Das Echo-Clan Territorium

Schlammpelz:
Zusammen mit Welkblatt, die für diesen ernsten Augenblick sogar ihren Stolz abgelegt hatte, trug er seine tote Gefährtin Tagtraum unweit des Lagers, um sie zu begraben. Er konnte nur mühevoll seine Tränen unterdrücken. Obwohl Minzwurzel schon seit geraumer Zeit angekündigt hatte, dass Tagtraums Zeit bald zu Ende sein würde, war es nun, als es jetzt so weit war, trotzdem ein großer Schock. Und ein riesiger Verlust. Er schloss die Augen. Und die Tränen kamen. Wieder und wieder, wie ein stetiger Wasserfall. Er schielte zu Welkblatt. Auch sie weinte. Wenn sie sich nicht betont stolz und schön gab, sah sie alt aus. Und gebrechlich. So wie sich sein Herz gerade anfühlte. Alt und gebrochen. Schlammpelz blickte noch einmal auf die tote Tagtraum. Alle Lebenskraft war aus ihr gewichen. Sie sah nicht einmal so aus, als würde sie nur schlafen. Seufzend begannen er und Welkblatt zu buddeln. Legten Tagtraum hinein, Schaufelten das Loch wieder zu. Ohne Worte. Es gab nichts mehr zu sagen. Kein Wort auf der Welt brachte Tagtraum je wieder zurück.

Wolkenfänger:

Wolkenfänger und Blattflug schlichen durchs Gras. Mein Bein tut noch immer ein bisschen weh ... . Er humpelte etwas. Doch bald vernahm er den Geruch von Drossel. "Warte", zischte er Blattflug zu, dann schlich er an den Vogel heran und tötete ihn mit einem Hieb in den Nacken. Schnell verbuddelte er die Beute.

Schimmerfeder

Schimmerfeder rannte gefolgt von Narbenkampf und Blumenpfote durch das Territorium . Der Wind pfiff um ihre Ohren und sie fühlte sich frei und glücklich . Langsam wurde sie langsamer bis sie schließlich stehn blieb. Prüfend schnupperte sie und sofort filterte sie einen Geruch heraus ; Maus. Schnell kauerte sie sich hin und entdeckte eine kleine Wühlmaus die an ein paar Samen knabberte. Langsam schlich Schimmerfeder sich an, als sie nah genug an ihrer Beute war sprang sie und tötete die Maus rasch.

Blumenpfote

Guter Fang Schimmerfeder. rief sie ihr zu. Blumenpfote versuchte sich zu Konzentrieren und sog die Luft ein. Auf einmal roch sie einen vertrauten Beuteduft. Eichhörnchen. Es krabbelte grade einen Baum hinunter um auf den Boden nach etwas Essbaren zu suchen. Blumenpfote schlich sich an das kleine Nagetier an und tarnte sich hinter einen halb eingefrorenen Grasbüschel. Das Tierchen ahnte nichts. Sie schoss hinter ihren Versteck hervor und hielt das Eichhörnchen mit ihren Klauen fest und tötete es rasch mit einen Biss in den Hals. Stolz ging sie zu den Anderen mit ihren Fang im Maul.

Narbenkampf

Sehr gut , lobte er die Schülerin . Dann sog auch er die Luft ein und konzentrierte sich voll und ganz aufs Jagen . Fast gleichzeitig roch und sah er eine Amsel , die einen Wurm aus der Erde zog. Leise schlich er sich an und machte dabei keinen Laut.
Als er fast bei ihr war , streifte er jedoch einen Farnwedel. Sofort flatterte der Vogel los , Narbenkampf machte einen gewaltigen Satz und erwischte den Vogel noch . Schnell tötete der das Tier und scharrte dann etwas Erde über die Beute .

Blumenpfote

Sie staunte über Narbenkampfs gewaltigen Sprung. Wow, wie kannst du so hoch springen? staunte die kleine Schülerin. Nach einer weile staunte sie immernoch über den Sprung, sie wollte aber sich weiter auf die Jagt konzentrieren. Als sie ein Stückchen gelaufen war sah sie eine kleine Wühlmaus die auf den Boden rum huschte. Blumenpfote schlich leise hinter ihr her. Sie setzte zum Sprung an. Doch grade als sie springen wollte knackte etwas. Anscheinend bin ich auf einen Stock getreten. dachte sie erschüttert. Die Maus rannte sofort zu ihren nächsten Bau. Blumenpfote raste hinter der Maus her aber es war zu spät sie verkroch sich schon in ihren Bau.

