Das Echo-Clan Territorium

Dachsfunke

"Guter Fang Beerenpfote.",schnurrte er zufrieden. "Wenn das so weiter geht haben wir bald genug Nahrung für zwei Clans." Sie liefen weiter und Dachsfunke stellte die Ohren auf, damit er alles hören konnte. Aus weiter Entfernung hörte er das ein Vogel in einen Gebüsch zwitscherte. Dachsfunke lief langsam auf den Busch zu, doch dann trat er auf einen Zweig und der Vogel schreckte aus dem Gebüsch. Dachsfunke versuchte noch den Vogel zu fangen doch verfehlte ihn knapp. Traurig sah er zu wie der Vogel in Richtung Horizont flog.

Bonsaifluss

Bonsaifluss rannte, so schnell sie konnte. Der Wind strich ihr um den Körper und ihr Fell flog nur so. "Dachsfunke hat Recht", dachte sie während sie rannte. "Es läuft nichts, aber auch gar nicht so, wie es sollte!"
Auf einmal hielt sie abrupt an. "Ich habe ihre Duftspur gefunden.", teilte sie Dachsfunke mit. "Ich glaube, sie ist in diese Richtung gegangen.", sagte sie und wies mit dem Schweif nach rechts. Sie folgte der Spur einige Fuchslängen lang und nickte bestätigend. "Ja, sie wird stärker. Sie muss irgendwo hier vorne sein.", miaute sie mit dem Blick auf eine Brombeerhecke.
Ohne die leisesten Zweifel lief sie darauf zu und bahnte sich einen Weg durch das Dickicht. "Mohnjunges?" Vorsichtig rief sie das kleine Junge beim Namen. "Mohnjunges, bist du hier irgendwo?"

Dachsfunke

Schnell lief der dunkle Kater hinter Bonsaifluss hinterher. Auch er merkte wie die Duftspur intensiver wurde. Wiederwillig lief er durch die Brombeerhecke. Stacheln und Ranken verfingen sich in seinen Fell. "Mohnjunges, wo bist du?", rief der Kater laut als er aus den Gebüsch kam. Dann nahm er die Duftspur auf und folgte ihr. Nach kurzer Zeit konnte er ein wimmern und weinen vernehmen. "Hörst du das? Sie muss ganz in der Nähe sein.", sagte er zu Bonsaifluss. Dachsfunke lief weiter und bemerkte einen alten Bau von einen Fuchs, der Geruch war schal und schien schon mehrere Monde nichtmehr benutzt worden zu sein. Aus den Bau kam das Gewimmer von Mohnjunges. "Mohnjunges was machst du denn da unten?"

Bonsaifluss

Bonsaifluss stürzte hinter Dachsfunke her und vernahm ein leises Wimmern. "Das ist Mohnjunges!", wusste sie. Sie sah Dachsfunke kurz an. Vorsichtig schob sie sich in den alten Fuchsbau hinein und setzte sich neben die rote Kätzin. "Mohnjunges, was ist denn los?", fragte sie sanft. "Was hast du?" Besorgt strich sie Mohnjunges mit der Zunge über den Kopf und kuschelte sich beschützend an sie. "Komm, du kannst es mir sagen. Ich sage es nicht weiter, weisst du." Bonsaifluss liess zögernd ein beruhigendes Schnurren ertönen.
Es fiel ihr schwer, sich von ihrer gefühlvollen Seite zu zeigen, und es war das erste Mal, dass sie dies vor mehr als einer Katze tat. Sie konnte nicht so aus sich herausgehen wie Andere...vorallem nicht vor Dachsfunke. "Warum musste ich ausgerechnet ihn mitnehmen?", fragte sie sich und hötte am liebsten den Kopf an die Höhlenwand geschlagen. Beschämt sah sie zu Boden. "Er denkt jetzt bestimmt, ich bin verrückt, weil ich Probleme damit habe, meine Gefühle zu zeigen.", dachte sie ein wenig niedergeschlagen.

