Das Nacht-Clan Territorium

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Seeschatten


Seeschatten marschierte mit ihren Clan-Kameraden durch den dichten Nadelwald. Seeschatten fühlte sich wohl in der ruhigen Finsternis, die das NachtClan-Territorium bot. Ihr schwarzer Pelz verschmolz mit den Schatten der Dunkelheit, sodass man nur ihre seeblauen Augen deutlich erkennen konnte. Seeschatten beschleunigte ihre Schritte, als Eisklaue sie bis zur Grenze des EchoClans führte. Als Federpfote bemerkte, einen Hundegeruch gewittert zu haben, spitzte sie kurz ihre Ohren. Aber als sie den Geruch prüfte, erkannte Seeschatten, dass der Geruch schon alt war.
Dann verkrampfte sich Eisklaue und Seeschatten wusste sofort, woran er dachte. Der zweite Anführer starrte auf diese eine Stelle. Und plötzlich kamen Seeschatten schlimme Erinnerungen hoch. Sandstaub dachte sie verzweifelt und blickte zum Himmel, asl hoffte sie, da oben irgendwo ihre beste Freundin zu finden, wie sie nun mit ihren Ahnen wandelte. Und ihre ganzen anderen verstorbenen Clankameraden. "Es tut mir leid, ich wollte keine alten Wunden aufreissen." flüsterte Eisklaue ihr zu. Die schwarze Kätzin ging zu ihm hin und legte ihren Kopf an seine Flanke. "Ist schon gut" miaute Seeschatten mit sanfter und beruhigender Stimme. "Dafür musst du dich nicht entschuldigen. Es ist schrecklich, dass sie so früh gehen mussten. Wir können nur hoffen, dass es ihnen jetzt oben im HimmelsClan gut geht und sie auf uns herabsehen."

Luchsfeuer:

Luchsfeuers Herz zog sich zusammen, als sie den abgestanden Geruch von Hund aufsog. Als sie sah, das sich in Federpfotes Augen Angst spiegelte, leckte sie ihr aufmunternt über das Ohr. "Keine Sorge, jeder hier würde für den anderen sein Leben geben. Aber das wollen wir natürlich nicht.", fügte sie hastig hinzu. Mit einem seufzen blickte sie zu Seeschatten, die in den Himmel blickte. Es musste schrecklich für sie sein, an dem Todesort ihrer Freundin zu sein. "Wir sollten weiter gehen, meint ihr nicht auch?"

Federpfote

Eifrig nickte sie. Federpfote wollte nicht an den Ort des Grauens sein, er hatte eine beunruhigende Aura den diese Stelle ausstrahlte. Und bei den Gedanken das ihre Toten Clankameraden gestorben sind wurde ihr schlecht. "Könnten wir bitte weiter?", miaute sie etwas ängstlich.

Eisklaue

Eisklaue nickte. Er bewunderte Seeschatten für ihre offene, freundliche Art, die sie nie ablegte, egal wie es ihr selber dabei ging. "Danke.", flüsterte er ihr zu. "Du bist wirklich eine starke Kätzin."
Eisklaue bemerkte, dass es den Katzen hier nicht geheuer war, und er selber wollte auch weiter. "Ja, gehen wir weiter.", miaute er zustimmend und wies mit dem Schweif in den Wald zurück. "Ich mache den Schluss.", sagte er. Er wollte nicht, dass Federpfote gleich auf der ersten Patrouille schlechte Erfahrungen machte, und er wollte ihr ein Gefühl des Schutzes geben.

Luchsfeuer:

Luchsfeuer bewunderte Eisklaue für seine Einfühlsame Art. Als sie endlich weiter gingen, blieb sie in der Nähe ihrer Schülerin. "Weißt du was, wir sollten morgen trainieren!", versuchte sie Federpfote auf andere Gedanken zu bringen.

Seeschatten zuckte mit ihren nachtschwarzen Ohren und blickte Eisklaue mit ihren blauen Augen dankbar an.Durch seine Worte fühle ich mich wieder etwas besser. "Danke" erwiderte Seeschatten. Dann blickte sie noch einmal zum Himmel. Und Sandstaub. Egal wo du jetzt auch bist, ich werde immer an dich denken. Dann holte Seeschatten auf und folgte ihre Clan-Kameraden durch den Wald. Ihr war es nur recht, von diesem Ort so schnell wie möglich weg zu kommen. Als sie so neben Luchsfeuer und Federpfote herging, spürte Seeschatten, wie ihre alte Ruhe wieder zurückkehrte.