Narbenkampf

" Pech gehabt , nicht schlimm du fängst bestimmt noch eine andere , komm wir gehen noch ein Stückchen weiter, "sagte der Krieger . Dann wendete er sich ab und lief los. Nachdem sie ein Stück weiter gelaufen waren blieb er stehen und schaute sich um. Zwischen ein Blättern sah er einen kleinen braunen Pelz aufblitzen . Mit einem Zucken seines Schwanzes gab er Blumenpfote zu verstehen , dass sie die Maus fangen sollte.

Blumenpfote

Sie sah das Narbenkampf ihr ein Zeichen mit den Schwanz deutete. Sie verfolgte seinen Blick und merkte das er eine kleine Maus gesehn hatte. Blumenpfote kauerte sich hin und schlich vorsichtig auf die Maus zu. Bevor die Maus noch Blumenpfotes Geruch merkte schnappte die Kätzin die Maus am Nacken und tötete sie mit einen schnellen Biss. Mit der Maus im Maul lief sie zu Narbenkampf. Sollen wir wieder ins Lager zurrück? fragte sie mit vollen Mund.

Narbenkampf

" Sehr gut gemacht. Ja ich glaube wir haben genug Beute gefangen . Du hast echt viel erlegt. Am Besten sammeln wir alles ein und gehen dann zum Lager zurück . Einen Moment schaute er die beiden an , ob sie was dagegen hätten , dann lief er los.

Schimmerfeder

Schimmerfeder lief hinter Narbenkampf her und sammelte die erlegte Beute ein . Mmm gleich eine schön saftige Maus . Herrlich , ich habe schon einen riesen Hunger. Sie schlug eine schnelleres Tempo an, um möglichst schnell beim Lager anzukommen.

Blumenpfote

Sie lief hinter den Beiden Kriegern her, ihr Maul war voll mit ihrer gefangenen Beute. Sie war richtig Stolz auf sich. Blumenpfote blickte in die Wälder. Denkt ihr uns werden grade Streuner beobachten? fragte sie nervös. Ihr Herz begann bei den Gedanken zu rasen, sie hatte ja gesehen was sie mit Wolkenfänger gemacht hatten.

Schimmerfeder

" Nein ich glaube nicht. Aber ganz sicher bin ich mir auch nicht.Trotzdem sollten wir die Augen auf halten , falls doch ein Streuner hier wäre . Aber dann würde Narbenkampf ihn bestimmt vertreiben , nicht wahr ? , neckte sie den großen Krieger und versuchte so die Stimmung zu lockern. Schimmerfeder schaute aber auch schnell um sich und hielt nach Gefahr Ausschau.

Blumenpfote

Sie fühlte sich trotzdem unruhig versuchte sich aber nichts anzumerken. Sie hielt Augen und Ohren offen, und schreckte bei jeden Ding hoch. Sicher das Narbenkampf sie vertreiben könnte? miaute sie vorsichtig. Ich meine gegen 3 - 4 Streuner hätte auch er keine Chance.

Nachtnebel:
Tja, jetzt war sie nun mal zur Morgenpatrouille eingeteilt und aus ihrem schönen weichen Nest geholt worden... Immerhin half sie ihrem Clan (am besten wäre es natürlich, wenn sie einen Streuner fangen würden). Langsam gingen sie vom Lager aus in Richtung NachtClan-Grenze, wo es schon Bäume gab. Bitte ihr blöden Streuner, macht doch irgendeinen Mucks, der euch verrät; ich will euch das Fell über die Ohren ziehen., betete sie.

?:
Eine kleine Gruppe von dummen "EchoClan"-Katzen suchte die Umgebung ab. Sie würden ihn und seine Freunde NIE finden! Sie hatten sich gut in den einzigen wenigen Bäumen vom EchoClan-Territorium, an der NachtClan-Grenze, versteckt. Gerade wollte er sein Gewicht von einem Bein auf ein anderes verlagern, als es passiert.
Er kracht den Baum herunter.
Mitsamt Ast.
Immerhin war er der einzige auf dem Ast gewesen, sodass er keine Kameraden hatte verraten können.
Die Clankatzen schauten in seine Richtung.
Und rannten auf ihn zu.
EchoClan-Katzen waren die schnellsten Clankatzen überhaupt.
Er hatte also nur eine Chance, wenn er in das NachtClan-Territorium vordrang, da würden sich diese Fellbälle doch nie hintrauen mit ihren blöden Gesetzen!
Seine Kameraden waren natürlich schon alle lange verschwunden. Tolle Freunde...

