Die Klippe

Funkenpfote

Mir geht es auch gut. antwortete die dunkelrote Kätzin. "Was suchst du und Eisklaue hier? Hat euch Schneenacht befohlen hier her zu kommen?" fragte die Anführerin ernst. Funkenpfote lief ein Schauer über den Rücken. N-N-Nein. stammelte sie zusammen, aber Eisklaue und ich haben uns sorgen gemacht ob ihr auch angegriffen worden seit. Sie blickte auf ihren Mentor, dieser nickte nur. Schattenstern schien nachdenklich zu sein und murmelte etwas von Schüler und Kriegerernennungen. Ob sie etwa mich ernennen würde? überlegte sie, aber nach der Aktion konnte sie das vergessen.

Schattenstern

Oh nein das Lager wurde auch angegriffen? dachte sie traurig. Es wird echt Zeit neue Schüler und Krieger zu ernennen. murmelte sie zu sich selbst. Sie wandte sich an Kristallstern. Ich weiß ja nicht was du denkst aber wir müssen den Streunern den Gar ausmachen. Hoffentlich schickt uns der HimmelsClan ein Zeichen was wir tun sollen.

Kristallstern:

ERschroken hörte Kristallstern der roten Schülerin zu. "Ja, dass ist auch meine Meinung. Aber wir sollten schleunigst los, vieleicht ist das ja der grund, warum der deferClan und echoClan nicht gekommen sind!"

Schattenstern

Sie nickte. Ja, ich will wissen was mit meinen Clan passiert ist in der Zeit wo ich nicht da war. Sie sah ihren Gefährten und Funkenpfote an. Um euch kümmer ich mich später. sagte sie zu den Beiden mit ernster Miene. Sie verabschiedete sich von Kristallstern und lief mit den restlichen Kriegern zurück zum Lager.

Kristallstern:

"Ja, lasst uns gehen. Wurde der FelsenClan auch im Lager angegriffen?" Kristallstern blickte sich um, ob alle da waren, dann rief sie: "Wir gehen jetzt zurück!" Sie liefen los.
-> FelsenClanLager

Schattenstern

Als sie als erstes an der Klippe waren prüfte Schattenstern vorsichtig die Luft. Keine Spur von Streunern. Erleichtert atmete sie aus. "Na anscheinend können wir uns heute beruhigen. Inzwischen kennen wir den Geruch von Streunern. Und ich rieche nichts." Als sie auf die Lichtung kamen bemerkte sie das sie die ersten waren, aber es müsste bald soweit sein das die anderen kamen.

Eulenschwinge

Eulenschwinge hielt kurz an, als sie auf der Klippe waren und schnupperte wer noch da war. Als er nur den Geruch vom NachtClan aufnahm, atmete er erleichtert auf und mit einem Zucken seines Schwanzes stürmten alle hinunter und mischten sich unter den NachtClan.

Wellenglanz
Wellenglanz hielt oberhalb der Klippe an und witterte. "Alles klar. Der NachtClan und der EchoClan sind bereits da, der FelsenClan kommt gerade." Mit seinem Schwei, deutete er nach links, woher der Wind den Geruch des FelsenClans zu ihm trug. "Immerhin sind alle gekommen. Das ist kein schlechtes Zeichen."
Mit einem Schnippen seines Schweifs gab er seinem Clan das Zeichen und jaulend stürmten sie zur Klippe herab.
Als Wellenglanz in dem Getümmel Schattenstern und Eulenschwinge, welche beieinander sassen, entdecken konnte, bahnte er sich einen Weg zu ihnen. "Schattenstern, Eulenschwinge." Er neigte den Kopf.


Eichensplitter
Eichensplitter schnupperte. "Alle Anderen sind schon da. Gehen wir!", sagte er und schnippte mit dem Schweif. Auf sein Zeichen hin stürmten die Katzen aus dem FelsenClan hinunter und mischten sich unter die Anderen.
Eichensplitter sah sich um und entdeckte Schattenstern, Eulenschwinge und Wellenglanz, die unter der Klippe sassen. ER lief zu ihnen und begrüsste sie. "Schattenstern, Eulenschwinge, Wellenglanz.", miaute er und neigte kurz den Kopf. "Komisch, wo sind wohl Pinienstern und Fuchsstern? Ich hoffe, ihnen ist nichts passiert...", dachte er.

