich für den Clan! Jetzt bestimmten die Glücksgefühle; sie, die unscheinbare Hauskatze, durfte mit dem Anführer jagen gehen! SIe musste sich zurück halten, nicht zu schnurren. "Gut, wo wollen wir jagen, Donner?" fragte sie.

Wolke

Wolke war unendlich erleichtert über Bluts freundliche Antwort. Hoffentlich konnten sie ihren Streit jetzt hinter sich lassen! Und selbst ein so starker Krieger wie er war offenbar manchmal unsicher.
Wolke neigte den Kopf vor Blut. "Das klingt gut, ja. Ich werde sie fragen, ob sie mir etwas beibringt und auf sie aufpassen - Biene ist außerdem auch noch da."
Ein wenig verlegen überlegte sie kurz, um die richtigen Worte zu finden. "Aber, Blut, ich würde mich sehr freuen, wenn du über eine Langzeitlösung nachdenken könntest. Ich glaube, wir bräuchten mehrere Heiler - denn wenn ich es allein werde und getötet werde, dann haben wir ein Problem. Außerdem möchte ich keine reine Heilerkatze werden. Ich finde es zwar wundervoll, solche Kenntnisse zu haben, aber ich will auch kämpfen!"
Sie hoffte inständig, Blut damit nicht verärgert zu haben. Ich muss erst noch lernen, mit ihm umzugehen..., dachte sie.
Aus dem Augenwinkel bemerkte Wolke, dass ihre Schwester und Donner das Lager verließen. Adler sah ... glücklich aus. Ich sollte mich für sie freuen., sagte Wolke zu sich selbst Adler hat immer gewirkt, als täte sie sich ein wenig schwer damit, hier Fuß zu fassen - vielleicht gelingt es ihr jetzt endlich. Und ich kann immer noch mit ihr jagen gehen. Ich sollte ihr vertrauen - Adler und ich werden immer Freundinnen sein!

Mücke
Sie hatte das ganze von etwas außerhalb berobachtet. Hatte Donner also doch eine schwachstelle! Dachte sie sich als sie ihn und Adler aus dem Lager gehen sah. Dann gesellte sich die dunkle Kätzin zu Blut und Wolke. "Wir könnten doch noch Biene fragen ob sie etwas von der Heilerschülerin lernen könnte." Schlug sie vor. Für Mücke kam es nicht in frage sich mit Kräutern und Beeren rum zu schlagen. Sie sah Blut an. Er war wohl zu so was, wie es Clan Katzen nannten, zweiter Anführer geworden. Das fand sie gut. Es zeigte das Donner nicht alles konnte, also nicht unbesiegbar war. Manchmal war Donner so kühl das es Mücke kalt über den rücken lief.

Blut

Er strahlte Mücke an. Die Idee gefiel ihm, wenn eine währenddessen kämpfen will lernt die andere Katze heilen. "Ja die Idee finde ich sehr gut, ihr könnt euch immer abwechseln mit kämpfen und heilen.", schnurrte er. Blut selbst war nicht drauf scharf gewesen heilen zu lernen. So hatte er immerhin zwei Fliegen mit einer Klappe. Biene und Wolke würden heilen lernen und so der Gruppe Streuner von großen Nutzen sein und Sternenpfote würde täglich überwacht werden.

Biene:

Biene spitzte die Ohren. Ich soll das heilen erlernen? Ein wohliges Kribbeln breitete sich unter ihrem Pelz aus. Der Gedanke gefiel ihr. "Ist gut! Ich glaube im Kampf bin ich euch sowieso nicht sehr nützlich." Doch nochmehr freute sie der Gedanke, dieses mit Wolke gemeinsam zu machen. "Wollen wir dann mal zu Sternenpfote, und versuchen sie zu überreden, uns etwas beizubringen?", fragte sie die Kätzin.

Mücke
"Ich hoffe für euch das ihr es schafft diese verlauste Clan Katze dazu zu bringen euch etwas bei zu bringen" sagte Mücke bemüht freundlich zu Biene und Wolke. Danach sah sie zu Blut " gibt es nocht etwas wichtiges zu tun?" Fragte sie schnurrend. Es lief alles so gut! Bald war hier alles geregelt. Was würde passieren wenn sie alle Clans verjagt hatten? Würden sie sich alle ihr plätzchen im Wald suchen, oder würden sie weiter wie in einem Clan leben? Mücke wollte bei Blut bleiben. Er war so stark und schlau. Bei ihm kribbelte es in ihrem bauch wie wild. Wie sollte sie ihm nur ihre Zuneigung zeigen? In so etwas war sie gar nicht gut.

Blut

"Ich glaube nicht das jetzt noch etwas zu tun ist außer in der Sonne zu liegen und sich genüsslich das Fell wärmen zu lassen.", sagte er schnurrend zu Mücke. Blut mochte sie. Mücke schien ihn zu verstehen. Blut setzte sich auf einen sonnigen Fleck. Mücke folgte ihn und lies sich neben ihm nieder. "Und wie gefällt dir unser Lager?" , fragte er freundlich. Bluts Bauch kribbelte und er wurde etwas nervös neben Mücke. "Was ist denn mit mir los?", fragte er sich verlegen. Aus Instinkt fing er an Mücke ihren Kopf zu lecken. "Sowas tun die Clankatzen, ich glaube sie nennen es Zungen geben.", miaute er verlegen.