Baue des FederClans

(dürfen wir jetzt einfach als Streuner posten???)

( Ja dürfen wir )

Blut

Blut wachte im Schülerbau des FederClans auf. So gut hatte er seit Monden nicht mehr geschlafen. Er streckte sich und lief aus den Bau. Er mochte das Lager, es war schön groß und hatte eine wundervolle Atmosphäre. Nicht so wie die Gosse in der sie noch vor ein paar Monden lebten. Er streckte sich und genoss die wärme der Sonne. Doch dann bemerkte er etwas an seinen blutroten Fell. Er hatte viele Narben abbekommen seit den Kampf mit den NachtClan. Er schnaufte, "Wenn ich einen von den Nutzlosen Fellpack in die Pfoten bekomme dann..." Er zog die Krallen aus und grub sie tief in die Erde. Blut schweifte ab von seinen Gedanken und betrachtete weiter das Lager. "Eins muss ich Donner lassen, er macht keine leeren Versprechen.", dachte er laut vor sich hin. Und hoffentlich wird das nicht das einzige Territorium bleiben. Aber bis das in Erfüllung gehen würde, müssten sie ein paar Streuner anwerben.

Donner:
Langsam füllte sich das Lager mit immer mehr Katzen.
Nachdem er Mücke mit einem freundlichen Nicken begrüßt hatte, ging er zielstrebig auf Blut zu.
Dieser dynamische und ehrgeizige Kater war ihm schon immer ein sehr großer Nutzen gewesen - sei es, wenn es um das Überleben in der Gosse oder um das Kämpfen ging.
Hallo Blut, na wie war die erste Nacht in unserem neuen Territorium? Noch besser, als ich gesagt habe, nicht? Zufrieden ließ Donner ein leises, unterschwelliges Schnurren in seiner Kehle erklingen und wartete auf die Antwort seines Clankameraden.

(seit wann das denn???)

Biene

Biene reckte sich. Sie hatte in dem weichen Nest der ClanKatzen wunderbar geschlafen. Sie leif aus dem Bau, den diese dämlichen Katzen "Kriegerbau" nannten. Auf der Lichtung traf die honig-rote Kätzin auf Donner und Blut. "Na hallo! Habt ihr auch so wunderbar geschlafen? Wir brauchen unbedingt noch mehr dieser Territorien!"

Biene:

Biene nickte. "Ja, stimmt! Hm ... ich glaube die anderen sind zum Territorium des FelsenClan, also, ich meine bald UNSEREM Territorium, geflohen. Vieleicht finden wir dort welche." Wütend krallte sie sich in der Erde fest.

Biene:

Biene beobachtete wie Mücke austickte. Die honig-rot getiegerte Kätzin versuchte sie zu besänftigen: "Hey, jetzt reg dich nicht so auf! Wir jagen nun mal IMMER alleine! Und nen ihn nicht Hausktzchen!" Langsam wurde auch sie wütend. Schließlich war sie früher mal ein Hauskätzchen gewesen und mochte dieses Schimpfwort nicht.

Biene:

Biene sah Mücke nach. "Was ist denn mit der los? Hm ... wir haben uns um wichtigeres zu kümmern. Also Donner, welches Territorium holen wir uns als nächstes?"

Biene:

Biene schüttelte den Kopf. "Ist nicht schlimm. Ich bin froh, das Donner mich dort gefunden hat! Auch wenn es dort nicht schlimm war oder so. Nur dieses Freiheitsgefühl ist noch besser!"

