Baue des FederClans

Sternenpfote
Sie ging weiter in den Heilerbau und schaute was von den kräutern noch zu gebrauchen war. Sie nahm etwas von dem leicht angetrocknetem Kerbel und ein paar Mohnsamen. Das ging sie zu den beiden katzen. Die Schülerin zerkaute den Kerbel und trug die masse auf den Wunden der katzen auf. Dann brachte sie die beiden dazu die Mohnsamen zu schlucken. Dann wendete sich Sternenpfote wieder an Wolke. "Eine Maus könnten die beiden auch gut vertragen!!" Miaute sie. Und ich auch. Fügte sie in gedanken hinzu.

Mücke
Also hatte auch er geliebte Katzen verloren. "Ich.... Ähh." Oh verdammt. Entweder musste sie jetzt lügen oder ihm vertauen. Sie sah ihn noch einmal prüfend an. Dann schaute sie ob auch keine andere Katze zuhörte. "Ich hab das immer verschwiegen weil es die schlimmste zeit meines leben war" miaute sie leise "aber ich habe mal eine zeit bei einem Zweibeiner gelebt!! Er hat mich aufgenommen. Das war der größte fehler meines lebens. Er hatte einen Hund mit dem er mich oft taglang zusammen einsperrte. Und er hat oft vergessen mich zu füttern. Raus konnte ich nie! Aber ich hab es geschafft zu fliehen." Erzählte sie. Flehend sah sie Blut an "bitte sag es nicht den anderen"

Mücke
"Ich habe mich dort nie wohl gefühlt!! In einem Zweibeiner nest kann es gefährlcher sein als in jedem Wald!! Als wir im Zweibeinerort waren, stand ich auf einmal wieder vor diesem Nest. Deswegen war ich ein wenig auser mir" erklärte sie. Irgentwie tat es gut jemandem die Wahrheit zu erzählen. "Ich werde jetzt mal ein wenig jagen gehen!! Wenn du willst kannst du mit kommen! Aber wenn du lieber alleine jagen willst verstehe ich das auch" miaute sie freundlich.

Wolke

Wolke neigte den Kopf vor Sternenpfote. "Ich bin dir sehr dankbar, dass du ihnen geholfen hast.", miaute sie freundlich "Das war sicher keine leichte Entscheidung für dich, deinen Feinden zu helfen."
Sternenpfote bat etwas indirekt um Frischbeute für die Verletzten. Wolke wandte sich an ihre Schwester Adler und an Biene: "Könntet ihr bitte auf sie aufpassen? Ich gehe kurz jagen."
Schnell erhob sich Wolke und trabte aus dem Bau. Sie entdeckte Blut und Mücke und trat zu ihnen. Sie neigte erst leicht den Kopf, bevor sie sich räusperte und sagte:"Ich wollte mich bei euch entschuldigen. Ich habe euren Rat nicht deshalb nicht befolgt, weil ich mich für klüger halte. Im Gegenteil, ihr seid erfahrener als ich und ich habe wirklich überlegt, was ich tun soll. Auf euch hören oder auf Biene und meine eigene erste Intuition? Ich habe mich schließlich entschieden, erst mal freundlich zu sein, weil man ja immer noch auf die brutale Art umschwenken kann. Beginnt man aber gleich brutal, wird sie einem die nette Tour nicht mehr abkaufen. Das ist der Grund. Ich hoffe, ihr seid jetzt nicht wütend auf mich."
Wolke schwieg und wartete auf eine Reaktion der beiden.

Wolke

"Nun, sie hat die beiden behandelt. Und in meinen Augen sollte man nett zu jemandem sein, von dem man Hilfe will.", sagte sie ruhig, aber mit einem leicht grimmigen Unterton zu Blut. Der ist sturer als jedes Junge!, dachte sie leicht gereizt, was sie sich aber nicht anmerken ließ.
"Blut, sie ist die Einzige, die die beiden retten kann. Wenn sie uns halbwegs mag, wird sie und vielleicht beibringen, uns selbst zu heilen. Das würde uns weniger Tode bescheren. Dann kannst du sie ja immer noch schikanieren. Aber wenn sie uns hasst, wird sie und vergiften. Oder denkst du, sie weiß nicht, wie das geht? Sie kann uns schneller umbringen als wir nach ihr schlagen können, wenn sie nur will." Wolke sprach mit fester Stimme und folgte Blut nach draußen.
"Und Blut, nur, weil ich die ersten Monde meines Lebens bei Zweibeinern verbracht habe, bin ich deswegen nicht verweichlicht. Ich habe genauso wie du gegen den FederClan gekämpft. Und im Gegensatz zu vielen geborenen Einzelläufern habe ich mich nicht umbringen lassen!"
Mit Blut konnte Wolke nicht gut umgehen. Mücke schien darin wesentlich besser zu sein... Fuchsdung!, dachte Wolke wütend. Sie hasste es, wenn jemand wütend auf sie war.

