Wolkenfelsen

Blumenpfote

Freundlich neigte sie den Kopf. "Du wirst bestimmt ein Ausgezeichneter Mentor sein, genauso wie Falkenjäger." Sie musste sich eine Träne verkneifen als sie an ihren ehemaligen Mentor dachte. "Er wird jetzt im HimmelsClan meine Fortschritte beobachten.", miaute sie mit gedämpfter Stimme.

Silberpfote

Silberpfote nickte ihrer Freundin zu. "Ja, du hast recht." miaute sie leise und sprang auf, als Beerenpfote vom Jagen gehen sprach. "Das ist eine gute Idee" sagte die silberne Kätzin und spitzte ihre Ohren. Ihr war es nur recht, mal aus dem Lager raus zu kommen, außerdem würde konnten sie so ihre besorgten Clankameraden helfen, in dem sie ihnen etwas Beute brachten.

Buchentau:

Buchentau schleppte sich und Pinienstern bis zum Wolkenfelsen, wo sie ihn dann erschöpft heruntergleiten lies. Dann jaulte sie auf. "Pinienstern, er ist tot", rief sie mit brüchiger Stimme.

Eulenschwinge

Als Eulenschwinge Buchentaus Ruf hörte und er den toten Anführer erblickte, dachte er im ersten Moment nur nein, nein, nein, gleichzeitig stiegen Gefüle des Zorns, des Unglaubens und der Trauer in ihm hoch.Doch als er die vor Schmerz verzogenen Gesichter der Jungen sah, verdrängte er seine nun belanglosen Gefühle und strich ihnen seicht mit seinem Schwanz über die Rücken.Dann führte er sie langsam auf den Leichnam von Pinienstern zu.Während dessen sagte er nichts, denn in diesen Moment könnten nicht 1oo Wörter die Jungen trösten.

Löwenjunges

Seine bernsteinfarbenen Augen weiteten sich vor Schreck und Trauer als Buchentau seinen Vater vor den Wolkenfelsen legte. Löwenjunges wollte am liebsten den SternenClan vor Trauer anjaulen, doch seine Kehle war wie zugeschnürt. Tränen traten aus seinen Augen. Langsam lief er zu den Leichnam seines Vaters und kuschelte sich an ihn. "Du darfst nicht tot sein. Du hast versprochen du passt auf Nussjunges und mich auf und beobachtest uns mit Stolz bis wir Krieger werden.", schluchzte er leise.

Eulenschwinge

Eulenschwinge schaute auf den Toten Anführer und miaute leise:" Hoffentlich geht es dir gut im HimmelsClan. Du wirst immer im Herzen des FederClans bleiben und auch der EchoClan wird an dich als stolze und ruhmreichen Anführer denken.Eulenschwinge lenkte ihm einmal übers Ohr und wandte sich dann ans gehen, als er Löwenjunges Worte hörte."Löwenjunges auch wenn er jetzt tot ist, wird er trotzdem immer über euch wachen und stolz sein wenn ihr dann Krieger werdet.Und er wird auch immer bei dir sein, und zwar wenn du an ihn glaubst und auch in deinem Herzen wird er bleiben.Mach Pinienstern stolz und werde ein richtiger Krieger."

Löwenjunges

"Er soll mir aber hier bleiben, wo er mich und meine Schwester loben kann.", protestierte er traurig. "Ich will nicht das er stirbt.", jammerte er leise. Dichter schmiegte er sich an seinen Vater. "Los Pinienstern, du hast uns reingelegt. Bitte steh auf, du sollst nicht tot sein.", miaute er leise zu seinen Vater. Er konnte einfach nicht glauben das er einfach so tot war. "Wer beschützt denn dann den FederClan und uns?" Traurig blickte er über seine Schulter und sah Nussjunges.

Nussjunges
sie konnte nicht glauben was sie da sah. war das wirklich ihr vater der da so tot auf dem boden lag? sie schniefte und kuschelte sich wortlos an ihren bruder der irgendetwas sagte. wie benommen blieb sie auf dem boden sitzen und kauerte sich immer mehr zusammen. sie sah ihren vater weiter mit großen geschockten augen an. wie konnte er nur tot sein?

Löwenjunges

Traurig sah er Nussjunges an, die anscheinend genauso geschockt und traurig war wie er. Traurig leckte er übers Ohr. "Immerhin leben wir noch. Da jetzt Papa nichtmehr da ist versuche ich auf dich aufzupassen." , versprach er seiner Schwester.