Dachsfunke

Als Dachsfunke sah wie Bonsaifluss sich an das Junge kuschelte und versuchte beruhigend zu schnurren, zuckten seine Schnurrhaare amüsiert. Sie sieht niedlich aus wie sie sich an das Junge kuschelt., dachte er heimlich. Vorsichtig fing er an Mohnjunges abzuschnüffeln. "Ihr fehlt nichts," stellte er erleichtert fest, "aber wieso weinst du? Und wieso bist du so schnell aus den Lager gerannt? Das unsere Jungen das machen das sind wir ja schon gewohnt, aber du? Ich hab gedacht ihr EchoClankatzen reist euch ein bisschen mehr zusammen." Fragend musterte er die kleine Kätzin.

Bonsaifluss

Bonsaifluss überspielte ihre kurze Verlegenheit und neigte ihren Kopf zu Dachsfunkes Ohr. Ein Schauer durchlief sie, als sie seinen Pelz kurz berührte. "Er hat ja ganz weiches Fell...", dachte sie und schweifte mit den Gedanken total ab. Sie sog Dachsfunkes Duft ein...Mohnjunges Wimmern beförderte sie zurück in die Wirklichkeit. Bonsaifluss bemerkte, dass sie sich zu Dachsfunke gebeugt hatte und nun dort verharrte. Verwirrt blinzelte sie. Wieso hatte sie das getan? Siedend heiss fiel ihr ein, was sie ihm hatte sagen wollen. Verlegen räusperte sie sich. "Lass sie doch, sie ist durcheinander.", flüsterte sie und zog ihren Kopf so schnell zurück, dass sie ihn nicht mehr unter Kontrolle hatte und fast an der Wand anstiess. Ärgerlich schüttelte sie sich. "Was war das den eben? Hast du sie nicht mehr alle?", schalt sie sich selbst innerlich. "So werden ja bald alle merken, dass du Dachsfunke..." Sie unterbrach ihre Gedanken abrupt. "Dass du Dachsfunke was?Mmagst? Gerne hast? Oder...sogar liebst?" Was hatte sie sagen wollen? Sie wusste es selbst nicht. Verwirrt sass die Kätzin da und leckte Mohnjunges geistesabwesend über den Kopf.

Dachsfunke

Als Bonsaifluss sich an ihn lehnte, musste er ein schnurren unterdrücken. "Ich lass sie ja in ruhe, zumindest jetzt.", murmelte er leise. Als Bonsaifluss aufeinmal ihren Kopf zurück zog und sich fast an der Felswand verletzte erschreckte ihn. "Pass lieber auf, nicht das du dich verletzt. Ich glaube nicht das ich zwei Katzen auf einmal ins Lager tragen kann." Sanfter fügte er hinzu, "Bist du in Ordnung? Hast du dir den Kopf gestoßen?" Besorgt blickte er sie an. "Seit wann kümmerst du dich darum ob es den anderen gut geht? Eigentlich ist es mir doch egal?", dachte er verwirrt.

Bonsaifluss

Bonsaifluss sah Dachsfunke an. Seine Fürsorge erstaunte sie, doch sie liess sich nichts anmerken, denn sie wollte ihn nicht blossstellen. "Ja, es geht mir gut.", murmelte sie leise. "Du brauchst mich nicht zu tragen.", fügte sie belustigt hinzu, und gleichzeitig fragte sie sich, wie sie jetzt Witze reissen konnte.
"Ich bin nur ein wenig...verwirrt, weisst du. Es ist so vieles passiert..." Bonsaifluss sah in den Himmel. "Wo sind wohl jetzt Falkenjäger und Blütenpfote?", flüsterte sie. "Und alle die anderen Katzen, die durch die Streuner sterben mussten? Ich..." Bonsaifluss schniefte. "Es ist so schrecklich. Womit haben wir das verdient?" Sie merkte, wie ihre Augen feucht wurden - und sie liess es zu. Sie hatte keine Kraft mehr, ihre Gefühle zu verbergen, und mittlerweile war es ihr egal. "Dachsfunke hält mich wohl sowieso für beschränkt.", dachte sie. Es war ihr einfach gerade alles zu viel. Und so liess sie ihren Tränen freien Lauf.

