Silberfelsen

Silberpfote

"Das verspreche ich! Ich werde immer an das denken was du mir beigebracht hast" miaute die kleine Kätzin aufgeregt und ihre Ohren stellten sich auf. Dann gesellte sie sich wieder zu ihren Freunden.

Pinienherz schaute auf kleinen Haufen aus sich balgenden Schülern.
Er rannte lachend zu seiner Gefährtin. Und wo verstecken wir uns Liebling? Sie sagte nichts und lief ein Stück weiter...

Sonnenblatt:
Komm mit ich weiß das perfekte Versteck miaute sie im laufen und hielt auf den Frischbeutehaufen zu, nimm dir auch etwas und dann komm. Sie nahm sich eine Amsel vom Haufen und lief dierekt auf den Anführerbau zu und betrat ihn, dann stereckte sie den Kopf noch mal raus und sah wie Pinienherz mit einer Drossel im Maul auf sie zukam. Schnell zog sie den KOpf wieder zurück und machte es sich im Nest bequem.

Beerenpfote:

Erschrocken bemerkte Beerenpfote, dass ihre Eltern nicht mehr da waren. "Horizontpfote! Wo sind Mama und Papa?" Sie fing an zu schnüffeln und entdeckte bald eine Spur. Sie folgte ihr durchs ganze Lager.

Silberpfote

Silberpfote bemerkte Beerenpfotes suchenden Blick. Die silberne Kätzin sah sich um. Sonnenblatt und Pinienherz sind verschwunden. Komisch, ich hab sie doch eben noch gesehen. Sie folgte Beerenpfote und Horizontpfote aus dem Lager.

Pinienherz nahm sich eine Wühlmaus, da bemerkte er, dass den Schülern ihr Fehlen schon aufgefallen war. Er schlich sich um den Silberfelsen herum und machte es sich neben Sonnenblatt bequem. Die Kleinen suchen schon schnurrte er ihr ins Ohr. Dann sah er sich in seinem neuen zu Hause um. Er würde viel mehr Platz haben als jetzt im Kriegerbau. Ein bisschen fürchtete er sich schon vor der Einsamkeit. Pinienherz war es gewohnt zwischen seinen Clankameraden zu schlafen. Insgeheim beschloss er, sich nachts ab und zu heimlich zu ihnen zu legen. Gemeinsam war es doch viel schöner....

Beerenpfote:

"Da sind sieh!!!", schrie Beerenpfote. Sie hatte den Geruch bis zu dem Anführerbau verfolgt. Schnell rannte sie hinein.

--> Anführerbau

Wintertraum
Als die weiße Kätzin fertig mit dem Putzen ihres Fells war, beschloss sie jagen zu gehen. Bevor sie losging, genoss sie noch ein paar der Sonnenstrahlen in dieser Blattleere. Mit gewärmtem Fell trottete sie zum Lagerausgang, als Beerenpfote, Horizontpfote und Silberpfote an ihr vorbeistürmten. Sie schnurrte belustigt, ehe sie das Lager hinter sich ließ.

---> Territorium des FederClans

Sonnenblatt:
Oh nein hörst du das? Jetzt haben sie uns entdeckt miaute die Kätzin. Am besten essen wir schnell auf weil gleich werden wir nicht mehr dazu kommen. Schnell nahm sie einen Bissen von der Frischbeute. Da schoss auch schon Beerenpfote in die Höle und rannte dabei fast Sonnenblatt um, die sich gerande erhoben hatte.

Rauchteich
Rauchteich hatte die Anführerzermonie von der Kinderstube aus beobachtet und sich für Pinienherz sehr gefreut. Er war ein guter und loyaler Krieger und sie war sich sicher er würde es gut machen.
Schnurrend rollte sie sich zusammen. Die Sonne war schon wärmer und machte sie ganz schläfrig. Doch jetzt musste sie ersteinmal ihre Jungen finden. Wo waren Rußjunges und Aschenjunges? Am Morgen hatten sie den Bau verlassen....