Schattenstern

Höflich neigte sie den Kopf. "Eulenschwinge, Wellenglanz, Eichensplitter." Prüfend sah sie sich um. "Wo habt ihr denn eure Anführer gelassen?", miaute sie neugierig. Sie sah sich auf der großen Versammlungsrunde um. Lauter Kater und Katzen. "Immerhin sind heute alle da, aber wo sind ihre Anführer? Ist ihnen was passiert?" Interessiert sah sie die zweiten Anführer der anderen Clans an.

Eichensplitter
Eichensplitter sah Schattenstern an. "Kristallstern hat kürzlich ihre Jungen bekommen und konnte sie noch nicht alleine lassen. Es geht ihr aber gut, keine Sorge." Er wandte sich an Eulenschwinge. "Was ist denn mit Fuchsstern? Ich hoffe, ihr ist nichts passiert! Und auch Pinienstern...sieht so aus als ob diese Versammlung weitgehend ohne Anführer stattfindet."

Wellenglanz
Wellenglanz schluckte und schickte sich an, Schattensterns berechtigte Frage zu beantworten.. "Wenigstens Kristallstern und dir geht es gut. Von Pinienstern kann ich das leider nicht behaupten." Er atmete tief durch, ehe er die schweren Worte sprechen musste. "Pinienstern ist auf einer Patrouille angegriffen worden. Er ist vor Kurzem gestorben." Kummervoll blickte er in die Runde. "In Zeiten wie diesen müssen die Clans zusammenhalten. Wir alle haben durch diesen Abschaum von Streunern grosse Verluste erlitten. Wir können nicht tatenlos zusehen, wie die Streuner uns weiter und weiter zerstören."

Eulenschwinge

Eulenschwinge neigte den Kopf vor den andern bevor er mit belegter Stimme miaute:" Fuchsstern liegt im Koma und ein baldiges Erwachen ist nicht abzusehen. Aber wir dürfen die Hoffnung nicht aufgeben, nicht jetzt wo die Streuner mächtiger den je sind."

Buchentau:

Buchentau setzte sich. Ihre Schulter tat ein wenig weh, weshalb sie sie kurz entlasten wollte. Wellenglanz war zu den Anführern gegangen, wobei Buchentau erschrocken feststellte, dass nur vom NachtClan die Anführerin da war. Vom EchoClan wusste sie ja, was mit Fuchsstern war, doch die tapfere Kriegerin hoffte, dass nicht auch Kristallstern das selbe Schicksal wie Pinienstern erleiden musste. Eigentlich wollte ich noch mit Wellenglanz sprechen, doch der ist jetzt wohl beschäftigt. Dann mach ich das eben nach der Versammlung. Wehmütig stellte sie fest, dass sie nicht mehr lange einen Bau teilen würden. Seufzend wante sie sich ab und mischte sich unter die Clans.


Beerenpfote:

Normalerweise würde Beerenpfote sich freuen, die anderen Katzen der Clans wieder zu sehen. Heute jedoch nicht. Wie sollte sie sich auch noch auf irgendetwas freuen, wo doch ihr Vater gestorben war? Die Schülerin hatte ihren Augen nicht trauen können, als Buchentau den leblosen Körper hineingetragen hatte. In diesem Augenblick war ihre ganze Welt zusammengebrochen. Ok, nicht die ganze, aber ein Großteil. Und es fühlte sich so an, als ob nichts mehr auf der Welt sie wieder fröhlich sein ließe.
Lustlos schleppte sie sich nun also durch die Mengen an Katzen, die meisten quatschten fröhlich, doch man sah auch viele besorgte Mienen. Beerenpfote lies sich in einer ruhigeren Ecke und blickte mit glasigen Augen zum Himmel. Dieser war Wolkenlos und die Sterne funkelten hell. Einer dieser Sterne bist jetzt du, Pinienstern ... .