Dachsfunke

Tröstend setzte er sich neben Bonsaifluss und streichte mit seinen Schweif ihren Rücken. Dachsfunke seufzte, "Ich weiß es nicht warum der HimmelsClan uns sowas so schreckliches antut. Aber jetzt da sitzen und trauern bringt unsere Kameraden und Freunde nicht zurück. In solchen Zeiten ist es wichtig einen Hoffnungsschimmer zu finden. Ich meine es kann ja nicht ewig so Finster sein." Er wollte Bonsaifluss nicht weinen sehen. Es war eh selten das sie Gefühle zeigte, aber er hasste Traurigkeit. "Vielleicht ist es besser wenn wir erstmal zurück ins Lager gehen und du ruhst dich aus, morgen ist einen neuer Tag vielleicht bringt der was gutes.", miaute er mitfühlend und lief zu Mohnjunges und packte sie.

Bonsaifluss

Bonsaifluss nickte. "Du hast Recht, Dachsfunke.", schniefte sie. "Ich sollte mich wirklich zusammenreissen." Sie erhob sich, streckte die Beine durch und lief hinter ihm die Böschung herauf. "Du hast immer Recht.", flüsterte sie. Sie wusste, dass er es nicht gehört hatte, und war gleichzeitg ein wenig traurig darüber. "Seit wann ist er denn mitfühlend?", fragte sie sich. "Vielleicht mag er mich ja doch." Bonsaifluss klammerte sich an diesen winzigen Hoffnungsschimmer und setzte ihren Weg neben Dachsfunke fort.

Mohnjunges

Mohnjunges wurde nur noch wütender. Was soll das? Wollen die mir helfen oder hier herumturteln? Wütend strampelte sie sich frei, was nicht schwer war, weil Dachsfunke abgelenkt war, und rannte wieder davon. Sie schlüpfte in ein dichtes Dornengestrüpp, das für die beiden ausgewachsenen Katzen eindeutig unpassierbar war, und überlegte sich, wos sie sich am besten verstecken könnte.

Dachfsunke

"Mohnjunges was soll denn das? Willst du etwa ohne Schutz hier draußen Sterben? Seit wann haben hier alle das Hirn mit einer Maus getauscht?", miaute er stinkig. "Toll, wir sind zu groß für dieses Gestrüpp und ich hab keine lust mir wegen diesen dummen Fellknäul Haare ausreisen zu lassen an diesen Dornen." Und nun? Ich kann nicht gut mit Jungen umgehn. Und weiß nicht wie ich sie rauslocken soll., dachte er fustriert. Er sah Bonsaifluss an. Vielleicht hatte sie ja eine Idee.

Bonsaifluss

Bonsaifluss merkte erschrocken, dass sich Mohnjunges freigestrampelt hatte und in ein Brombeergebüsch, in welches sie bei bestem Willen nicht hineinpasste, geschlüpft war. "Oh nein, wie bringen wir sie nur dazu, mit uns zu kommen?", flüsterte sie Dachsfunke besorgt zu. "Warte kurz...ich glaube, das liegt an mir.", murmelte sie ihm zu.
Langsam ging sie zu dem Gebüsch und setzte sich hin. "Mohnjunges, was ist los mit dir? Willst du es mir nicht sagen?", miaute sie freundlich. Sie senkte die Stimme. "Hör zu, es tut mir leid. Ich bin nicht hierhergekommen, um mit Dachsfunke...", Sie unterbrach sich verlegen, "Um mit ihm hier irgendetwas zu machen. Er war einfach der Erste, den ich gefunden habe, um dich suchen zu gehen. Aber es geht hier um dich.", sagte sie sanft. Sie ärgerte sich über sich selber, dass sie sich so verhalten hatte. "Was beschäftigt dich so sehr?"