Donner:
genoss das Vertrauen, das ihm seine Kameraden entgegenbrachten und fühlte sich auf einmal stärker denn je. Wäre doch gelacht, wenn sie ihr Territorium nicht wieder zurückerobern könnten!
Der dunkelbraun getigerte Kater mit den unzähligen Narben und dem zerfetzten Ohr sammelte seine Gedanken und konzentrierte sich auf die Planung der weiteren Vorgehensweise.
Zunächst würde ich kein anderes Territorium angreifen, denn wir sind den Clankatzen zahlenmäßig unterlegen - wir könnten nie zwei Territorien verteidigen... Kurz dachte er nach. Wie wäre es, wenn wir Hauskätzchen überzeugen, sich uns anzuschließen? Natürlich nur welche, denen es bei ihren Zweibeinern nicht so gut geht... Ja, so machen wir es! Von seiner Idee überzeugt hob er die Stimme. Welches Territorium wir als nächstes angreifen? Das liegt doch auf der Hand! Der FelsenClan ist unser nächstes Ziel, da ihre Heimat direkt an unserer jetzigen grenzt. Ich weiß, das ist beim EchoClan genauso, aber den würde ich jetzt aufgrund der zwei Clans nicht angreifen... Wir sollten uns jetzt aber auf die Rekrutierung neuer Mitglieder konzentrieren! Blut, du wirst mit einer Truppe, die du dir selbst zusammenstellen kannst, in den Zweibeinerort gehen und ein paar Katzen aussuchen, ohne ihnen etwas zu sagen. Kommt zurück und gebt mir eine Berichterstattung. Ich werde die Katzen dann abholen und für unser Ziel begeistern. Es wird klappen! Entschlossen und fest schaute er in Bluts Augen. Mach deine Sache gut, vieles hängt davon ab. Nachdem das geklärt war, musste er noch eine andere Sache ansprechen. Bitte seid nett zu Mücke, wir können es uns nicht leisten, noch mehr Katzen aus den eigenen Reihen zu verlieren. Mit einem strengen Unterton sprach er weiter. Was ist daran so schlimm, zusammen zu jagen, was? Wenn ihr eine große Gemeinschaft sein wollt mit eigenem Territorium müsste ihr euch auch entsprechend verhalten! Ich weiß, es ist ungewohnt für euch, aber nur so ist ein Zusammenleben möglich. Etwas leiser und nur an Blut gewandt, fuhr er fort. Sei vor allem du nett zu Mücke... ich glaube, sie mag dich. An dieser Stelle war ein Zwinkern angebracht - das würde Donner noch viel sympathischer machen. Wie er diese Schauspielerei hasste! Aber immerhin brachte sie ihn ans Ziel. Manipulation und Intrige, das waren seine Lieblingswörter - sie hatten ihm schon immer geholfen. Die Aussage, das Territorium aller Clans hatte früher den Streunern gehört, war auch eine Lüge, aber ein sehr gutes Mittel zum Zweck. Es hatte alle noch unschlüssigen Hauskätzchen und Einzelgänger endgültig überzeugt, sich ihnen anzuschließen, da sie den Drang verspürt hatten, das zurückzuholen, was ihnen rechtmäßig zusteht.
Ohne seine äußere, künstliche Hülle würde er jetzt nicht da stehen, wo er es tatsächlich tat. Ohne sie hätte er es nicht vom schwachen, gebrechlichen Einzelgänger zum Anführer einer ganzen Horde geschafft. Warum also alt bewährte Taktiken nicht mehr weiter nutzen? Niemand würde je erfahren, wie er wirklich war...

Donner:
(das mit dem "nicht so böse zu Mücke sein, sie mag dich, war an dich gerichtet, ich hab ausversehen Mücke geschrieben... hab ich jetzt editiert)
Das ist eine sehr gute Idee, Blut. So werden wir es machen! Wer möchte verantwortlich sein für die Planung? Und wer möchte die Gruppe anführen? Erwartungsvoll schaute er in die Runde. Er selbst würde so etwas niemals tun, nein! Wenn Donner etwas zustoßen würde - nicht auszudenken! Seine Kameraden brauchten ihn, er war ihr Anführer! Ihm durfte nichts geschehen.

(^^)
Donner:
Hatte er da etwa einen leicht unzufriedenen Unterton in Bluts Stimmer vernommen? Wie dem auch sei... Immerhin widersetzte er sich nicht. Donner schaute dem ehrgeizigen Kater hinterher, wie er sich aufn den Weg zum Zweibeinerort machte. Nach einer Weile erinnerte sich aber wieder an den Vorschlag von Blut. Ruckartig drehte er sich zu Biene um. Na Biene, du hast Bluts Vorschlag gehört: wie wär's? Es war eigentlich eine Frage, aber er machte anhand seiner Stimme und seiner Mimik deutlich, dass Biene sich nicht zu sträuben hatte. Zu seiner Zufriedenheit nickte sie. So hatte eine Gemeinschaft zu funktionieren!

Teich

Genüsslich drehte sich Teich in ihrem neuen Nest und gähnte herzhaft. Wäre dieser Gestank nicht so intensiv , wäre dies hier echtes ein Traumnest. Naja hier ist es immer noch viel besser als in den Gossen. Sie streckte sich noch einmal , dann trat sie hinaus und lief zu den anderen hinüber ; setzte sich zu ihnen putzte sich und hörte zu.

Biene:

Biene wollte erst wiedersprechen, doch Donner machte ihr Angst. Sie wollte keine kleinen Junge ihre Mutter weg nehmen. Auch, wenn sie es nicht wollte, manchmal hatte sie das Gefühl, dass Donner irgentetwas verschwieg. Ich muss dann zu den Jungen nett sein ... . Aber die armen .... ich würde nicht in deren Haut stecken wollen. Eine Welle von Mitgefühl überschall sie. Dann stand sie auf und lief Blut hinterher.

Donner:
Als Biene auch abgezischt war, überlegte er, was es noch zu tun gab. Das Lager musste auf jeden Fall sicherer gemacht werden gegen jegliche Feinde - die paar Büschchen und der kleine Bach könnten doch niemanden so wirklich fernhalten. Als letzte in der Runde schaute er Teich an und fragte sie bzw. befahl ihr, sich um bessere Schutzwälle für das Lager zu kümmern.
Nachdem alle wichtigen Angelegenheiten geklärt waren, machte er sich auf ins Territorium zum Jagen. Allein.