Fliederblüte

Die junge Heilerin hatte den Frischbeutehaufen erreicht und überlegte gerade, was sie nehmen sollte. Nach einigem Hin und Her entschied sie sich schliesslich für eine kleine Drossel. Fliederblüte nahm den Vogel zwischen die Zähne und lief leichtfüssig zu einer kleinen Birke herüber. Kurz bewunderte sie das Schattenspiel, welches die durch die zarten Blätter fallenden Sonnenstrahlen auf den Boden malten. Die Kätzin lächelte. Sie liebte die Natur sehr und jedes noch so kleine, schöne Detail versetzte sie in eine innere Glücklichkeit. Nach einer Weile riss sie sich von dem schönen Licht-Schattenspiel los und fing langsam an, ihre Drossel zu fressen. Als sie fertig war wollte sie gerade aufstehen und in ihren Bau zurück gehen als ihr ein wichtiger Einfall kam. Pinienherz musste ja einen zweiten Anführer bestimmen! Suchend sah sich die Heilerin um. "Wo ist Pinienherz nur hin verschwunden?", dachte sie verwirrt. "Vorher war er eben noch da!" In dem Augenblick sah sie Beerenpfote und Silberpfote gefolgt von Horizontpfote durch das Lager preschen. "Sie werden wohl wissen wo ihre Eltern sind..." Fliederblüte erhob sich und lief den drei Schülern eilig nach. Plötzlich stand sie vor dem Anführerbau. Sie wollte gerade nach Pinienherz rufen, doch als sie genauer hinhörte hielt sie sich zurück. Es klang so als würden Pinienherz und Sonnenblatt mit den drei jungen Kätzinnen spielen und Fliederblüte wollte sie dabei nur ungern stören. "Pinienherz wird bald nicht mehr viel Zeit für sie haben...", dachte die schwarzrot gescheckte Kätzin. "Aber es ist wichtig..." Fliederblüte seufzte. Sie würde die Familie wohl doch stören müssen, auch wenn ihr das seht widerstrebte. Schliesslich musste Pinienherz bald einen zweiten Anführer ernennen. Die Heilerin holte tief Luft und rief vorsichtig nach Pinienherz. "Pinienherz? Hast du kurz Zeit?"

--> Baue des FederClans

Leichte Flocken fielen vom wolkenbedeckten Himmel, schienen sich mit ihrem cremefarbenen Fell zu verschmelzen, als seien sie eins mit ihm. Der Himmel war grau, man sah keine Sonnenstrahlen, denn sie vermochten nicht die Wolkendecke zu durchbrechen. Die Flöckchen rieselten sanft hinunter, langsam, als würden sie schweben. Himmelsflügel sah ihnen für einen Moment zu, sie hob den Kopf, betrachtete, wie die Weissen auf sie selbst hinunter fielen, ganz leicht. Dabei fiel ihr eine auf die Nase. Von der Körperwärme, die die Kriegerin besass, war es in Windeseile geschmolzen. Doch nach ihm folgten noch mehr, es mussten Tausende weisse, kleine Sterne sein, die hier hinunter rieselten. Sie fielen auf den Boden, auf die Erde und nach und nach wurde alles von einer feinen Schicht überzogen. Es war kalt, aber in diesem Moment spürte Himmelsflügel die Kälte nicht. Sie genoss den Schnee, sie war glücklich. Aber nicht nur wegen dem Schnee, sondern vor allem, weil ihr Clan wieder ein Anführer hatte, Pinienherz, bald Pinienstern, wenn er seine neun Leben erhalten hatte. Ihre beste Freundin Fliederblüte hatte diese Nacht Besuch vom HimmelsClan bekommen. Himmelsflügel hätte auch gerne eine Botschaft erhalten, von ihren Eltern. Doch heute, hatten sie sie nicht in ihren Träumen besucht, die Kätzin vermutete, weil der HimmelsClan zur Heilerin musste. Er konnte nicht ständig in ihren Träumen aufkreuzen und doch sehnte sie sich danach. Sie hatte schon seit ein paar Tagen keinen Traum mehr gehabt, sie wollte ihre Eltern sehen. Himmelsflügel wusste nicht wieso, aber sie besuchten sie immer wieder, etwas worüber sie sich freute und auch sehr dankbar ist. Doch die Träume blieben ihr Geheimnis, noch niemandem hat sie etwas davon erzählt.
Die strahlend blauen Augen der Kätzin wanderten durch das Lager, sie erblickte viele verschiedene Katzen, auch Fliederblüte, doch diese rief Pinienherz' Namen, vermutlich hatte sie keine Zeit für ein Schwätzchen, verständlich. Dem neuernannten Anführer hatte Himmelsflügel bis jetzt noch nicht gratuliert und sie machte auch keine Anstalten hinüber zu gehen, er wurde sonst schon von allen Seiten bestürmt, sie wollte später zu ihm gehen, wenn sich alles etwas gesetzt hatte. Jetzt beschloss sie auf die Jagd zu gehen, sie musste sich schliesslich nützlich machen. Aber alleine wollte die junge Kriegerin nicht gehen, weshalb sie sich suchend nach einem Partner umsah. Dabei ringelte sie unbewusst den Schwanz um ihre schneebedeckten Pfoten.