Luchsfeuer:

Luchsfeuer blickte sich nach bekannten Gesichtern um. Die FederClan-Katzen sahen aber nicht besonders fröhlich aus. Da erkannte sie Dachsfunke und lief schnell zu ihm. "Hey Dachsfunke. Was ist passiert? Der FederClan sieht so traurig aus.", fragte sie besorgt.

Schattenstern

"Was? Pinienstern ist gestorben? Alle 9 Leben auf einmal?", geschockt sah sie Wellenglanz an. "Und Fuchsstern liegt im Koma? Das sind sehr schlimme Neuigkeiten.", miaute sie traurig und senkte den Kopf. "Wir müssen in diesen Zeiten der Finsternis zusammen halten, ich glaube ich rede hier für alle NachtClan Katzen wenn ich euch mein tiefstes Beileid wünsche. Aber wenn zwei Anführer untergehen steigen ja auch wieder zwei neue auf." Sie sah auf Eulenschwinge und Wellenglanz. "Ich verwette meine Klauen dafür das ihr genauso gute Anführer werdet wie eure Nachfolger."

Dachsfunke

Als er bemerkte das Luchsfeuer ihn ansprach fing an seine Schlechte Laune sich etwas zu heben. "Etwas schreckliches ist uns wiederfahren Luchsfeuer. Zuerst hatten uns die Streuner unsere Heimat weggenommen. Wir mussten uns beim EchoClan einnisten. Dann wurden wir auchnoch von Hunden angegriffen und unser edler Clananführer Pinienstern ist gestorben. Mir kommt es manchmal so vor als ob uns der HimmelsClan verflucht hat."

Luchsfeuer:

Luchsfeuer starrte Dachsfunke an. So ein schlimmes Schicksal konnte doch keinem wiederfahren! "Was?!", stammelte sie nach ein paar Schreckenssekunden schließlich. "Dachsfunke, das ist ja furchtbar! Ihr habt mein tiefstes Beileid. So etwas ist niemanden gegönnt." Luchsfeuers gute Laune war wie weggeblasen und stattdessen machte sich nun kalte Trauer in ihr breit, die auch etwas Angst mit sich brachte. Was ist wenn uns auch so etwas passiert?

<---cf: Wolkenfelsen


Silberpfote

Silberpfote ging mit ihren Clan-Kameraden in die Mitte der Lichtung. Dort ließ sie sich neben Beerenpfote nieder und entspannte sich etwas. Silberpfote fühlte sich frischer und kräftiger als vorhin. Die Wanderung zur Klippe hatte ihr gut getan und das Mondlicht gab ihr spendete ihr Trost. Sie wusste dass sie ihre Trauer über Pinienstern nicht so leicht abwinden konnte, aber im Moment fühlte Silberpfote eine kleine Ruhe in ihr selbst. Sie genoss das Licht des Vollmondes, das ihr Fell in einen schönen, schimmernden Silberschein verwandelte. Sie sah hinauf zum Himmel, zum Silbervlies und stellte sich vor, wie Pinienstern zusammen mit den anderen HimmelsClan-Katzen umherwandelte. Ob er jetzt zu uns hinunter schaut?, fragte sich die kleine Kätzin, während sie einen kleinen silbernen Stern betrachtete.

Dachsfunke

Höflich neigte er den Kopf vor Luchsfeuer. "Leider kann kein tröstendes Wort den FederClan Anführer zurück holen. Oder unser Territorium." Dachsfunke seufzte. "Das wäre alles nie passiert wenn diese dämlichen Streuner bei uns eingefallen wären." Wütend bohrte er seine Krallen in die Erde und stellte sich dabei vor das es ein Streuner wäre. Dann versuchte erstmal seinen Wut und seine Trauer zu verschieben, immerhin war er ja auf der großen Versammlung da sollte man eigentlich gute Laune zeigen. "Und ist alles beim NachtClan in Ordnung?", fragte er Luchsfeuer.

Luchsfeuer:

Luchsfeuer spürte auch in sich selbst Wut aufsteigen. "Ja, im NachtClan ist alles gut, wir ...", sie verstummte als sie einen Geruch vernahm. Den Geruch nach FelsenClan, doch dieser war ja schon hier. Verwundert drehte sie sich um und riss die Augen erschrocken auf. FelsenClan-Katze, egal ob Jung oder Alt, ja sogar die Junge, strömten auf die Versammlung. "Was ...?"