Nussjunges
der warme pelz ihres Bruder tröstete sie ein wenig. bei seinen Warmen worten sah sie ihn dankbar an. sprechen konnte sie jetzt nicht.

Silberpfote

Silberpfote riss sich von Beerenpfote los, als Buchentau einen dunkelbraunen Kater ins Lager schleppte, den Silberpfote nur all zu gut kannte. Sofort stürmte sie in die Mitte des Lagers und erschrak, als sie den blutigen, toten Körper von Pinienstern sah. "Nein!" klagte Silberpfote. "Nicht er, bitte nicht Pinienstern!". Ihr Herz verkrampfte sich zusammen und am liebsten würde sie einfach nur weit weg rennen, um der bitteren Trauer zu entkommen. Aber sie wusste dass das nichts bringen würde. Der Schmerz würde nur noch tiefer sein, als er ohnehin schon war. Sie presste sich an das blutige Fell ihres Mentors und legte ihre Nase auf sein zerfetztes Ohr.


Vogelflug

Vogelflug erschauderte, als ihr Anführer Pinienstern in der Mitte des EchoClan-Lagers lag. Sein Fell war völlig zerfetzt und aus seinen schlimmen Wunden tropfte Blut. Ach Pinienstern..., miaute die braune Kätzin verzweifelt und senkte ihren Kopf.

Löwenjunges

Nach gewisser Zeit verwandelte sich seine tiefe Trauer in Wut. "Warum tut der HimmelsClan sowas dummes? Zuerst werden wir aus den Territorium vertrieben und jetzt stirbt Pinienstern.", fauchte er wütend in die Menge und lief aus den Lager. Pinienstern ich werde Rache nehmen. Selbst wenn nicht die Streuner dran Schuld sind, wären wir nicht vertrieben worden wäre das nie passiert., überlegte er hitzköpfig und stapfte durch den Lagerausgang.

Aschenjunges

Aschenjunges schaute seinen Freund gequält an, als dieser aus dem Lager rannte, aber bevor jemand hinterher rannte, sprang er schnell auf und miaute schnell:" Lasst bitte mich gehen.Wir sind spätestens zur Abenddämmerung wieder hier!" Nachdem es ihm die anderen erlaubt hatten rannte er kleine Kater hinaus seinem Freund hinterher.Doch bevor er ganz draußen war, kam Schimmerfeder hinter her und sagte leise:" Ich soll mitkommen, falls euch etwas passiert.Ich werde nebenbei jagen und euch in Ruhe lassen."Dankbar blinzelte Aschenjunges ihr zu und dann rannte er weiter.

--> Territorium

Fliederblüte
Fliederblüte liess sich von Steinpfote zu Pinienstern führen. Einige Schwanzlängen vor seinem Leichnam hielt sie an. "Es...es ist also wahr. Pinienstern ist tot.", sagte sie mehr zu sich selbst. Sie sah voller Kummer auf ihren Anführer herab und besah sich seinen entstellten Körper. Sie schnupperte an seinen Wunden und legte ihr Ohr an seine Brust, doch sie wusste, dass Pinienstern nicht mehr lebte. Langsam hob sie den Kopf. "Es gibt keine Hoffnung mehr. Er ist jetzt beim HimmelsClan.", flüsterte die Heilerin. Sie drückte ihre Nase in das Fell ihres Anführes und verharrte eine Weile so. Nach einer Weile erhob sie sich und sah sich mit vor Kummer dunkeln Augen um. "Ich...ich muss die Clans von seinem Tod unterrichten.", murmelte sie Steinpfote zu.
Entkräftigt sprang sie auf den Wolkenfelsen und sprach zu den Katzen, die anwesend waren. "Ich habe traurige Nachrichten. Pinienstern ist von uns gegangen." Sie musste kurz schlucken, ehe sie weitersprechen konnte. "Er war ein edler Anführer, ein grossartiger Kater und ein Freund für uns alle. Er hat grossartiges geleistet und sich immer für seinen Clan eingesetzt. Und schliesslich hat er mit dem Leben für unseren Schutz bezahlt. Er...er hat uns alle immer...in seinem Herzen getragen." Fliederblüte senkte den Kopf. Ihre letzen Worte waren ein Flüstern. "Möge er im HimmelsClan Ruhe finden. Wir...wir werden ihn niemals vergessen." Ihr versagte die Stimme. Tränen liefen ihr übers Fell, als sie vom Wolkenfelsen sprang. "Nicht die Fassung verlieren, Fliederblüte.", sagte sie sich selbst. Als sie ihren Bruder erblickte, der abseits trauerte, war es jedoch um sie geschehen. Sie vergass alles und sah nur noch Piniensterns Leichnam vor sich.
"Steinpfote.", schluchzte sie. Sie rannte auf ihren Bruder zu und vergrub ihr Gesicht an seiner Schulter. "Es ist so schrecklich. Wieso tut der HimmelsClan uns das an?"