Wellenglanz

Wellenglanz lief langsam in Richtung Frischbeutehaufen und wählte sich sorgfältig eine kleine Maus aus. Er achtete immer darauf, die schönsten Leckerbissen für seine Clankameraden übrig zu lassen. Denn auch er war als Schüler und schliesslich junger Krieger stets froh gewesen, wenn er nach einem anstrengenden Tag etwas Gutes zu essen hatte. Mit der Maus zwischen den Zähnen wandte Wellenglanz sich von der Frischbeute ab. Langsam lief der Kater zum Kriegerbau und liess sich davor nieder. Während er die Maus verzehrte, dachte er noch einmal über Pinienherz nach. Wellenglanz war sehr zufrieden mit der Wahl des neuen Anführers. Hätte ihn jemand gefragt, welcher Krieger seiner Meinung nach dem FederClan als Anführer am meisten nützen würde, er hätte sich ohne Zögern für Pinienherz entschieden. Wellenglanz vertraute seinem neuen Anführer voll und ganz. Auch als Pinienherz noch ein Krieger gewesen war hatte er ihn immer sehr geschätzt. Der graue Kater war sich ganz sicher dass der FederClan mit Pinienherz als Anführer nur besser werden konnte. Pinienherz war immer sehr fair, respektierte die Meinung eines jeden Clanmitgliedes und war sehr grosszügig. "Er wird dem FederClan zu Grossem verhelfen.", dachte Wellenglanz. Da war er sich ganz sicher.
Als er seine Maus fertig gegessen hatte, schaute er sich auf der schneebedeckten Lichtung um. Er wollte gerne im frischen Schnee jagen gehen und suchte nach jemandem, der ihn begleiten würde. Als er mit seinem Blick so über den Platz schweifte, fasste er die junge Kriegerin Himmelsflügel ins Auge. Sie schaute ebenfalls zum Lagerausgang, schien sich aber etwas unschlüssig zu sein und blickte suchend umher. Lächelnd erhob sich Wellenglanz. Er würde gerne mit Himmelsflügel jagen gehen. Die weisse Kätzin war immer sehr freundlich und auch hilfsbereit. Auch wenn sie manchmal auch etwas zurückhaltend und schüchtern war, mochte Wellenglanz sie sehr. Langsam lief er zu ihr herüber. "Hallo, Himmelsflügel!", begrüsste er seine Clangenossin. Freundlich schaute er sie an. "Hättest du vielleicht Lust, mit mir jagen zu gehen?"

Buchentau:

Buchentau lief zum Frischbeutehaufen und sah gerade noch, wie ihr Gefährte Wellenglanz sich eine Maus aussuchte. Sie selbst hatte keinen Hunger, sie wollte nur nach sehen, ob er noch voll war. Naja, der Frischbeutehaufen könnte mal wieder gefüllt werden, es müssen viele Mäuler gefüttert werden. Sie wollte Wellenglanz fragen, ob er mit ihr jagen gehen würde, aber als sie sich zu ihm umwandte, sah sie ihn zu Himmelsflügel gehen. Was will er den von ihr? Ach, die wollen nur jagen, warum bin ich nur immer so eifersüchtig? Ach, ich jag glaub ich auch mit. Buchentau machte sich auf den Weg zu den Beiden. "Hey, kann auch mit jagen kommen?"

Silberpfote

Silberpfote folgte Beerenpfote und Horizontpfote. Sie beschleunigte ihre Schritte und rannte in den Anführerbau hinein.