Blumenpfote

Habt ihr das gehört? schrie sie histerisch. Das waren bestimmt die Streuner. Die schnelle Schülerin rannte zu den Ort wo dieses Geräusch her kam. Narbenkampf und Schimmerfeder direkt bei ihr. Ddd.. da ist ein S-Streuner stotterte sie. Ihre Augen weiteten sich vor Schreck.

Narbenkampf

Narbenkampf hatte es auch gehört . Schnell rannte er hinter der Schülerin her. Da sah er den Streuner . Dieser flüchtete Narbenkampf beschleunigte noch einmal Du entwischt mir nicht und bremste . Haarscharf kam er vor der NachtClan Grenze zum Halt. Schimmerfeder krachte voll in ihn herein.
" Mist er ist uns entwischt."

Blumenpfote

Sie bremste ab als Narbenkampf und Schimmerfeder anhielten. Warum laufen wir nicht einfach weiter? fragte sie verwundert. Wir können ihn doch nicht einfach endkommen lassen. ihre Barthaare zuckten vor entäuschung. Plötzlich bemerkte sie eine andere Katze nach kurzer Zeit merkte sie das es Sternenpfote war. Sternenpfote was suchst du hier? fragte sie Verwundert

Nachtnebel:
Super Sternenpfote, du hast ihn!, brüllte sie der kleinen Heilerschülerin zu. Wäre doch gelacht, wenn ihnen der Streuner entkommen würde! Schnell sprintete sie zum Ort des Geschehens.

?:
Mist, eine kleine Katze hatte sich auf seinem Rücken festgekrallt.
Schnell konnte er sie abschütteln.
Er rannte weiter in NachtClan-Gebiet rein.
Doch er wurde immer langsamer. Was war nur los mit ihm?
Als er nach hinten schaute, sah er, dass er blutete und eine Blutspur durch den Wald zog. Nun war er eine leichte Beute. Mist.

Blumenpfote

Schaut mal da! Sternenpfote hat den Streuner richtig erwischt! Ohne nachzudenken wollte sie auf den Streuner zu rennen, doch in letzter Sekunde stellte sich ihr Narbenkampf in den weg. Sie stolperte und sah ihn wütend an. Warum hast du das gemacht? Ich hätte den Flohpelz sein Fell zerrissen. protestiere die Kätzin. Sie sah wie er langsamer wurde. Schau doch er ist Verwundet, wir könnten ihn doch gefangen nehmen und zu Fuchsstern führen.

Leopardensprenkel:

Leopardensprenkel konnte noch rechtzeitig abbremsen, sonst wäre sie ins NachtCllan-Territorium geschlieddert. Der Streuner war schon längst drübe und Strenenpfote krallte sich auf seinem Rücken fest. Hin- und hergerissen überlegte sie, ob sie der Heilschülerin helfen sollte, oder das Gestetz einhalten sollte. Doch auch die anderen überschritten die Grenze nicht. Also blie Leopardensprenkel auch auf ihrer Seite. "Mist!", schimpfte sie, da sie selbst den Streuner erwischen konnte. "Gut so Sternenpfote! Er wird langsamer!"

Narbenkampf

Narbenkampf schaute auf die kleine Heilschülerin hinunter und knurrte ärgerlich : " Hatte Fuchsstern nicht eindeutlich zu verstehen gegeben , dass Schüler ,ohne einen Krieger, das Lager nicht verlassen dürfen ? Ober darfst du es etwa ? Stell dir vor es hätten dich mehrere Sreuner angegriffen , nicht vor zu stellen was alles hätte passieren können .Ich hätte mehr von dir erwartet . Gerade jetzt , wo wir uns auf einen Kampf vorbereiten brauchen wir dich . Geh sofort zurück , zum Lager. Ärgerlich funkelte er sie an . Da bemerkte er ihre Wunde. In einem milderen , jedoch immer noch ärgerlichen , Tonfall fragte er "Tut es weh ? Kannst du laufen ? "