Wellenglanz
Wellenglanz strich Fliederblüte im Vorbeigehen kurz übers Fell, dann sprang er auf den Wolkenfelsen. "Ihr habt es gehört: Pinienstern ist tot. Ich kann nicht mehr anfügen, als Fliederblüte bereits gesagt hat." Wellenglanz blickte herunter. Ihm zerriss es fast das Herz, als er Pinienstern so auf der Lichtung liegen sah "Er wird in unseren Herzen weiterleben.", krächzte er.
Er liess den Clan eine Weile schweigend trauern, danach ergriff er wieder das Wort. "Da heute die grosse Versammlung ist, werde ich euch hinführen. Ich nehme Buchentau, Dachsfunke, Himmelsflügel, Silberpfote, Wintertraum, Beerenpfote und Steinpfote mit. Wir finden uns bald beim Lagerausgang ein." Mit diesen Worten sprang er vom Wolkenfelsen und lief zu Pinienstern.

Wellenglanz sass fassungslos neben dem Leichnam seines Anführers. "Ach, Pinienstern. Wie konnte der HimmelsClan dich nur gehen lassen?", murmelte er traurig. "Wie soll ich den Clan ohne dich führen?" Tiefe Trauer machte sich in ihm breit und seine Augen waren dunkel vor Kummer. "Ich werde dich niemals vergessen. Du warst mir immer ein starker, fairer Anführer, eine Ansprechperson bei Problemen, aber vor allem warst du mein Freund. Du wirst immer in meinem Herzen weiterleben. Ich verspreche es dir.", flüsterte er mit tränenerstickter Stimme. Er leckte Pinienstern über das Ohr, dann entfernte er sich leise, um Piniensterns Familie Platz zu machen.
Wellenglanz sah sich auf der Lichtung um. Nach einer Weile entdeckte er Silberpfote bei Beerenpfote und lief zu ihr hin. "Silberpfote. Es tut mir so leid." Er drückte seine Nase ins Fell seiner Tochter. "Er...er war ein wirklcih aussergewöhnlicher Kater." Er wusste, dass Silberpfote immer um ihren einfühlsamen Mentor trauern würde, egal was er tat. Beerenpfote würde sich vorerst um sie kümmern. Er leckte seiner Tochter übes Ohr und trottete mit hängenden Schultern weiter, bis er Buchentau sah, welche weiter hinten sass.
Er setzte sich neben sie und kuschelte sich an sie, ohne ein Wort zu sagen. So sassen sie lange da, bis er schliesslich das Schweigen brach. "Wie...wie geht es dir?", fragte er mit brüchiger Stimme. Langsam hob er den Kopf und sah seine Gefährtin an. "Sag mir die Wahrheit."



Bonsaifluss
Bonsaifluss hockte mit leeren Blick vor dem Kriegerbau. "Wieso ist Pinienstern nur gestorben? Wir...wir brauchen ihn doch!", flüsterte sie vor sich hin. Sie hob ihren Kopf zum Himmel. Eine Träne lief über ihr Gesicht. "Ich werde dich niemals vergessen, Pinienstern. Du wirst immer bei uns sein."