Kristallstern:

Kristallstern, Dornenpfote und Morgenrot versuchten noch zu den anderen aufzuschließen, schafften es jedoch nicht. Morgenrot hatte einige Kratzer abbekommen und Dornenpfote humpelte stark. "Kommt, wir sind gleich da", versuchte sie sie aufzumuntern. Doch ihr selbst war auch nciht zum Lachen zumute. Sie hatten ihr Zuhause verloren, genau wie der FederClan. Wo sollten sie hin? Der EchoClan konnte nicht noch einen Clan aufnehmen. Die ockerfarbene Kätzin hoffte sehr, dass ihre Freundin und Anführerin des NachtClans, Schattenstern, sie aufnehmen würde. Doch Kristallstern glaubte schon daran. Doch was hätte sie tun sollen? Die wenigen Katzen, die sie gewesen waren, bis ihren Tod kämpfen zu lassen? Nein, dass wäre keine Lösung gewesen.
Als Kristallstern aufsah, waren sie fast bei den Klippen angekommen. Die anderen schienen schon da zu sein. Eilig liefen sie hinterher. Auf der Versammlung war ein großes Chaos, die verletzten FelsenClan-Katzen suchten ihre Verwandten und Freunde unter den Katzen, und guckten ob alle da waren. Die Katzen auf der Versammlung starrten sie erschrocken an und wurden unruhig. "Der FelsenClan wurde angegriffen. Die Streuner haben ausgenutzt, dass wir nicht vollständig waren. Sie waren in der Überzahl, hätten wir weiter gekämpft, hätte das unser aller Tod bedeutet", klärte sie mit lauter Stimme auf. Die anderen Katzen wirkten sehr erschrocken.

Schattenstern

Wärend des Gespräches bemerkte sie einen immer stärker werdenden Duft der ihr vertraut vor kam. "Wieso wird der FelsenClanduft immer stärker?", dachte sie verwirrt. Als sie nachdem noch Blut roch war es ihr schon klar. Und schon liefen Katzen den FelsenClans ob groß oder klein auf die Klippe zu. "So voll war ja die Versammlung noch nie." Als zum Abschluss Kristallstern auf die Klippe kam und erklärte was passierte fuhr sie die Krallen aus und bleckte die Zähne. "Diese nichtsnutzigen, dreckigen, räudigen Streuner.", fluchte sie. "Kristallstern? Da der EchoClan schon voll besetzt ist mit den FederClan, schlage ich vor das euer Clan mit in den NachtClan zieht fürs erste."

Krähe

Auf einen Baum beobachtete sein Bruder und er die ganze Versammlung. Immernoch mies gelaunt schaute er gelangweilt zu wie die Clankatzen tratschten und sich freuten. Doch dann kam der FelsenClan verwundet und verletzt. In Krähes blauen Augen blitzte kurz Freude auf. Wie sehnte er sich danach die schwächlichen Krieger anzugreifen und sie zur strecke zu bringen. Fragend warf er einen Blick auf Rabe. Würde er mit machen?

Rabe:

Rabe sah Krähe an. Meinte er das ernst? Zweifelte er daran, dass er mitmachen würde? Seufzend schüttelte er belustigt den Kopf und sog genüßlich den Duft nach Blut ein. Eine Wärme der Vorfreude ströhmte durch seinen Körper und erlebte jede Zelle seines Köpers.


Kristallstern:

Kristallstern blickte Schattenstern dankbar an. Sie hatte es gewusst. "Ich danke dir. Wir stehen in eurer tiefster Schuld", miaute sie. Dann blickte sie sich suchend nach ihren Jungen um. Diese hatten sich alle um Farbenflamme rum versammelt, die versuchte alle beieinander zu behalten. Doch zusammen mit ihren Jungen gestaltete sich dies als sehr schwer, da alle neugierig umherlaufen wollte. Schnell kam sie ihr zu hilfe. "Hey ihr kleinen Racker."

