Baue des FederClans

Mücke
Sie schnurrte als Blut ihr über den Kopf leckte. "Da hatten diese Clan Katzen auch mal eine gute Idee" sagte sie und fing an Blut ebenfalls zu putzen. Das war einer der schönsten Momente den sie seit ewigkeiten gehabt hatte. Entlich war sie bei jemandem der sie verstand und dem sie vertrauen konnte.

Wolke

Wolke nickte Biene zu. "Heißt das, du willst eine volle Heilerin werden? Ich möchte das Kämpfen nämlich nicht aufgeben. Und ja, fragen wir sie."
Als Wolke hinter Biene her zu Sternenpfote tappte, fielen ihr Blut und Mücke auf, die in der Sonne lagen und sich gegenseitig putzten. Die Kätzin musste innerlich grinsen. Seit ihrer Geburt war sie dazu erzogen worden, sich möglichst gut anzupassen, ihr Gegenüber zu durchschauen und auf jeden einen positiven Eindruck zu hinterlassen. Ihre Schwester Adler schien diese Erziehung hinter sich gelassen zu haben, aber Wolke konnte sich stellenweise einfach nicht davon lösen. Außerdem musste man nur genau hinschauen, um zu erkennen, dass Mücke und Blut ineinander verliebt waren - oder zumindest eine Liebe im Entstehen war.
Wolke schnurrte. Wie schön für sie, dachte die Kätzin. Ob das an der Blattfrische liegt? Murli sagte immer, die Blattfirsche sei die Zeit der Liebe...
Wolke schob ihre Erinnerungen beiseite und gesellte sich zu Biene, die Sternenpfote bereits geweckt hatte. "Na?", fragte sie "Bringst du uns das Heilen bei?"

Sternenpfote
Sie wachte auf als Biene und Wolke zu ihr kamen. " ich kann euch paar grundlagen bei bringen. Aber eine richtige Heilerin könnt ihr nie werden" antwortete sie den beiden. Sie konnte ihnen einfach nicht alles zeigen was sie konnte. Das wäre verrat an ihrem und allen anderen Clans. "Allerdings müssten wir erst ein paar Kräuter Sammeln. Da kann ich euch dierkt zeigen wo ihr welche Kräuter findet"

Blut

Blut musste laut aufschnurren als Mücke begann ihn zu putzen. "Ich bin froh das du hier bist. Du bist anders als die anderen hier.", miaute er sanft. Er hatte seit Monden nicht mehr so einen wundervollen Moment erlebt. "Ich habe das Gefühl ich kann dir alles sagen. Du verstehst mich immer." Es war schwer für ihn seine Gefühle auszudrücken,da er noch nie wen sehr nahe gestanden hatte. Währenddessen putzte er sie weiter. So ein schönes Gefühl hatte er noch nie erlebt.

Wolke


Wolke schaute Sternenpfote an. "Warum können wir keine richtigen Heilerinnen werden?", wollte sie wissen. 
Sie drehte sich zu Biene um. "Da du immer noch lebst, kannst du so schlecht im Kampf nicht sein. Aber wie du gesagt hast, wir werden sehen. Und selbstverständlich werden wir sie begleiten - sonst lernen wir ja nichts." 
Bei diesen Worten winkte Wolke Biene und Sternenpfote zum Ausgang. "Aber wag es ja nicht, abzuhauen oder uns etwas Falsches beizubringen, Sternenpfote.", warnte sie die Heilerschülerin, ruhig und sachlich, aber dennoch deutlich.

Sternenpfote
"Ihr könnt keine richtige Heilerin werden weil ihr keine Verbindung  zum HimmelClan habt" antwortete sie auf Wolkes frage. Sie gingen aus dem Lager. "Ich werd schon nicht weglaufen" murrte sie. 

Mücke
"Ja so gehts mir auch" schnurrte sie sanft. "Ich habe das Gefühl  du bist mir einfach so ähnlich das du alles an mir verstehst" sie vergrub ihre Nase in seinem Fell und schloss die Augen.

