Die Klippe

Schattenstern

Sie überlegte kurz: Hmmm... wenn die Streuner uns immer beobachten müssten sie ja auch hier sein. Vielleicht könnten wir sie wütend machen damit sie sich zeigen. Sie setzte sich neben Kristallstern. Wenn wir schlecht über die Streuner reden vielleicht werden sie so dumm sein und zeigen sich vor lauter Wut. flüsterte sie der ockerfarbenen Kätzin ins Ohr. Wie findest du die Idee? fragte sie grinsend.

Kristallstern:

Auch Kristallstern musste beim Gedanken daran sich ein Lachen verkneifen. "In Ordnung. Machen wir", flüsterte sie zurück. Dann hob sie ihre Stimme wieder: "Von diesen lächerlichen dummen Fellbällen lassen wir uns schließlich nicht besiegen. Das wäre ja gelacht! Den werden wir schon zeigen, wo die hier gelandet sind! An deren Stelle würd ich jetzt schneller davon laufen als ein Kaninchen!"

Schattenstern

Beleidige nicht die armen Kaninchen, die kann man immerhin essen. Mit Streunern kann man ja nichts weiter machen außer ihre Knochen zum spielen zu benutzen. antwortete sie mit spöttischer Miene. Keine Katze ist so doof das sie sich mit ClanKatzen anlegt. Naja Streuner sind dümmer als Zweibeiner, und stinken so wie Köter. Hoffentlich sind sie echt so doof und fallen auf so einen alten Trick rein. Streuner, das feigste, dümmste und eigenartigste was ich in meinen kurzen Leben gesehn habe.

Rosenpfote

Unruhig lief Rosenpfote vor der Silbertanne hin und her. Immer wieder schaute sie in den Wald und zu den beiden Anführern hoch .Wo ist bloß der EchoClan und der FederClan ? Haben Streuner sie überfallen , oder sitzen diese stinkenden Fellbälle von Streunern auf Bäumen und belauschen uns ? Und was bereden Kristallstern und Schattenstern ? Die Schülerin wurde immer nervöser und lief weiter auf und ab.

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WIE NENNEN DIESE VERLAUSTEN ANFÜHRERINNEN UNS? STINKIG? NA WARTET, EUCH WERDE ICH'S ZEIGEN!!! Er war noch nie so wütend gewesen. Die Anführerinnen brachten ihren ganzen Plan durcheinander (auf das Zeichen ihres eigenen Anführers warten) und sein Blut zum Kochen. Kurz blickte er seine Kumpanen an. Ihnen schien es nicht anders zu gehen. Eine Katze musste nur den Anfang machen. Ohne auf seine Verbündeten zu warten, sprang er vom Baum runter, auf dem er die ganze Zeit über gesessen hatte, und preschte geradewegs auf die erste Clankatze zu, die ihm in die Krallen fiel. Eine dunkelrote Schülerin (wie praktisch, eine unerfahrene!) mit schwarzen Flecken, die in Gedanken zu schwelgen und ihn nicht richtig zu bemerken schien. Als er auf ihrem Rücken war, brach sie sofort unter seinem Gewicht zusammen. In der Annahme, er habe ihr wenigstens ein paar Knochen gebrochen, sprang er weiter. Diese schwarze, stinkende Anführerin, die so zufrieden auf ihrem Baum grinste, gehörte nur ihm! Die andere, stellte er selbstzufrieden fest, litt noch ein wenig unter den Wunden, die er ihr zugefügt hatte. Mit ihr würde er auch fertig werden!

Schattenstern

Aufeinmal sprang ein Streuner von einen Baum und überwältigte eine kleine FelsenClanschülerin. Als sie auf den Boden zusammenbrach rannte er direkt auf sie zu. Schattenstern fauchte wütend fuhr die Klauen aus und lief den Streuner entgegen. Der Streuner war nicht der größte aber ein ernst zu nehmender Gegner.

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Jetzt kam diese verlauste Kätzin ihm entgegen. Ein gefundenes Fressen! Er war so wütend wie noch nie. Als sie sich immer näher kamen und die Kätzin schon fast in ihn rein gerannt wäre, machte er gerade noch ein Ausweichmanöver nach rechts. Dass seine Gegnerin verwirrt war, konnte er gut ausnutzen. Schnell griff er von hinten an und sprang, wie bei der kleinen Schülerin vorhin, auf ihren Rücken. Diese Kätzin war aber natürlich stärker und brach nicht sofort zusammen.