Buchentau:

Buchentau hatte die ganze Zeit Still vor Trauer da gesessen. Sie konnte noch immer nicht glauben, dass Pinienstern nun nicht mehr unter ihnen leben würde. Gleichzeitig aber war sie auch Stolz auf Wellenglanz, da dieser nun ihr neuer Anführer sein würde. Buchentau, darüber kannst du doch jetzt nicht denken!, schalt sie sich. Ein letztes Mal blickte sie zu dem toten Kater, berührte seinen kalten Pelz. Leb wohl Pinienstern. Ich danke dir für alles, was du getan hast. Nun sollst du in Frieden ruhen, doch ich werde dich niemals vergessen!
Plötzlich erschien ihr Gefährte neben ihr. Buchentau genoss seine Anwesenheit. Schließlich brach er die Stille. "Wie geht es dir? Sag mir die Wahrheit." Die Kätzin schluckte. Sie wusste, Wellenglanz würde jede kleinste Lüge merken. "Es tut weh", antwortete sie leise. Lauter konnte sie nicht sprechen, ihr Hals war wie zugeschnürt. "Ich rede nicht nur von meinen körperlichen Schmerzen. Sondern alles. Einfach alles. Unser Territorium wurde uns genommen, unser Lager. Clan-Kameraden wurden uns genommen. Unser Anführer. Wir müssen irgendetwas tun, irgendetwas!" Verzweifelt drückte Buchentau ihr Gesicht in das warme Fell ihres Gefährten. Nun drang ihre Stimme nurnoch gedämpft hervor. "Als ich raus bin um Pinienstern zu suchen. Da hab ich den Schmerz verdrängt. Angetrieben von dem Wunsch, ihn zu finden. Doch als ich ihn da liegen sah, in einem Meer aus Blut, da merkte ich plötzlich alles, was ich vorher hab zu Verdrängen versucht. Doch wie du mich kennst, weißt du dass ich mich von den Schmerzen nicht unterkriegen lasse. Selbst wenn meine Schulter für immer nach längerem Laufen weh tun sollte, es macht mir nichts aus. Aber wir müssen wirklich etwas tun!" Besorgt blickte sie den 2. Anführer an. Und während sie sich in die Augen sahen, wusste Buchentau plötzlich, das irgendwann wieder alles gut werden würde. Irgendwann. Doch allein dies gab ihr Hoffnung, welche sie von einer Sekunde auf die Nächste wieder stärkte.

Dachsfunke

Still saß der Krieger in der nähe des Kriegerbaus und hörte jedes einzelne Wort mit. Ab und zu schaute er besorgt auf den toten Anführer des FederClans. Leise seufzte er: "Ach Pinienstern, deine Zeit war doch eigentlich noch nicht gekommen." Traurig sah er sich im Lager um, überall deprimierte Kater und Katzen die um ihren ehemaligen Anführer trauerten. Dachsfunke erinnerte sich an die Zeiten als Schüler und als junger Krieger wie er zusammen mit Pinienstern auf jagt oder die Grenzen patroulliert hatte. HimmelsClan, wieso tust du nur so etwas ungerechtes? In der nähe von sich sah er Bonsaifluss die niedergeschlagen zum Himmel starrte. Sah der dunkle Kater sogar eine Träne bei der ach so gefühlslosen Kriegerin. Langsam ging Dachsfunke auf sie zu. "Es ist eigentlich richtig traurig wie uns der HimmelsClan in letzter Zeit behandelt. Findest du nicht auch? Zuerst werden wir aus unseren eigenen Heim vertrieben, dann werden wir hier von Hunden attackiert. Und das schlimmste ist das unser edle Anführer von uns gegangen ist." Als Wellenglanz sagte das er mit zur großen Versammlung sollte horchte er auf. Aber es interessierte ihn nicht sonderlich. Wieso soll ich auf der großen Versammlung so tun als ob alles in Ordnung wäre obwohl es den FederClan alles andere als gut geht?