Wolke --> Territorium
Wolke schaute irritiert drein, wärhend die drei Kätzinnen über die Lichtung und aus dem Lager tappten. "HimmelsClan?", wiederholte sie, "Ich dachte, es gäbe nur vier Clans?"

Blut

Nach einer Weile öffnete er die Augen, es schien als ob schon der halbe Tag um war. Blut empfand es nur für ein paar Augenblicke. Die Sonne ging langsam unter. " Sind Donner und Adler noch nicht zurück?", fragte er verwundert. Nach einiger Zeit bemerkte er das aus Wolke, Biene und die Schülerin weg waren. "Hoffentlich hat die Schülerin nicht die Beiden überlistet. Sie scheint zwar jung zu sein aber trotzdem würde ich ihr nicht trauen. " Blut gab es nicht gern zu aber er sorgte sich um Biene und Wolke. "Wenn die Clankatze die beiden in irgendeiner Art überlistet hat zieh ich ihr das Fell über die Ohren."

Biene:

Der kleine Trupp kam im Lager an. Auf dem Rückweg hatten sie nicht mehr miteinander geredet sondern sind alle ihren eigenen Gedanken hinterhergelaufen. Biene, Wolke und die EchoClan-Schülerin brachten die gesammelten Kräuter und Spinnenweben in den Heilerbau. Als die honigrote Katze wieder hinaustrat, sah sie sich jedoch noch einmal um. "Ich geh dann mal jagen. Ich bringe dir etwas mit Sternenpfote."

(ähhhh Frischbeutehaufen??? Die Jagen doch nur für sich selbst?!)

Biene:

Biene freute sich einmal alleine zu sein. Kurz blieb sie noch einmal im Eingang stehen. Wie erging es nun wohl den ClanKatzen, so ohne ihr zuhause? Sie schüttelte den Kopf um diese Gedanken zu vertreiben und lief nun endgültig hinaus.

(ach egal war noch was vom FederClan übrig... oder sie machen jetz nen neuen frischbeutehaufen, benutze deine fantasie)

Mücke
Sie wachte auf als Blut ihr eine maus brachte "danke" schnurrte sie ein wenig verlegen. Sie nahm einen bissen und rutschte ein stück näher an blut. "Ist mit der clankatze alles gut gegangen?" Fragte sie ihn zwischen zwei bissen. Mücke schüttelte sich ein paar moos fetzten aus dem pelz und sah über die kleine lichtung. "Wann unternimmt Donner endlich mal wieder was?? Ich könnte ein paar dieser clankatzen gut zum schärfen meiner krallen gebrauchen" knurrte die dunkle kätzin vor sich hin. Sie sah wieder Blut an. Konnte es sein das sich dieser kater ganz geschickt in ihr herz geschlichen hatte? Sie genoss es die wärme seines pelzes an ihrer seite und fühlte sich einfach nur sichter.

Wolke

Wolke saß vor dem Eingang zum Heilerbau und wusch sich, als sie aus dem Augenwinkel eine Bewegung wahrnahm. Sie blickte auf und erstarrte, als sie ihre Freundin Biene erkannte, die verwundet und mit angstvoll aufgerissenen Augen ins Lager kam. "Biene!", rief Wolke entsetzt und wollte schon zu ihr stürmen, als ihr etwas einfiel. Schnell wirbelte sie herum und stecke den Kopf in den Heilerbau. "Sternenpfote! Bitte komm schnell, Biene ist verletzt!"

Biene:

Biene humpelte ins Lager. Dieser Kater hatte sie mehr verletzt, als sie dachte, und das Blut floss nun in einem dünnen Rinsal aus ihrer Kehle. "Wolke ...", stammelte sie. "Da waren zwei Streuner die mich angefallen haben. Blut ist zum Glück gekommen ... er hat mir das Leben gerettet. Die zwei wollen sich uns vieleicht anschließen."