Wolke

"Okay, Blut.", sagte Wolke ungerührt, "Wenn sie so gefährlich ist und unsere Schwächen verraten wird, warum zum Habicht habt ihr sie dann hergebracht?"
Ihre Augen wurden finster, aber sie sagte sonst lieber erst mal nichts.

Biene:

Biene beobachtete, wie Wolke und Blut streiteten. Sie konnte ihre Gefühle gut nachvollziehen, denn sie dachte das selbe. Wir sind oft gleicher Meinung, dachte sie. Dann drehte sie sich zu Sternenpfote um. "Hallo, ich sollte mich auch mal vorstellen. Ich bin Biene. Es tut mir leid, das Mücke dich geschlagen hat. Sie und Blut sind, naja, ziemlich rau. Sie verstehen nicht, warum Wolke und ich dich nicht verprügeln und als Sklave oder so was in der Art zu behandeln." Die Wunde der Clankatze am Ohr blutete immer noch. "Wenn du mir sagst was ich auf deine Wunde machen soll mach ich das."

Teich

Verwundert schaute sie Blut , Wolke und Mücke an die sich stritten. Was ist denn mit denen los ? Kopf schüttelnd lief sie in den Heilerbau zu Biene und einer Clan Katze , so viel hatte sie schon mit bekommen . " Warum streiten die sich da draußen ", fragte sie Biene gespannt. Dann wandte sie sich mit einem kalten Blick an die Fremde " und was machst du hier ?"

Biene:

Biene begrüßte Teich kurz, doch bei deren kalten Blick auf Sternenpfote verfinsterte sich ihre Miene schlagartig. Dachte Teich wie Blut und Mücke? "Blut und Mücke meinen, dass man nur durch Gewalt etwas erreichen kann. Wolke und ich meinen allerdings, dass man es auch auf die sanfte weise machen kann." Sie wies auf Sternenpfote. "Sie ist eine Heilerschülerin und wird die verletzten Katzen heilen. ZUdem wird sie uns ebenfalls das Heilen beibringen."

Teich

" Wäre schön wenn sie es macht , das liegt ganz an ihr . Ich finde man muss sie nicht verhätschel aber auch nicht gleich Gewalt anbringen. Trotdem wenn sie es nicht macht wird sie es spüren müssen , sie ist schließlich nicht nur zum Spaß da , denn sie muss es machen und darf es sich nicht aussuchen. Wir sind nun mal keine Hauskätzchen und wem das Leben hier zu hart ist der soll verschwinden. " Und jetzt zu dir leise knurrend wandte sie sich an Sternenpfote : " Machst du das was wir dir sagen , ober brauchst du etwas nachhilfe ? " Mit diesen Worten fuhr sie ihre Krallen aus und schaute der Schülerin fest in die Augen.

Sternenpfote
Sie sah das jeder dieser Katzen seine einen Interessen verfolgte. Und das war gut. Denn da durch würden sie sich leicht zerstreiten. Und hinterher warscheinlich gegenseitig in Stücke reißen. "Von mir aus werde ich ein paar eurer Katzen heilen! Aber euch das heilen bei bringen kann ich nicht! Dazu muss man mit dem HimmelsClan in verbindung stehen. Und außerdem bin ich ja selbst noch Schülerin." Miaute sie und ging stolz zurück zu den Kräutern. Wie sollte sie hier nur abhauen? Es waren so viele Streuner...

Wolke

Wolke lief mit Frischbeute im Maul zurück ins Lager. Sie ließ zwei Mäuse vor den Verletzten fallen und schob sie ihnen mit der Pfote aufmunternd hin. Das Eichhörnchen gab sie Sternenpfote. "Hier, du musst auch was fressen.", sagte sie. Dann machte Wolke kehrt und lief aus dem Lager, um den Rest zu holen. Sie hatte noch eine Maus und eine fette Amsel erlegt, die sie zu ihrer Schwester Adler trug. "Wollen wir teilen?", fragte sie "Wir sind ja nicht zum Jagen gekommen."
Sie blickte zu Biene. "Möchtest du dann die Maus? Als Dankeschön fürs Aufpassen.", schlug sie vor.
Erst jetzt sah sie, dass auch Teich im Heilerbau war. "Hallo, Teich. Ich hab dich gar nicht bemerkt, entschuldige.", miaute Wolke.