Steinpfote

Steinpfote konnte den Anblick seines toten Anführers nicht ertragen. Bilder von dem Tag, als er ihn und seine Schwester mit stolzem und erwartungsvollem Blick zu Schülern ernannt hatte, blitzten vor seinem inneren Auge auf. Wie Pinienstern sie gelobt hatte, wenn sie Fortschritte gemach hatten. Wie er ihnen stets Mut gemacht und den Clan voller Zuversicht geleitet hatte. Du solltest mich doch zum Krieger ernennen... Ich wollte so gern den Stolz in deinen Augen sehen und den Namen hören, den du mir gegegebn hättest.... Es zerriss Steinpfote fast das Herz, und Tränen tropften aus seinen AUgen auf den staubigen Boden, in den er seine Krallen vergraben hatte.
Plötzlich spürte er seine Schwester Fliederblüte neben sich. Die Heilerin war völlig fertig.
Sie braucht mich jetzt..., erkannte ihr Bruder.
Steinpfote schluckte schwer, lockerte seine angespannten Muskeln und atmete einmal tief durch, bis er sich unter Kontrolle hatte. "Ich habe es dir doch schon mal gesagt.", flüsterte er Fliederblüte, die ihr Gesicht an seiner Schulter vergraben hatte, sanft ins Ohr. "Der HimmelsClan will nicht, dass so etwas geschieht. Aber er kann es nicht ändern. Unsere Ahnen können nichts gegen die Dinge tun, die bei uns passieren, wie sehr sie es auch wollten."
Er blickte kurz zum Himmel auf, und sagte dann lauter und ohne darüber nachzudenken: "Der HimmelsClan kann die Wolken nicht vertreiben, die über uns schweben, aber er kann uns durch die Stürme führen, die uns das Leben schwer machen und an unserer Seite im Regen ausharren. Aber auch der HimmelsClan kann nicht jeden Blitz vorhersehen."
Steinpfote glaubte fest an das, was er eben gesagt hatte, und legte so viel Überzeugung in seine Stimme wie möglich.
Aber Piniensterns Verlust...nein, all die Verluste der letzten Zeit, waren unglaublich schwer zu ertragen. Steinpfote schmiegte sich eng an seine Schwester, unfähig, seine Tränen noch länger zurückzuhalten, und wünschte sich, er könnte etwas gegen all dieses Leid tun.
Ich werde mein Bestes geben..., nahm er sich vor Ich werde ein hervorragender Krieger werden und meine Liebsten immer beschützen. Meinen Clan beschützen. Und auch die anderen Clans. Ich werde alles tun, was in meiner Macht steht.
Ein Funken Hoffnung durchbrach die Finsternis der Trauer und des Schmerzes in Steinpfotes Herzen, und als er kurz zum Himmel aufsah, glaubte er fast, Piniensterns stolzes Gesicht in den Wolken zu sehen.
Ruhe in Frieden, Pinienstern. Ich verspreche dir, ich werde dich stolz machen. Dich...und meine Eltern.

Eulenschwinge

Eulenschwinge blickte sich um und  ein besorgter Schatten huschte über sein Gesicht, als er die hoffnungslosen und traurigen Katzen rund um den Wolkenfelsen sah.
Vorsichtig ging er zu dem Wolkenfelsen, sammelte sich und sprang geschmeidig ab.Da schon alle versammelt waren musste er nur die Stimme heben und alle blickten sofort zu ihm auf.
"Auch der EchoClan trauert um Pinienstern, denn er war ein stolzer und großartiger Anführer und der EchoClan hat ihn zu schätzen gelernt. Aber auch wenn er tot ist, wird er weiter über den FederClan wachen und in schweren Zeiten bei ihm sein. Jetzt ist er im HimmelsClan und auch dieser ist immer bei uns. Und heute wollen wir uns Versammeln und ich werde zur großen Versammlung Minzwurzel Blattflug, Narbenkampf, Wolkenfänger, Meersand, Tropfenpfote und Blumenpfote mitnehmen. Während meiner Abwesenheit werden Leopardensprenkel und Schimmerfeder die Aufsicht haben.
Auch wir treffen uns beim Lagereingang."Eulenschwinge sprang wieder vom Wolkenfelsen runter und lief zum Lagereingang, wo sich nach und nach alle einfanden. Dann als alle da waren rannte er aus dem Lager und die anderen stürmten hinter ihm her.

Leopardensprenkel:

Leopardensprenkel fühlte mit den Katzen des FederClans. Sie war froh, dass es nicht ihr eigener Anführer war, doch das hatte kein Clan verdient. Ich hoffe Fuchsstern wird irgendwann wieder erwachen. Ich werde die Hoffnung nicht aufgeben, doch wir brauchen einen neuen Anführer, wenn sie nicht bald erwacht.
Als Eulenschwinge verkündete, wer mit zur Versammlung darf, war sie erst traurig, da sie nicht mitdurfte. Doch das legte sich sofort, als sie hörte, dass Schimmerfeder und sie auf das Lager aufpassen sollten. Suchend sah sie sich nach Schimmerfeder um.