Silberpfote

Silberpfote sah sich von unten aus die Große Versammlung an. Ihr gefiel es, dass es so viele Katzen zur Versammlung geschafft haben und war froh die einen oder anderen bekannten Gesichter zu sehen. Die vielen Katzen um sie herum beruhigten sie irgendwie und gaben ihr ein sicheres Gefühl.  Die silberne Kätzin legte für eine Weile ihren Kummer ab, um sich voll und ganz auf die Nacht des Vollmondes zu konzentrieren und diese wohlige Geborgenheit zu genießen. Von hie und da kamen die Katzen aufeinander zu und unterhielten sich aufgeregt, was in ihren Clans vor sich gegangen war. Also waren wir nicht die Einzigen, die Ärger mit diesen Streunern gehabt hatten. Nun war die silberne Kätzin wieder in Gedanken. Wenn sie uns alle überfallen haben, haben sie es dann so geplant, dass sie uns zusammen angreifen? Silberpfote wusste es nicht und konnte ihre Gedanken auch nur vermuten. Ehrlich gesagt wollte sie nicht mal an so etwas denken, da ihr der Pelz von einem weiteren Kampf schaudere. Die kleine Schülerin schüttelte den Kopf, um sich von ihren Gedanken zu befreien. Stattdessen blickte sie von den Klippen hinab aufs Meer. Wie ruhig und friedlich es doch scheint, fast ungewöhnlich nachdem was alles passiert ist.
Sie hielt ihren Blick stand um eine Weile die ruhigen Wellengänge zu genießen und die frische Meeresbrise einzuatmen, die der sanfte Wind über die Klippen her wehte. Irgendwo hörte Silberpfote hinter ihr aufregendes Gemurmel. Die Schülerin spitzte die Ohren und ihre Miene beunruhigte sich wieder und sie schnupperte um die Luft zu prüfen. Auf einmal erkannte Silberpfote starken FelsenClan-Duft. Sie wandte ihren Kopf und sah nun, wie die FelsenClan-Katzen auf der Lichtung saßen. Sogar ihre Jungen und Ältesten hatten sie mitgebracht. Warum hatte sie das vorher nicht bemerkt? Was ist denn hier los? Silberpfotes Herz machte einen Sprung, als sie erfuhr, was dem FelsenClan wiederfahren war. Also sind auch sie vertreiben worden, dachte Silberpfote bitter. Oh, HimmelsClan. Was hat das nur alles zu bedeuten?

Schattenstern

Amüsiert sah sie zu wie Kristallstern versuchte die Jungen zu bändigen. Belustigt schnurrte sie. "Sind das deine?", miaute sie ruhig. Schattenstern inspizierte  vorsichtig die Jungen und roch an ihnen. Eindeutig Kristallsterns Geruch.


Krähe

Krähe musste fies grinsen, sodass seine großen scharfen Zähne zum Vorschein kamen. Leise versuchte er vom Baum herunter zu klettern und versteckte sich in einen Busch. Er schlich sich immer näher an eine Kätzin an die schon etwas angeknackst aussah, er hatte gehört das sie von anderen Morgenrot genannt wurde. Als er dachte das er nah genug dran war stürzte er sich auf sie und biss die Zähne in ihren Nacken. Doch kurz bevor er den Blutrausch verfallen war schrie eine schwarze Kätzin: "Stop!" Verwundert sah er die Kätzin an, diese erwiederte seinen Blick und stammelte nur "K-Kr-Krähenjunges?"

Kristallstern:

Kristallstern nickte und unpassenderweise wurde sie glücklich. "Ja, dass sind Flammenjunges, Abendjunges und Fichtenjunges." Plötzlich roch sie etwas, was sie ganz und gar nicht riechen wollte: Streuner. Als sie aufsah, sah sie wie Morgenrot von einem schwarzen Kater angegriffen wurde. Reflexartig wollte sie loslaufen, doch Schattensterns "Stopp" lies sie und den Kater verharren. Verwirrt sah sie von der Anführerin zu dem Streuner und vernahm plötzlich einen ganz schwachen Geruch von NachtClan zwischen dem Geruch des Streuners, der dem von Schattenstern ähnlich war. Ein zweiter, ebenfalls schwarzer, aber kleiner Kater sprang hinzu. Seine Augen blitzten wie die des muskulösen Mordlustig auf. Doch als er die schwarze Kätzin war weiteten sich seine Augen. "Schattenstern, kennst du die?", stammelte sie. Es kamen zu ihrer Erleichterung nicht mehr Streuner hinzu. Kristallstern blieb jedoch noch immer Sprungbereit, um jeder Zeit ihrer Kriegerin helfen zu können. "Lass sie los, oder es wird böse für dich enden", zischte sie.


Rabe:

Rabe wartete einen Augenblick, um aus dem Hinterhalt angreifen zu können. Doch plötzlich schrie eine schwarze Kätzin "Stopp" und er erkannte sofort, wer das war. Unbändige Wut stieg in ihm auf und er sprang hinab zu seinem Bruder. Eine ockerfarbene Kätzin drohte Krähe, doch Rabe lachte nur darüber auf. "Du!", wandte er sich dann an seine Schwester.

Krähe

Verwirrt schaute er die schwarze Kätzin an. Nach kurzer Zeit überlegen fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. "Schattenjunges. Na sie mal einer an das du noch lebst." ,miaute er zynisch und lies von der FelsenClankätzin ab. Langsam lief er zu der NachtClankätzin und umkreiste sie. "Ich wette du kannst immernoch nicht Kämpfen du nutzlose Zecke." Langsam lies er seine Klauen ausfahren und lief immer näher zu seiner Schwester.

Schattenstern

"Ja, das ist Krähenjunges. Er ist mein Bruder ich dachte er und mein anderer Bruder Rabenjunges sind bei einen Fuchsangriff gestorben.", gestand sie der FelsenClananführerin. Als Krähenjunges zu ihr lief und sie umkreiste, fuhr sie instinktiv die Krallen aus und sträubte ihr Fell. Und als Krähenjunges sie noch beleidigte wie früher stach ihr Herz. Wütend knurrte sie ihn an: "Ich bin jetzt Schattenstern, und ich wette ich kann besser Kämpfen als du und Rabenjunges zusammen!" Als er dann nichtmehr auf Krähe achtete sah er eine weiter schwarze Gestalt die erschien. "Rabenjunges ist ja auch da, und wie ich sehe ist er immernoch nicht größer als ein Junges."

Kristallstern:

Kristallstern sah beruhigt, wie Morgenrot losgelassen wurde, welche sich sofort zurückzog. Dann hörte sie Schattenstern ungläubig zu. "Was wollt ihr?"


Rabe:

Rabe zog bei der Beleidigung stark die Luft ein und brauchte einen Moment, um sich zu beruhigen, sodass er nicht seiner ganzen Wut freien lauf lassen würde. "Junges? Als ob. Und nenn uns nichtmehr so, wir haben den Clans abgeschworen. Krähe und Rabe. Das sind unsere Namen. Und achte darauf was du sagst, sonst wetze ich meine Krallen an einer deiner ach so tollen Clankameraden." Mitleidig blickte er die stinkenden NachtClan-Katzen an. "Sie als Anführerin? Was tut ihr sonst so? Mäuse retten oder was?"

Silberpfote


Silberpfote erschrak als die fremden Katzen auf die Lichtung strömten. Jedes einzelne Haar in ihrem Pelz war gesträubt und ihre vorige Gelassenheit ging den Bach hinunter. Mit einem schüchternen Blick sah sie die Streuner an, die jetzt bei Schattenstern und Kristallstern standen. Ruhig bleiben, Silberpfote, sagte die Schülerin in Gedanken zu sich selbst. Es nützt nichts, meine Angst zu zeigen, dadurch wird alles noch schlimmer. Alles was du tun musst, ist ruhig zu bleiben. Sie legte ihren Schwanz um ihre Pfoten und hielt sich dicht an ihre Clan-Kameraden. Ja, so fühle ich mich schon etwas leichter. Trotzdem konnte Silberpfote ein Beben in ihrem Herzen nicht vermeiden.