--> CF: Wolkenfelsen/EchoClanLager

Zimtduft

Zimtduft spazierte mit Meersand durch das EchoClan-Territorium. So ist es gut, so kommt sie mal aus dem Lager raus. Sie betrachtete Meersand eine Weile, dann schaute sie hinauf in Himmel. Es ist so viel passiert, seid wir hier sind. Zuerst verlieren wir unser Territorium und dann passiert auch dem EchoClan ein Unglück nach dem anderen. Das ist nicht gerecht. Ach, HimmelsClan. Was ist das plötzlich nur für eine verrückte Welt?

Mohnjunges

Mohnjunges wollte wütend fauchen, aber ihr Weinen unterbrach sie selbst. "Ich hasse den HimmelsClan!", jammerte sie "Warum lässt er uns so leiden? Papa ist tot! Sternenpfote ist weg! Der FederClan hat kein Zuhause! Überall sterben Katzen! Ich will das nicht! Ich will nicht mehr!"
Weinend kauerte sie sich auf den Boden, Dornen zerkratzten sie.
Dachsfunkes Bemerkung bohrte sich irgendwo in ihren Hinterkopf und rief das Bild ihrer Mutter Lilientanz hervor. Mohnjunges verhielt sich sonst nie so. Mama wird sich Sorgen machen..., dachte sie.

Dachsfunke

Er konnte verstehen warum Mohnjunges so wütend auf den HimmelsClan war. "Mohnjunges, keiner weiß warum der HimmelsClan das gemacht hat. Aber ich glaube er konnte uns einfach nicht waren weil er das nicht wusste. Es sind doch auch nur tote Katzen die uns auf den rechten Weg leiten wollen, sie können doch nicht einfach vom Himmel kommen und die Hunde verscheuchen oder Falkenjäger zurück bringen. Ich verstehe dich ja der HimmelsClan enttäuscht uns alle aber in solchen Zeiten sollten wir mehr als zuvor an ihn Glauben damit sie uns beschützen. Außerdem dein Vater sitzt jetzt da oben und beobachtet uns alle, glaubst du nicht das er dich und deine Familie warnen wollte? Dort oben sind Katzen die auf uns aufpassen und nicht die uns leid zufügen wollen." Er überlegte kurz was er tröstendes sagen könnte. " Ich hab auch als Junges schon meine Eltern verloren, Es ist schrecklich aber ausreisen nützt doch nichts. Du solltest jetzt für deinen Clan und deine Familie da sein und sie unterstützen und nicht wegrennen so sorgen sie sich doch noch mehr und zwar um dich."

Mohnjunges

Dachsfunkes Worte trafen Mohnjunges. Er hat Recht..., sagte eine Stimme in ihrem Kopf. Die kleine Kätzin grub ihre Krallen tief in den Boden und spannte sämtliche Muskeln an, bis sie zitterte, während sie die Luft anhielt. Als der Krieger zu Ende gesprochen hatte, entspannte sie sich wieder, atmete lange aus und stellte sich dabei vor, sie würde gerade all ihre Wut aushauchen. Kraftlos blieb sie schließlich liegen. "Ja...", murmelte sie leise "Nur..." Sie seufzte. "Was soll ich bloß tun?", fragte sie sich selbst, ohne zu wissen, ob Dachsfunke und Bonsaifluss sie überhaupt hörten.

Dachsfunke

Als Antwort kam ein leises "Was soll ich bloß tun?". Dachsfunke überlegte eine Weile da er auch nicht so recht wusste. "Du solltest erstmal mit zum Lager kommen und dann solltest du deiner Mutter und deiner Schwester helfen die Trauer zu überwinden. Ich hab doch schon vorhin zu Bonsaifluss gesagt das Trauern eine geliebte Katze zurück bringt. Außerdem stirbt niemand wenn er Tod ist, man stirbt nur wenn man vergessen wird. Und nachdem du deine Familie nicht mehr trauert wird es dir wieder besser gehen das verspreche ich dir."

Mohnjunges

Man stirbt nur, wenn man vergessen wird...., hallten Dachsfunkes Worte in Mohnjunges' Kopf nach. Aber Papa ist tot...
Sie seufzte traurig und vergrub ihr Gesicht in den Vorderpfoten. "Wie soll ich ihnen denn dabei helfen?", fragte sie. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass dieser Schmerz jemals enden würde.