Schattenstern

Als der Streuner auf ihren Rücken landete wurde sie richtig wütend. Keiner legt sich ungeschoren mit mir an. dachte sie böse. Sie versuchte den Streuner ab zu wimmeln. Aber es gelang ihr leider nicht. Dann warf sie sich mit den Rücken auf den Boden. Sie merkte wie der Streuner leicht nach lies. Sie nutzte das aus warf den Streuner ab und rammte ihre langen Klauen in seinen Bauch.

Krisallstern:

Kristallstern krallte sich auf dem Rücken ihres Gegners fest. Der Shmerz war vergessenn. Ihr Plan war aufgegangen doch nun bekam sie bedenken, falls noch andere Streuner da waren. Sie wurde abgeschüttelt und flog auf den Rücken. Ein stechender Shmerz durch fuhr sie. Die Kätzin rappelte sih wieder auf und kratzte dem Flohball über die Schnauze.

Rosenpfote

Unter Schmerzen stand sie langsam auf , alles tat weh , trotzdem schaffte sie es auf zu stehen und stehen zu bleiben . Sie hatte den Streuner nicht kommen sehen und dann war alles ganz schnell gegangen . Rosenpfote machte ein paar unsichere Schrite und konnte im letzten Moment noch zur Seite springen um nicht nocheinmal überwältigt zu werden . Jetzt stand sie einer grauen Katze gegenüber. Sie dachte an alle Lektionen im Kampftraining und kauerte sich hin . Aller Schmerz war vergessen . Schon sprang die Katze auf sie zu . gerade noch rechtzeitig rollte sie sich weg und sprang der Katze auf den Rücken und biss sich dort fest . Doch die Graue war viel größer und stärker und warf Rosenpfote schließlich ab und packte sie im Genick . Rosenpfote strampelte verzweifelt , konnte sich jedoch nicht befrein. Sie wusste wenn nicht in den nächsten paar Sekunden ihr einer helfen würde , würde sie sterben.

Schattenstern

Der Streuner war grade mit seinen Wunden beschäftigt. Schattenstern wandte sich ab und sah wer Hilfe brauchte. Sie sah wie die kleine Schülerin einen gefährlich großen Gegner genommen hatte. Schnell lief sie zu den beiden und packte den Grauen am Genick und versuchte ihn von Rosenpfote ab zu werfen. Such dir einen Gegner der dir gewachsen ist du dämlicher Flohball. fauchte sie den Streuner an.

Rosenpfote

Plötzlich merkte sie wie der Druck in ihrem Genick nachließ und schließlich ganz weg war . Erleichtert schnappte sie nach Luft und drehte sich zu Schattenstern um . " Danke " stammelte sie und blickte sich um . Erschrocken sah sie wie immer mehr Streuner auftauchten und sich in den Kampf stürtzten . Oh nein .Weiter konnte sie nicht denken , denn schon wieder griff sie ein Streuner an . Doch diesmal bearbeitete sie mit ihren Krallen sein Gesicht und wich geschickt seinen Krallen aus. Schließlich rannte er jaulend weg .Rosenpfote merkte das sie nicht mehr lange durchhalten konnte und lief an eine ruhigere Stelle um sich ganz kurz ausruhn zu können.

Schattenstern

Die schwarze Kätzin blickte die Streunermenge herausfordernd an. Wenn ihr dummen, stinkenden, verlausten Streuner einen Kampf wollt könnt ihr in bekommen. brüllte sie vor Wut. Ihr Schweif peitschte wütend hin und her, ihre Krallen waren blutverschmiert und ihre Augen funkelten vor Kampflust. Schattenstern war verletzt, aber den Schmerz wurde von Wut überdeckt. Sie rannte auf einen braunen Tigerkater zu und krallte ihn an die Flanke, dieser schrie panisch auf.