Sternenpfote
Sie nahm sie maus und frass sie hungrig. Wie sollte sie diese Streuner nur überlisten? Sie ging vorsichtig zu Ausgang des Heilerbaus. Dort setzte sie sich in sie Sonne. Dort fing sie an sich zu putzen und versuchte zu belauschten was die Streuner so beredeten.

Wolke

Wolke beobachtete Sternenpfote etwas misstrauisch.
"Komm bitte wieder her.", miaute sie bestimmt "Wenn du glaubst, du könntest einfach weglaufen, täuschst du dich sowieso."
Sie blickte kurz hoch zum Himmel. Wann würde wohl Donner wiederkommen?

Sternenpfote
"Als ob ich so dumm wäre, und versuchen würde hier weg zu laufen." Zischte sie "wollt ihr mich die ganze zeit in den Heilerbau sperren? Und wenn es grad nichts zu tun gibt kann ich mich doch ein bisschen in die Sonne setzten" sagte sie und blieb sitzen. Dann fing sie an ihre Wunde am Ohr zu reinigen die ihr diese dumme Mücke zu gefügt hatte.

Teich

Teich schaute die Schülerin böse an und knurrte leise und warnend : " Du wagst es uns zu wieder sprechen . Du dafst raus an die Sonne wenn wir es dir erlauben und nicht wenn du es willst. Schließlich bist du nicht nur zum Spass hier und auch nicht freiwillig. WEnn du artig bist, passiert dir nichts wenn nicht , dann können wir auch ganz anders. " Die graue Kätzin richtete sich auf und fletschte knurrend ihre Zähne.

Donner:
leckte sich genussvoll über die Lippen und ließ sich das letzte Stück Spatz auf der Zunge zergehen, als er wieder in das Lager kam und den großen Tumult bemerkte. Was ist denn nur los?. dachte er sich und ging zur Lärmquelle - dem Heilerbau. Als er die fremde Katze sah, verlangte er sofort nach Blut zu sprechen. Welche Entscheidung war da nur ohne ihn getroffen worden?

Wolke

Wolke neigte höflich den Kopf vor Donner.
"Blut ist im Moment jagen.", erklärte sie "Er hat mit einer kleinen Abordnung diese Heilerschülerin entführt. Sie soll uns das Heilen beibringen, glaube ich, oder auch nur für uns heilen. Ich bin mir nicht sicher, ich will lieber keine falschen Gerüchte verbreiten."

Blut

Blut kam mit Mücke von der Jagt zurück. Er trug zwei Mäuse und Mücke trug einen Spatz mit sich. Als er ins Lager kam sah er das die Heilerin immer noch da war und inzwischen Donner von seiner Jagt zurück gekehrt ist. Er lief zu Donner und Wolke und neigte vor Donner den Kopf. "Naja wir hatten uns überlegt die Schülerin zu fangen. Damit sie uns Erstens heilen kann und eventuell einen heilen beibringt." Er sah auf Wolke." Ich würde sagen da Wolke ja so einen guten Kontakt zu ihr haben will sollte sie heilen lernen. Und Zweitens wir haben damit was in der Klaue gegen den EchoClan. Es tut mir leid das wir den Vorschlag ohne dich gemacht haben, aber die Situation war grade so günstig und sie war ja allein." Er verschwieg den kleinen Überfall von den anderen zwei Clankatzen.

Wolke Wolke hatte kaum zu Ende gesprochen, als Blut auch schon zurückkam und ihre Informationen bestätigte. Sie war überrascht, als der Kater vorschlug, sie solle sich das Heilen beibringen lassen. Will er damit irgendetwas bezwecken? Verfolgt er einen Plan?, überletge sie misstrauisch. Wie fast immer kannte man ihr ihre Gedanken jedoch nicht an. "Nun, wenn du denkst, ich sei dafür geeignet.", miaute sie "Ich bin allerdings der Meinung, wir sollten mehr als eine Katze ausbilden lassen. Was, wenn ich sterbe? Außerdem möchte ihr ehrlich gesagt nicht ganz auf das Kampfen verzichten. Ich weiß, dass Clanheilerkatzen das tun." Sie wandte sich ab, um zu niesen. Dieses Jahr lag ganz schön viel Blütenstaub in der Luft. Wolke drehte sich wieder um und fuhr fort: "Was meint ihr? Letztlich liegt es ja vor allem an dir, Donner. Wie bringen wir sie eigentlich dazu, uns das Heilen beizubringen?" Wolke drehte sich halb um und winkte die Clankätzin heran. "He, Sternenpfote! Komm mal her.", bat sie mit einem Ton, der zwar freundlich war, aber deutlich machte, dass sie keinen Widerspruch wünschte.