--->Anführerbau

Territorium des FederClans ---> Lager

Wintertraum
Die weiße Kätzin, die bei dem wenig liegenbleibendem Schnee kaum noch zu erkennen war, betritt das Lager. Teilweise mochte sie den jetztigen Anblick des Lagers, alles ist leicht von schnee bedeckt, welcher im fahlen Licht schimmerte. Doch es war im Gegensatz zu der Blattgrüne ziemlich ruhig, was die Kätzin nervös machte. Wintertraum legte ihre spärliche Beute auf den genauso spärlichen Frischbeutehaufen und schaute sich ziemlich unschlüssig um. Himmelsflügel, Wellenglanz und Buchentau standen direkt vor dem Lagereingang und redeten miteinander, Wahrscheinlich wollen sie jagen gehen, schlussfolgerte die Kätzin. Sie beschloss, Fliederblüte zu suchen, und zu fragen, ob sie noch Heilkräuter benötigt. In der Blattleere sollte man nicht zu wenige von diesen besitzen. Wintertraum schlenderte durch das Lager, bis sie den Geruch der Heilerin schließlich in der Kinderstube endeckte. Die gescheckte Kätzin unterhielt sich gerade mit Rauchteich, weshalb sie vor dem Bau auf sie wartete.

Nachdem Pinienherz das Lager erreicht hatte sprang er direkt auf den Silberfelsen. Er war ein bisschen rutschig durch den Schnee doch Pinienherz schaffte es, nicht auszurutschen.
Ich rufe alle Katzen dieses Clans zu einem Clantreffen zusammen. Auch die, die noch keine Beute erlegen können, denn was ich sage, ist für alle Ohren bestimmt! Er schaute nach untern und wartete, bis sich die Katzen durch den Schnee zum Silberfelsen trauten Wie komisch es ist, so über ihnen zu stehen. ich gehöre doch auch zu ihnen. Als alle versammelt waren, erhob er erneut seine Stimme: Es ist an der Zeit, dass ich einen zweiten Anführer ernenne. Für gewöhnlich würde ich dies vor dem Leichnam seines oder meines Vorängers sagen, aber diese wurden bereits vergraben.
Ich sage diese Worte vor dem HimmelsClan, damit die Seelen unser Kriegerahnen es hören können und meine Wahl billigen. Wellenglanz du sollst neuer Zweiter Anführer des FederClans sein.
Pinienherz schaute auf seinen Clan und wartete, bis die "Wellenglanz! Wellenglanz!" Rufe leiser wurden. Dann hob er erneut die Stimme. Bevor ihr jetzt zurück in eure Baue geht, möchte ich fragen wer sich für eine Suchaktion bereitstellen würde. Ich weiß, dass es kalt ist und keine Katze bei diesem Wetter gerne das Lager verlässt aber genau diese Idee hatten zwei Junge. Eines von ihnen ist wieder im Lager das andere wird noch vermisst. Ich bräuchte 2 Krieger die mir bei der Suche helfen. Momentan sind Beerenpfote und Silberpfote alleine im Wald am Suchen. Ich möchte sie so schnell es geht unterstützen! Zudem möchte ich ankündigen, dass ich meine Reise zur Kristallhöhle morgen vornehmen werde. Wenn ihr morgen aufwacht, werde ich schon unterwegs sein. Er spang vom Silberfelsen und setzte sich vor den Eingang seiner Höhle um abzuwarten wer kommen würde um sich für den Suchtrupp zu melden.

Sonnenblatt:
Schnell läuft sie zu Pinienherz, der vor dem Anführerbau sitzt und iaut: Ich komme mit, ist das okay? Lass uns schnell aufbrechen, nacher erfriert das Junge noch.Es ist Rußjunges, die vermisst wird, oder? Hoffentlich kommen wir nicht zu spät, das würde ich mir nie verzeihen. Wieso muss das gerade dann passieren wenn Pinienherz kurz davor ernannt wurde? Hoffentlich nimmt er das nicht als schlechte Botschaft, denkt sie und setzt sich voller ungeduld neben ihren Gefährten.