Rosenpfote

Nach einer Weile stand Rosenpfote wieder auf und lief wieder zurück in den Kampf. Fast sofort kam en kleiner Haselnussbrauner Kater auf sie zugerannt. Sie wartete bis er fast bei ihr war , dann sprang sie zur Seite und zog ihm ihre Krallen über die Flanke . Dieser jaulte auf und starrte sie an . Beide umkreisten sich und warteten darauf das der andere angreifen würde. Diesemal griff Rosenpfote als erste an . Sie sprang auf ihn zu und drehte sich im Flug so , dass sie hinter ihm landete , dann riss sie im eine Wunde und verkratzte ihm seinen Pelz . Kreischend verschwand der Kater . Rosenpfote stürtzte sich wieder ins Gefecht .

Schattenstern

Der Tigerkater hörte auf zu schreien und griff Schattenstern an. Sie wich allerdings geschickt aus. Der Kater versuchte es nochmal, diesmal erwischte er sie am Ohr und verpasste ihr eine Kerbe. Schattenstern fauchte auf und verpasste den Kater einen gekonnten schlag ins Gesicht. Der Kater stolperte rückwärts und rannte fort.

Rosenpfote

Rosenpfote schaute sich um und entdeckte hier und da ein vertrautes Gesicht , doch es waren immer noch viele Streuner da .
Also lief sie wieder ins Getümmel und hoffte das wenigstens nicht auch noch das Lager angegriffen wurde .Plötzlich spürte sie scharfe Krallen auf ihrem Pelz , gerade noch rechtzeit konnte sie dem tödlichen Biss eines großen braunen Katers ausweichen . Immer wieder griff er sie an und immer konnte sie mit knapper Mühe entweichen .Sie merkte das sie immer langsamer wurde . Schnell schaute sie sich um und konnte sehen , dass sie in der Nähe von Schattenstern war . Geschickt lenkte sie den Streuner direkt vor die Krallen der NachtClan Anführerin.

Schattenstern

Da war ja wieder die kleine Kätzin. Und sie lenkte einen großen braunen Streuner zu ihr. Geschickt gemacht lenkte sie den Streuner direkt in ihre Fängen. Als der Streuner merkte das er die Schülerin verloren hatte und vor einer ausgewachsenen Katze stand war er erst vorsichtig. Diese Vorsicht nutze sie aus und versuchte ihn mit einen angetäuschten Angriff zu verwirren. Als er verwirrt war machte sie mehrere geschickte Hiebe in sein Gesicht und über die Augen. Der Streuner blutete sehr stark und sank zu Boden.

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So war das nicht geplant - so nicht. Verzweifelt leckte er an einer sehr tiefen Wunden, die ihm diese schwarze Anführerin zugefügt hatte. Es troff immer mehr Blut aus der Wunde.
Ein Gefährte nach dem anderen rannte weg von der Klippe. Viele verfehlten blind die Richtung und stürzten die Klippe hinunter.
Alles ging schief!
Wie besessen entwickelte er einen riskanten Plan. Die NachtClan-Anführerin sollte sterben! Und wenn er sich selbst dafür opfern müsste (Streuner wissen nicht, dass Anführer 9 Leben haben)! Sie war an allem Schuld!
Er schaute sich in der kämpfenden Menge um - und fand sie! Schnell machte er sich auf den Weg zu ihr, wenn auch humpelnd, und biss ihr so fest er konnte in die Schulter.
Sie drehte sich um.
Er setzte zum finalen Schlag an.

Wasserauge:
Was ging vor sich? Wo kamen die ganzen bunten Flecken her? Sie konnte nichts erkennen... Herbstfeuer rief ihr voller Panik zu, sie solle sich irgendwo verstecken, bevor er sich zu den anderen Flecken gesellte.
Sie fühlte sich allein gelassen.
Wo sollte sie nur hin?

Schattenstern

Grade als sie den Braunen niedergeschlagen hatte, kam auf sie ein weiterer Streuner zu und biss ihr in die Schulter. Jaulend schrie die Anführerin auf. Dann hob er seine mächtige Pranke, warf die Anführerin zu Boden und grub seine messerscharfen Krallen in ihre Kehle. Schattenstern bemerkte einmal wie die Welt schwarz wurde. Den Kampf um sich rum nahm sie kaum noch wahr. Blut floss aus ihrer Wunde.