Minzwurzel:

Da Minzwurzel mit zur Versammlung sollte, guckte sie noch einmal kurz nach Fuchsstern. Doch diese war immer noch nciht aufgewacht. Ich muss mit Eulenschwinge sprechen. Ich bezweifele, dass sie aufwachen wird. ZUmindest nicht in nächster Zeit. Aber genau jetzt brauchen wir einen Anführer. Die Heilerin schüttelte den Kopf und dachte an Piniensstern. Er war ein guter Anführer gewesen, dass sah man, auch wenn man nicht im selben Clan war. Noch einmal seufzte sie, dann machte sie sich mit den anderen auf den Weg zur Versammlung.


Wolkenfänger:

Wolkenfänger freute sich, mit auf die Versammlung zu dürfen. Doch ein wenig Angst hatte er auch. Was war mit den anderen Clans? Ging es ihnen gut? War ihnen, so wie den FederClan, etwas schreckliches passiert? Wolkenfänger betete darum, dass es ihnen gut ging. Mit gemischten Gefühlen lief er dann mit den anderen zu der Versammlung.

Blumenpfote

Als sie ihren Namen hörte lief sie aus den Schülerbau hinaus. Bevor sie aber zum Lagereingang lief verspeiste sie noch eine Maus und wusch sich gründlich. Sie sah sich noch einmal im Lager um. Der Tod von Pinienstern schien alle zu bedrücken. Sie seufzte, Blumenpfote konnte sie verstehn. Nichtnur der FederClan hat Verluste. Wärend des Hundeangriffs wurde ihr ehemaliger Mentor und ihre Schwester getötet. Aber sie versuchte nichtmehr dran zu denken. Hoffentlich bringt mich die Versammlung auf andere Gedanken. , dachte sie und lief zum Ausgang.

Himmelsflügel

Himmelsflügel saß wartend am Lagereingang, als der EchoClan bereits allein losging. Es war tatsählich schon spät. Schnell erhob sich die Kriegerin und ging zu Wellenglanz, der bei Buchentau saß. "Wellenglanz.", miaute sie etwas zaghaft "Tut mir leid, dass ich störe, aber wir müssen los. Der EchoClan ist auch bereits aufgebrochen." Besorgt betrachtete sie die Position des Mondes am Himmel.

Fliederblüte

Fliederblüte leckte Steinpfote sanft über den Kopf. "Das weiss ich doch, Steinpfote. In Zeiten wie diesen ist es nur schwer, dies nicht zu vergessen." Sie hob den Kopf und sah Steinpfote voller Liebe an. "Du bist Alles, was ich noch habe. Du und Himmelsflügel. Ich weiss, dass ihr auf euch selber aufpassen könnt. Aber seit die Streuner hier sind, habe ich jedes Mal wenn ihr das Lager verlasst solche Angst um euch...", vertraute sie ihrem Bruder an. "Ihr seid mein ein und alles...Weisst du das? Ich weiss, dass der HimmelsClan uns helfen wird, diese Zeit zu überstehen.", flüsterte sie Steinpfote ins Ohr.
Als sie sah, wie Himmelsflügel Wellenglanz etwas zuflüsterte und er sich daraufhin erhob, stupste sie Steinpfote an. "Komm, du musst jetzt gehen." Sie leckte ihm über das Ohr. "Ich hoffe nur, den anderen Clans ist nichts passiert...Seid vorsichtig!"




Wellenglanz
Wellenglanz sah seine Gefährtin kummervoll an. "Ich weiss. Mir jedem Tag wird es schlimmer, doch was sollen wir tun? Jetzt gilt es erst einmal, die anderen Clans von Piniensterns Tod zu unterrichten." Sein Blick schweifte zu Piniensterns Leichnam und nicht das erste Mal an diesem Abend stellte er sich vor, es wäre nicht Pinienstern, der dort lag, sondern Buchentau. Natürlich war Piniensterns Tod ein riesiger Verlust, für den Clan und für ihn alleine. Aber wenn er an seine Gefährtin dachte, die kürzlich dem Tode gerade noch entkommen war, bekam er Angst. Er schluckte. "Buchentau...das hättest du sein können! Ist dir klar, wie froh ich bin, dass dir nichts passiert ist?" Er schmiegte sich an seine Gefährtin und au einmal kam ihm alles aus den vergangenen Wochen wieder hoch, wie eine Barriere, die zerstört wurde. "Nicht weinen, Wellenglanz. Du musst jetzt stark sein.", sagte er sich. Mit brennenden, tränenlosen Augen hockte er neben Buchentau und vergass alles, bis ihn die sanfte Stimme Himmelsflügels wieder zurückholte.
Wellenglanz erhob sich und schüttelte sein Fell durch. "Danke.", miaute er Himmelsflügel zu. Sanft strich er Buchentau mit dem Schweif über die Seite. "Komm, wir müssen los.", flüsterte er.
Er lief zum Lagereingang, wo die Anderen schon warteten. "Wir gehen los.", sagte er und lief durch den Lagerausgang.