Dachsfunke

"Du kannst helfen indem du die Leute um dich herum zum Lachen bringst und sie erstmal nicht daran erinnerst. Klar anfangs wird das schlecht klappen, aber die Zeit heilt alle Wunden. Aber wenn du jetzt wegrennst was bringt es dir denn? Nur mehr Kummer weil du dann nach einiger Zeit deine Mutter und deine Schwester vermissen würdest."

Mohnjunges

Mohnjunges seufzte. Dachsfunke hatte ja Recht.
Mutlos rappelte sie sich hoch und quetschte sich unter den Dornenranken hindurch. Sie ließ einige Büschel weichen Fells zurück, im Gegenzug erhielt sie ein paar blutige Striemen. Aber das störte sie nicht.
"Tut mir leid.", murmelte sie niedergeschlagen.

Dachsfunke

Langsam atmete er erleichtert aus. Endlich hatten sie es geschafft die Kätzin zu überzeugen. Bonsaifluss ging zu Mohnjunges und versuchte sie zu trösten und leckte ihr sanft über den Kopf. "Halb so wild, ich glaube ich hätte als Junges auch nicht anders reagiert.", miaute er ruhig. Dann packte er das Junge und lief gemeinsam mit Bonsaifluss zum EchoClanlager.

Buchentau:

Buchentau schleppte sich mühsam über die weite Landschaft. Sie fühlte sich angreifbar, ohne den Schutz der Bäume. Nach einiger Zeit hatten sich ihre Verletzungen wieder bemerkbar gemacht, aber die willensstarke Kriegerin lief verbissen weiter. Sie war nahe der FederClan-Grenze, als sie plötzlich den Geruch von Blut bemerkte. Ein ungutes Gefühl überkam sie, während sie der Spur folgte. Dich dann sah sie ihn: Pinienstern. Buchentau drehte sich der Magen um und ein stummer Schrei entwich ihrer Kehle. Piniensterns Körper war regelrecht zerfetzt und lag in einer tiefen Blutlarche. Nein, dass kann nicht sein. Wieso? Sie musste schlucken. Dann packte sie ihn sacht und hob ihn auf ihren Rücken. Er war schwer, doch das war sie ihm schuldig. Dann drehte sie sich um und schritt wieder zum Lager zurück. Jede Bewegung schmerzte sie, doch sie gab nicht auf. Und nach einiger Zeit erblickte sie das ersehnte Lager.

Buchentau:

Buchentau schleppte sich mühsam über die weite Landschaft. Sie fühlte sich angreifbar, ohne den Schutz der Bäume. Nach einiger Zeit hatten sich ihre Verletzungen wieder bemerkbar gemacht, aber die willensstarke Kriegerin lief verbissen weiter. Sie war nahe der FederClan-Grenze, als sie plötzlich den Geruch von Blut bemerkte. Ein ungutes Gefühl überkam sie, während sie der Spur folgte. Dich dann sah sie ihn: Pinienstern. Buchentau drehte sich der Magen um und ein stummer Schrei entwich ihrer Kehle. Piniensterns Körper war regelrecht zerfetzt und lag in einer tiefen Blutlarche. Nein, dass kann nicht sein. Wieso? Sie musste schlucken. Dann packte sie ihn sacht und hob ihn auf ihren Rücken. Er war schwer, doch das war sie ihm schuldig. Dann drehte sie sich um und schritt wieder zum Lager zurück. Jede Bewegung schmerzte sie, doch sie gab nicht auf. Und nach einiger Zeit erblickte sie das ersehnte Lager.

Löwenjunges

Wütend lief er durch das EchoClan-Territorium. Windböen zerrten an seinen Fell. Löwenjunges hasste das Territorium, seitdem die Streuner da waren gab es hier nichts als Ärger. Löwenjunges lief schneller und rannte in Richtung Dickicht. Als er über seine Schulter schaute bemerkte er seinen Freund Aschenjunges. "Was suchst du denn hier?", miaute er verwirrt.