Rosenpfote

Rosenpfote sah wie Schattenstern zu Boden sank und sich nicht mehr bewegte . Es war zwar nicht ihre Anführerin , trotzdem sprang sie auf den Streuner zu und biss ihm in die Kehle , dann als er auf den Boden sank ließ sie los und schaute sich um. Sie wusste nicht ob er tot oder nur verletzt war . Inzwischen waren es weniger Streuner geworden , trotzdem waren es immer noch viele. Als Rosenpfote sah wie Wasserauge orientierungslos umher lief rannte sie zur der Ältesten und miaute : " Wasserauge du musst hier weg , komm mit ." Sie legte ihren Schwanz auf die Älteste und führte sie weg von dem Kampf . Ihre Wunden bluteten stark und alles schmerzte .

Kristallstern:

Kristallstern schrie auf, als ein Streuner in den Schwanz biss und im Augenwinkel sah sie, wie Schattenstern zu Boden sank. "Na warte du!" Noch wütender als vorher schleuderte sie ihren Angreifer ab und stürtzte sich auf einen braunen Kater, der auf Schattenstern zu kam. Gekonnt riss sie ihn von den Pfoten und riss ihm mit den Krallen die Nase auf.

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Er war tot.
Das wusste er schon, bevor ihn die kleine Schülerin endgültig umgebracht hatte.
Doch er hatte es geschafft: die NachtClan-Anführerin lebte nicht mehr.
Sein Anführer konnte stolz auf ihn sein.
Zufrieden sah er seinem Ende entgegen.

Wasserauge:
war glücklich über die hilfsbereite Schülerin und traute sich, des Ernstes der Lage bewusst, nicht zu fragen, um wen es sich denn genau handelte. Als sie sich sicher und abseits der jaulenden Katzen fühlte, war die Schülerin aber auch schon wieder weg. Wasserauge war zunächst traurig, doch sie wusste auch, dass man die Schülerin im Kampf dringender brauchte als um auf eine Älteste aufzupassen. Sie legte sich auf ihre Seite und wartete auf eine Nschricht über den Ausgang des Kampfes.

Schattenstern

Sie machte die Augen auf und stand auf. Ihr kam es vor als ob sie grade geschlafen hat. Vor wenigen Herzschlägen war sie im Himmelsclan und hat ein Leben verloren. Ich muss vorsichtiger sein. dachte sie wütend. Sonst werde ich noch Opfer der Streuner. Sie war jetzt wütend. Trotzig lief sie einen Streuner entgegen und krallte ihn an den Bauch und der Flanke. Sie sah sich währenddessen um. Immer mehr Streuner flüchteten. Anscheinend waren 2 Clans schon genug für die dummen Tölen. dachte sie erleichtert. Ihr Gegner wollte flüchten doch Schattenstern nagelte den Streuner mit ihren Klauen an den Boden. Was sucht ihr hier was wollt ihr von uns? fauchte sie außer sich. Wieso beobachtet ihr uns? Greift unsere Anführer an und führt uns in den Wahnsinn? Sie funkelte den Streuner wütend an. Wenn es sein muss würde sie die Informationen aus den Streuner rausprügeln.

Kristallstern:

Kristallstern kämpfte mit einem weißen Streuner, der allerdings schon eher rot vom Blut war, und hämmerte ihre Krallen in seine Flanke. Doch der Streuner hatte einen guten Trick auf Lager und riss die Anführerin von den Pfoten. Na warte!, dachte sie grimmig und bearbeitete seinen Bauch. Die Katze lief ab und Kristallstern sprang auf die Pfoten. Erleichtert sah sie, das Schattenstern mittlerweile wieder aufgewacht war und sich einen Streuner vorgenommen hatte.

Schattenstern

Sie sah auf einmal Kristallstern zwischen kämpfenden Katzen. Hoffentlich kann Kristallstern eine Chance ergreifen und Informationen aus den Streunern herausquetschen. Sie wendete sich wieder ihren Streuner zu. Der Streuner schwieg immer noch. Sie drückte den Streuner stärker gegen den Boden und fletschte die Zähne. Sag mir jetzt was ihr von uns wollt!! fuhr sie den lausigen Flohpelz an.