Federpfote

Als sie von den Ort weg gingen wurde sie von schritt zu schritt ruhiger. "Also irgendwie war dieser Ort unheimlich.", miaute sie leise und lief weiter neben Luchsfeuer her. Auf den weiteren Weg passierte weiterhin nichts besonderes. Langsam blieb sie stehn und bemerkte das sie zur Klippe kamen. "Wann ist eigentlich wieder die große Versammlung?", die frage schoss ihr grade durch den Kopf.

Luchsfeuer:

Genau wie Federpfote wurde Luchsfeuer wieder ruhig. "Ja, dieser Ort ist unheimlich. Der Tod hatte ihn aufgesucht." Als die Schülerin fragte, wann große Versammlung sei, musste die Kriegerin kurz überlegen. "Die nähste Versammlung findet in vier Tagen statt. Ich frage mich, was wohl in den anderen Clans geschehen ist."

Federpfote

"Ich auch und vorallem da es so vorhin so nach Hund gestunken hat. Denkt ihr Schattenstern würde mich auf die große Versammlung mitnehmen?", fragend blickte sie ihre Mentorin an. Was mach ich mir Hoffnung ich bin nicht mal einen Mond Schülerin und will auf die große Versammlung. Ich bin ein Mäusehirn., dachte sie traurig.

Seeschatten


Seeschatten schlich mit leisen Schritten neben den anderen her und lauschte den Gesprächen. Die Große Versammlung, dachte sie. Wird auch Zeit, dass der Vollmond immer näher rückt und die Versammlung stattfindet. Ja, Seeschatten war auch neugierig zu erfahren, was in den anderen Clans in der Zwischenzeit wiederfahren ist. Ob sie auch Unglücke hatten? fragte sie sich, während sie weiter durch den dunklen Wald tappte.

Luchsfeuer:

Luchsfeuer sah Federpfote an. "Also erstmal kann Schattenstern gar nicht auf die große Versammlung. Aber ich denke schon das du mitkommen wirst. Die meisten neuen Schüler kommen mit auf die große Versammlung. Und wenn nicht, sei nicht traurig, es wird immer eine nächste geben."

Federpfote

"Aber sieht dann nicht unser Clan schwach aus wenn unsere Anführerin nicht auf die Versammlung käme?", fragte sie verwundert. Bei den Worten das neue Schüler öfter mit kommen gab ihr neuen mut. Hoffentlich kann ich dann auch mit kommen., dachte sie aufgeregt.

Luchsfeuer:

"Warum sollte unser Clan schwach aussehen, wenn unsere Anführerin nicht mit kann weil sie Junge bekommen hat?", fragte Luchsfeuer die Schülerin. Als sie ausblickte, bemerkte sie Seeschatten. "Oh Entschuldigung Seeschatten, ich habe dich nicht bemerkt. Was denkst du, wie es um die anderen Clans steht?"

Federpfote

"Ich weiß es nicht, es sieht irgendwie komisch aus das die Anführerin die den Clan repräsentiert nicht dabei ist. Aber du hast recht ich glaube es wäre das beste für sie und ihre Jungen." Als sie über ihre Schulter blickte bemerkte sie das Seeschatten die schwarze Kätzin hinter ihnen lief und sie aufmerksam belauschte.

Zitronenauge:

Zitronenauge eilte ihrer Freundin Tigerlilie hinterher und war überrascht, dass sie schon was gefangen hatte. Sie musste echt schnell gewesen sein! Das lies die Kriegerin jedoch nicht auf sich sitzen und öffnete leicht den Mund, um die gerüche besser wahrnehmen zu können. Da war doch etwas ... Drossel. Das Federvieh saß zwischen den Wurzeln einer großen Fichte und pickte an ein paar Samen herum. Sofort lies sich Zitronenauge in die Jagdstellung fallen und schlich auf den Vogel zu. Mit einem Satz sprang sie dann und biss ihm ins Genick, bevor er überhaupt realisiert hatte, was geschehen war. Schnell scharrte sie etwas Erde über den Fang. "Wo wollen wir hin?" Fragte sie. "Eine bestimmte Idee?"

Seeschatten


Seeschatten schlich wie ein Schatten neben ihren Clankameraden her. Mal lief sie einfach drauf los, um den Wind um sich zu spüren, dann ließ sie sich wieder zurückfallen und bildete das Schlusslicht. Dabei wirbelten ihr Gedanken durch den Kopf und musste wieder an ihre verstorbenen Freunde denken. Seeschatten kniff ihre Augen zusammen und dachte an damals, als sie und Sandstaub zusammen jagen gegangen sind und welchen Spaß sie damals gehabt haben. Noch immer konnte sie sich nicht vorstellen, dass ihre beste Freundin nie wieder mit ihr durch das Territorium streifen oder neben ihrem Nest schlafen würde. Ich werde dich rächen, Sandstaub. dachte Seeschatten grimmig. Diese Streuner werden bezahlen!



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