Weihnachtswichteln

Das Weihnachtskätzchen

Es war einmal in einmal in einer kalten Winternacht und zwar an dem Tag an dem Weihnachten war. Die Kinder spielten draussen mit ihren Schlitten, bauten einen Schneemann un machten eine Schneeballschlacht. Und die Eltern packten noch die Geschenke für die Familie ein und stellten sie unter den wunderschön geschmückten Baum. Draussen herschte ein Schneesturm in dem man ein kleines Kätzchen sehen konnte, wie es sich durch den tiefen Schnee kämpfte. Der Name des kleinen Kätzchens war "Federsturm". Als sie das Haus mit den Lichtern sah, steuerte sie darauf zu. Endlich angekommen sah sie ins Fenster hinein. Der Weihnachtsbaum leuchtete in allen Farben. Im Kamin prasselte Feuer. Und auf dem Tisch war leckeres Gebäck. Es roch nach Ente und Federsturms Schnurhaare begannen zu zucken. Sie wusste es, sie musste da hinein....nur wie? Federsturm lief ums ganze Haus und entdeckte ein Loch an der Hauswand die nach unten führte. Sie kroch hinein und befand sich im Keller. Etwas lautes ratterte da drin. Es war eine große Kiste die vibrierte. Sie hatte einem runden Kreis in der mitte so, dass man in die Kiste reinschauen konnte. Es waren bunte Fraben die sich gemischt im Kreis drehten. Plötzlich ging die Tür zum Keller auf und ein Zweibeiner hinein mit einer großen Kiste in den Händen. Schnell flitzte Federsturm an ihm vorbei und landete in der guten Stube. Nun musste sie besonders vorsichtig sein um nicht entdeckt zu werden. Sie schlich in die Küche wo der Geruch der Ente herkam. Dort stand eine Zweibeinerin die gerade die gebratene Ente aus dem Ofen holte. Federsturm wunderte sich. Warum sieht die Ente denn so komisch aus? Die Zweibeinerin summte vor sich hin, legte Blätter zur Ente und stopfte etwas komisches in sie hinein. Die Ente interessierte Federsturm nicht mehr. Etwas anderes hat ihre Aufmerksamkeit auf sie gelenkt. Ein anderer Duft. Der Duft von Fisch! Die Zweibeinerin ging hinaus und Federsturm eilte zum großen weißen Schrank wo der Geruch herkam. In diesem weißen großen Ding ist also der leckere Fisch. Dachte Federsturm und fing an zu versuchen es irgendwie zu öffnen. Aber es ging nicht. Nach einiger Zeit gab sie es auf und beschloss in das warme Zimmer mit dem Kaminfeuer zu gehen. Darauf achtend nicht entdeckt zu werden lief sie ins Wohnzimmer wo der große leuchtende Weihnachtsbaum stand. Sie ging zum warmen Kamin, machte es sich gemütlich und schlief sofort ein. Als sie aufwachte blickten sie vier Augenpaare erstaunt an. Sie sprang auf und versteckte sich im Baum. Das gefiel den Zweibeinern garnicht und wollte Federsturm herausholen. Sie allerdings versteckte sich dann unter dem Tisch mit dem Gebäck. die großen Zweibeiner sagten etwas und gingen hinaus. Die kleinen sagten etwas was Federsturm nicht verstand und so blieb sie unter dem Tisch und fauchte die beiden kleinen Zweibeiner an. Einer der großen Zweibeiner kam mit dem Fisch auf einem Teller zurück und stellte ihn vor den Tisch. Federsturm war nicht dumm und blieb unter dem Tisch. Nach einiger Zeit wendeten sich die Zweibeiner ab und die kleinen machten bunte Packete auf und freuten sich darüber was in ihnen war. Sie lachten, spielten und dann schalteten sie eine schwarze Kiste an, auf der plötzlich Bilder erschienen. Es war eine Geschichte dei sich die Zweibeiner ansahen. Eine Geschichte über einen großen dicken Zweibeiner mit einem roten Mantel, einem Bart und einer roten Mütze. Die Geschichte interessierte Federsturm, den es kamen auch Tiere vor die der große Mann auch mit bunten Kisten beschenkte, worüber sie sich auch sehr freuten. Federsturm dachte daran auch etwas von ihm zu bekommen. Sie wünschte sich die rote Mütze auf seinem Kopf da sie auch sehr warm aussah. Sie wollte nur ein warmes Plätzchen zum Schlafen, mehr wollte sie nicht. Als der film zuende war machten die Zweibeiner die Lichter aus und gingen. Als Federsturm sich ganz sicher war, dass sie weg sind kam sie unter dem Tisch hervor, schnappte sich den Fisch und wollte gerade rausgehen als sie eine rote Mütze wie vom Mann mit dem roten Mantel in einer Ecke des Raumes liegen sah. Sie ging zurück, nahm sie mit und verschwand aus dem Haus. Weiter abgelegen fand sie eine kleine Höhle und ließ dort nieder. Sie fraß den leckeren Fisch auf und kuschelte sich in die Mütze ein. Draussen schienen viele Lichter in den verschiedensten Farben und als Federsturm fast die Augen zufielen sah sie aufeinmal etwas im Sternenhimmel an ihr vorbeizufliegen. Als sie genauer hinsah sah sie, dass es der Mann mit dem roten Mantel war. Ist das mögich? Sie erkannte, dass er keine Mütze auf dem Kopf trug. Er rief ihr noch zu: "Frohe Weihnachten Federsturm", und verschwand in den endlosen Sternenhimmel. In dieser Nacht träumte sie davon mit ihm auf seinem Schlitten zu fliegen. Er nannte sie sein "Weihnachtskätzchen" und sie ihn "Weihnachtsmann". Nun war sie sehr froh, da sie seinen Namen nun kannte und kuschelte sich enger in die Mütze hinein.
Und wenn sie nicht gestorben wäre, dann lebt sie noch Heute.


Ende