Wellenglanz

Wellenglanz hatte sich zusammen mit Buchentau und Himmelsflügel unter dem Silberfelsen hingesetzt. Konzentriert hörte er seinem Anführer zu. Er hörte den Namen des zweiten Anführers: "Wellenglanz!" und auf einmal waren alle Blicke auf ihn gerichtet. Vollkommen überrascht schaute der Krieger Pinienherz an. "Er ernennt mich zum zweiten Anführer?", dachte er. Er hätte nicht damit gerechnet, auf diesen Posten gewählt zu werden. Es gab so viele andere gute Krieger, die es hätten sein können. Doch jetzt war er ernannt worden. Und er wusste, dass es sich gehörte, eine kurze Ansprache an den Clan zu halten. Der dunkelgraue Kater lief durch die Katzenmenge und sprang geschmeidig auf den Silberfelsen. "Angesichts der momentanen Umstände werde ich euch nicht lange aufhalten. Ein Junges wird vermisst und wir müssen schnellstmöglich einen Suchtrupp losschicken. Jedoch möchte ich trotzdem ein paar Worte sagen." Er machte eine kurze Pause. "Ich verspreche, dass ich alles in meiner Macht stehende tun werde, um meinem Clan zu dienen. Es ist mir eine grosse Ehre, Pinienherz Stellvertreter sein zu dürfen." Voller Treue und Ehrfurcht neigte er den Kopf in Richtung seines Anführers. In seinen Augen blitzte grosser Respekt auf. "Es ist ein sehr grosser Vertrauensbeweis von ihm an mich, dass er mich erwählt hat...", dachte er nachdenklich. "Aber jetzt gibt es Wichtigeres zu tun...Jagen gehen können wir später. Russjunges ist immer noch vermisst. Rauchteich ist sicherlich krank vor Sorge!"
Wellenglanz sprang vom Silberfelsen herunter und lief zu Pinienherz herüber. Neben ihm stand bereits Sonnenblatt. "Pinienherz? Ich möchte dir dafür danken, dass du mir ein solches Vertrauen entgegenbringst." Noch einmal senkte er respektvoll den Kopf. "Wenn du möchtest, würde ich mich gerne dazu anbieten, Russjunges suchen zu gehen. Wenn wir sie nicht schnell finden, wird sie sterben...", sagte er kummervoll.

Rauchteich
Als Pinenherz zurückkam , und den zweiten anführer ernannte, hörte Rauchteich nur halbherzig zu. Doch als der Anführer ihre Jungen erwähnte, sprang sie auf und rannte zum Silberfelsen. Pinienstern! Ich muss mitkommen! Ich muss meine Jungen finden. Wo ist überhaupt Aschenjunges? Habt ihr sie getroffen? Ihr Schwanz peitschte hin und her. Sie konnte nicht mehr stillsitzen, sie musste ständig daran denken, dass ihre Jungen dort draußen erfrieren könnten...

Pinienherz schaute auf, als sich drei Katzen für den Suchtrupp näherten: Sonnenblatt, Wellenglanz und Rauchteich, die Mutter der vermissten Jungen. Alle drei wollten helfen. Es freut mich, Wellenglanz, dass du dich um das Wohl der Jungen sorgst. Ich bin mir sicher, dass du ein toller zweiter Anführer sein wirst aber ich brauche dich im Lager. Sonnenblatt und Rauchteich kommen mit mir. Es ist Rauchteichs Junges, dass vermisst wird und Sonnenblatts und meine Tochter die gerade nach ihm sucht. Ich denke nicht, dass ich eine von beiden im Lager lassen kann. Du hast jetz die Leitung, wenn ich mit den beiden das Lager verlasse, und ich verlasse mich auf dich, ist das in ordnung für dich? er schauten seinen Stellvertreter kurz fragend an und wandte sich dann an Rauchteich Aschenjunges ist auf meine beiden Töchter gestoßen, so haben wir erst erfahren, dass die beiden das Lager verlassen haben. Horizontpfote wollte sie zurück zum Lager bringen währen Beerenpfote und Silberpfote weiter nach Rußjunges suchen. Ich wundere mich nur, warum die beiden noch nicht im Lager sind. Dennoch vetraue ich Horizontpfote. Sie wird Aschenjunges sicher zum Lager bringen. er schaute dabei in Rauchteichs Augen und versuchte ihr ein Gefühl von Sicherheit zu geben. Wir müssen sofort aufbrechen. Sonnenblatt? Rauchteich? Los geht's! Er rannte zum Lagerausgang.

----> Territorium

Beerenpfote:

Beerenpfote kam schnaufend mit Silberpfote und Rußjunges im Lager an. Sie und Silberpfote hatten das Junge zurück tragen müssen. Sofort sahen einige Katzen auf und kamen zu ihnen gelaufen. Doch die beiden Schülerinnen kämpften sich durch die Menge zum Heilerbau durch.

Buchentau:

Buchentau war froh, dass die Jungen wieder da waren. So lief sie wieder fröhlich zu ihrem Gefährten Wellenglanz. "Was für ein Glück, dass sie wieder da sind, nicht?" Sie stockte, als sie die besorgte Miene des Katers sah. "Was ist? Du siehst so besorgt aus. Aber die Jungen sind doch wieder da und werden sich bei Fliederblüte gut erholen." Sie stubste ihn aufmunternd an.