Silberpfote

Silberpfote entfernte sich langsam von Piniensterns Leichnam und setzte sich nun neben ihre Freundin Beerenpfote. Ihr kam es vor, als wären Stunden vergangen, seitdem Silberpfote ins Lager gekommen war. Und nun schien fast die Zeit stehen zu bleiben, sie konnte kaum atmen, sie konnte nicht klar denken. So als ob all ihre Sinne von einem dichten Nebel umhüllt wären, durch den sie nicht hindurchsehen konnte. Nur aus der Ferne - so kam es Silberpfote jedenfalls vor - hörte sie, wie jemand sie zur Großen Versammlung aufrief. Ihre schönen veilchenblauen Augen schauten vor Trauer ins Leere und ihr kleines Herz verkrampfte sich. Irgendwann spürte sie einen wärmenden Pelz an ihrem silbernen Fell und Silberpfote erkannte Wellenglanz, der zu ihr gekommen war um sie zu trösten. Sie sah ihren Vater in die Augen und schmiegte sich ebenfalls an ihm. Sein warmes Fell beruhigte die kleine Kätzin etwas. Als Wellenglanz sich erkundigte wie es Silberpfote wirklich ginge, erwiderte sie mit zittriger Stimme:
"Sehr schlecht. Pinienstern war nicht nur mein Mentor, sondern auch mein Freund und Clankamerad. Ich hab so viel von ihm gelernt und er war so ein erfahrener Kater. Es tut so weh, ihn auf die Weise zu verlieren." fügte die silberen Kätzin noch hinzu und spürte mit jedem ihrer Worte einen Stich im Herzen. Silberpfote wusste auch, dass es für Wellenglanz nicht leicht sein würde. Schließlich war Pinienstern auch ein enger Freund von ihm gewesen. Sanft drückte sich Silberpfote an das Fell ihres Vaters, um ihn ebenfalls zu trösten. Silberpfote sah ihm noch nach, als sich Wellenglanz an Buchentau wandte. Jetzt stand auch Silberpfote auf, sie musste sich jetzt unbedingt die Beine vertreten und war nur froh darüber, wenn sie sich endlich zur Großen Versammlung aufmachten.
Geduldig wartete sie, bis Wellenglanz den Katzen das Zeichen zum Aufbruch gab.

---> Die Klippe

Biene:

Als Biene und Sternenpfote ins Lager kamen, sprangen viele auf und kamen aus den Bauen gerannt, um zu gucken was los war. Als sie Sternenpfote erblickten, sah man ihre Augen vor Freude blitzen, doch diese verflog sobald sie ihr mitbringsel sahen. "Was will die hier?", hörte man aus vielen Ecken. "Äh .. hallo", begann sie. "Ich bin Biene, ich habe Sternenpfote zur Flucht verholfen. Die Streuner wollten, dass sie mich zu ihrer Heilerin ausbildet, aber ich wollte das nicht. Nun ja .. nun bin ich hier. Und ich würde mich freunen, wenn ich hier bleiben dürfte." Ihr Herz klopfte wild und sie sah sich ängstlich und zugleich aufgeregt um.

Sternenpfote
als sie im Lager ankamen sah sie viele Katzen die angriffsbereit sie Krallen ausführen und Biene anstarrten. Biene stammelte etwas. Sternenpfote trat schützend vor sie. "lasst sie. Sie war nur aus angst bei den streunern. Sie hat mir zu flücht verholfen und auch dort hat sie mir mehrmals das leben geretten" log sie um für ihre Clankameraden schnell zu beruhigen. Sie sah Biene an. ihre Augen waren vor Angst geweitet. "aber was viel wichtiger ist... die streuner haben den FelsenClan angegriffen. Ist Fuchsstern auf der Versammlung? ich muss ihr vieles berichten! Sternenpfote sah sich um.