Wolke

Wolke starrte ihre Freundin an. "Was?", wiederholte sie ungläubig. "Die wollten dich töten und jetzt wollen sie sich uns anschließen? Was soll das denn bitte?!"
Plötzlich schoss ihr ein Verdacht durch den Kopf. Was, wenn das eine Falle war, um Blut in Sicherheit zu wiegen und dann zu töten? Blut war zwar ein großartiger Kämpfer, aber es stand zwei gegen einen.
Wolke warf einen nervösen Blick über die Schulter. "Sternenpfote, jetzt komm doch bitte und hilf Biene!", rief sie.
Als die Schülerin edlich aus dem Bau geeilt kam, atmete Wolke erleichtert auf.
Mit einem schnellen Blick über das Lager versicherte sie sich, dass genug andere Streuner anwesend waren, um Sternenpfote an einem Ausbruchsversuch zu hindern, falls diese Bienes Verletzungen ausnutzen wollen sollte. "Biene, ich gehe los und sehe nach, ob Blut Hilfe braucht, ja? Sternenpfote wird sich um dich kümmern.", wandte sich Wolke an ihre Freundin, dann wirbelte sie herum und stürmte aus dem Lager.

Rabe:

Rabe sah sich im Lager um. Es sah aus wie sein ehemaliges Lager - nein falsch, es war das des NachtClans, er und sein Bruder haben es immer gehasst. Außerdem stank es hier nach FederClan. Angewidert verzog er das Gesicht und überlegte, was er nun tun könnte. Er merkte das sie im Auge behalten wurden, denn wolke hatte sich in ihrer Nähe niedergelassen, nachdem Blut ihr etwas zugeflüstert hatte.
Blut fand er eigendlich ganz ok, dich diese Samtpfötchen regten ihn auf. Die würden dich nie im Leben richtig kämpfen können! Seufzend sah er zu Krähe. "Nun können wir die Clans endlich fertig machen. Die werden ganz schön dumm gucken, wenn die uns erblicken." Rabes Pfoten und auch sein Pelz kribbelten voller Vorfreude auf den anstehenden Kampf.

Rabe:

Rabe lächelte, selbst das sah bei ihm böse und spöttisch aus. "Klar, allerdings weiß ich nicht ob das was bringt. Also diese Wolke scheint hinter ihrer Fasade etwas auf dem Kasten zu haben, aber Biene?! Und naja .. kommt drauf an wie die anderen sind. Ich möchte ja jetzt endlich mal diesen ominösen Donner sehen."

Rabe:

"Das ist es auch nicht", erwiderte Rabe schnippisch. "Hast du gesehen wie sie dir versucht hat die füße wegzuziehen? Den Trick könnte man weiter ausarbeiten. Oder man könnte ihnen beibringen auf Bäume zu klettern und dann von oben ins getümmel zu springen." Dachte er laut.

Wolke

Wolke wusch sich, während sie im Augenwinkel stets Krähe und Rabe im Blick behielt. Sie hoffte, dass es Biene gut ging.
Sternenpfote wird sich schon um sie kümmern. Es ist doch die Pflicht von Heilerkatzen, ausnahmslos jeder Katze zu helfen, oder?
Wolke wusste keine Antwort auf diese Frage. Sie hoffte einfach, dass es stimmte.
Krähe und Rabe unterhielten sich, Blut gab sich mit Mücke die Zungen. Die sehen ja ganz schön verliebt aus..., dachte Wolke und lächelte innerlich. Es freute sie für die beiden Katzen.
Wolke beendete ihre Fellpflege und legte sich in den Schatten des Lagerwalls. Sie hoffte, dass Donner bald zurückkehren würde. Rabe und Krähe waren ihr irgendwie suspekt. Aber vielleicht konnten sie ihnen ja auch nützen. Wer wusste das schon? Mit solchen Fragen hatte sich Donner auseinanderzusetzen.
Anführer sein muss echt furchtbar sein., dachte die Kätzin Ich würde mit keinem von ihnen tauschen wollen, auch wenn ich als Clananführerin neun Leben hätte. Das bedeutet in dem Fall ja nur, dass ich mich neunmal so lange mit Sorgen plagen muss, als mit einem Leben.
Rabe sprach plötzlich mit lauterer Stimme, und Wolke kam nicht umhin, das Gespräch der beiden Brüder mit anzuhören. Überlegen die etwa, wie sie uns trainieren können?, fragte sie sich.